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Porph
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Arbeitslosenzahlen & Arbeitslosigkeit 19.01.2004 19:29 [OPTIONEN]

Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt deutlich über 10%. Doch die Quote allein reicht doch nicht aus, um die Lage am deutschen Arbeitsmarkt zu beurteilen, Gründe hierfür sind zB, dass nur Arbeitslose, die auch beim Arbeitsamt registriert sind, erfasst werden. Veränderungen in der Arbeitszeit werden ebenfalls nicht berücksichtigt, so bleibt bei Kurzarbeit die Zahl der beschäftigten Personen und der Arbeitslosen konstant, jedoch hat in Arbeitsstunden gemessen die Beschäftigung abgenommen.
ABM-Plätze fallen aus der Statistik ebenfalls heraus, Schwarzarbeiter erhöhen die ALQ künstlich.

Doch wo liegen nun mögliche Urachen für den Anstieg der Arbeitslosigkeit in der BRD? (seit 1994 stieg sie von ca. 3,77Mio Arbeitslosen auf nunmehr gute 11,5%)

Wieso kann diese hohe Arbeitslosigkeit auf Dauer in der BRD nicht akzeptiert werden?

Wie kann die Lohnpolitik zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen?

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Agent Johnson
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19.01.2004 19:31 [OPTIONEN]

Tja, wer das wüsste, könnte als Berater reich werden! Leider werden das viele Gründe sein. Einer ist vermutlich die immer mehr werdenden Arbeiter aus Osteuropa, die Kriege der Amis, die Schlechte Weltwirtschaftslage, der Verlust der D-Mark, die verfall des Dollar, die Regierungskriese, die Schlechten Exporte von Deutschland....... habe ich was vergessen?

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Shenea
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19.01.2004 19:40 [OPTIONEN]

Man hast du fragen.... Moment... ich sammel mal meine letzten Politikstunden ein, da kam das nämlich vor. Die meisten Gründe sind leider nicht so, dass sie alleine oder zu einem sehr großen Teil dazu beigetragen haben, aber ich zähle sie trotzdem mal auf, um mehr Faktoren anzusprechen.
1) Zum einen die steigende Anzahl an Einwanderern, die sich nicht in das soziale System einfügen möchten und statt zu arbeiten bezahlt werden durch unsere Steuergelder. Soviel zum Thema Integration und wenn ich mich darüber aufrege, bekomme ich noch ein Geschwür.

2) Das Auswandern der Firmen ins Ausland, weil dort niedrigere Kosten anfallen, die sich "arme" Betriebe ja angeblich nicht leisten können, meist einfach nicht leisten wollen. Ihr verfluchten Kapitalisten.

3) Zusammenführung von Ost und West. Die marode Wirtschaft im Osten ist nach der Wende zusammengebrochen, da viele in den Westen kamen. Dies führte in mnchen Gegenden zum Aussterben der Wirtschaft und keiner kam dahin, um diese Lücken zu füllen, was zu einem Kreislauf an Arbeitslosigkeit wurde, besonders im Hinblick, auf die Ausbildungsplätze für Schulabgänger.

4) Die Betriebe weigern sich neue, junge Leute einzustellen und auszubilden, entalssen aber paralell dazu die alten, die auf dem Arbeitsmarkt kaum noch eine Chance haben. Was ja ein Widerspruch ist, da sie mit ihren Jahren an Erfahrung doch noch gut im Geschäft liegen. Hier fehlt das Gleichgewicht zwischen Jung und Reich.

5) Wie schon erwähnt. menschen, die arbeiten könnten, aber nicht arbeiten wollen. In meinen Augen die größte Belastung für diesen Staat.

Alle Angaben ohne Sicherheit, da ich in diesen Schulstunden nur noch körperlich anwesend war Augenzwinkern
thoronath
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20.01.2004 20:44 [OPTIONEN]

Ich glaube auch, das größte Problem liegt in dem Unwillen vieler Arbeitsloser arbeiten zu gehen. Wenn man überlegt, dass man als Arbeitsloser auch teilweise mehr Geld bekommt, als wenn man arbeiten geht, dann ist das nicht verwunderlich. Diese Menschen sind egoistisch und kapieren einfach nicht, dass ein Sozialstaat so nciht funktionieren kann. Was mich bei dieser Sache am meisten aufregt ist aber, dass vielen Menschen, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind (z.B. weil sie durch Krankheiten arbeitsunfähig sind), wegen solchen Idioten immer mehr Geld gestrichen wird.

Dass Firmen ins Ausland abwandern oder keine neuen Arbeiter einstellen, hat einen ganz einfachen Grund. Die Nebenkosten, die in Deutschland für den Arbeitgeber anfallen, sind einfach zu hoch. Ein Beispiel: Angenommen in Deutschland kostet ein Arbeiter 20 Euro die Stunde. Davon geht deutlich mehr als die Hälfte an den Staat. Für die gleiche Arbeit bezahlt ein Arbeitgeber in den Osteuropäischen Staaten vielleicht gerade mal 10 Euro, was jedoch nicht heißt, dass diese Arbeiter soviel weniger verdienen. Es gibt einfach weniger Nebenkosten. Und mit den Ausbildungen ist es genauso: es ist einfach zu teuer. Wundert es einen da, dass die ganzen Firmen abhauen?

Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass es in Deutschland an qualifizierten Arbeitskräften mangelt. Ich weiß z.B. von einem Bekannten wie schwer es ist, einen qualifizierten Arbeitnehmer zu finden, der sich in seinem Beruf auskennt. Viele werden einfach falsch vom Arbeitsamt vermittelt.

Zwar ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zu anderen Ländern bei uns noch gering, aber unser Sozialstaat kann diese Quote nicht mehr tragen. Ich glaube, wenn wir unseren Staat noch retten wollen, sollten wir schnellstens was an der Arbeitslosenquote ändern.


T.

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20.01.2004 21:08 [OPTIONEN]

Zitat:
Ihr verfluchten Kapitalisten

Deinen "verfluchten Kapitalisten" kannst du verdanken, dass du in einem solchen Wohlstand leben darfst. Wenn du das Handeln von Menschen gegen ihre natürlich Neigung propagierst, stürzt das ganze System in sich zusammen!
Zitat:
Die marode Wirtschaft im Osten ist nach der Wende zusammengebrochen, da viele in den Westen kamen.

Wäre das nicht passiert, hätten wir unsere Wirtschaftskrise schon 1991 gehabt!
Zitat:
In meinen Augen die größte Belastung für diesen Staat.

"Belastung" für den Staat. Die einzige Belastung ist meiner Meinung nach der Staat selbst!
Zitat:
Diese Menschen sind egoistisch und kapieren einfach nicht, dass ein Sozialstaat so nciht funktionieren kann.

Das ist mit dem Kommunismus genauso. Es sind alles perfekte Wirtschaftssysteme. Es stört nur eines darin: Der Mensch
Wenn es ein perfektes System geben würde, säßen wir nicht hier.
Bläue mal 80 Millionen Menschen ein, dass sie solidarisch sein sollen? Die werden dir einen Finger an den Kopf zeigen und meinen, dass der andere gegenüber übermorgen schon über das Geld des anderen herfällt. Und damit haben sie Recht!
Zitat:
wenn wir unseren Staat noch retten wollen, sollten wir schnellstens was an der Arbeitslosenquote ändern.

Bekämpft ihr Probleme immer an den Symptomen?
Das einzige was hilft, ist meiner Meinung nach ein grundlegender Abbau des Sozialstaates auf ein vernünftiges Maß!

Ansonsten stimme ich dem weiteren Argumenten weitesgehend zu. Augenzwinkern
Agent Johnson
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20.01.2004 21:20 [OPTIONEN]

Zitat:
Das ist mit dem Kommunismus genauso. Es sind alles perfekte Wirtschaftssysteme. Es stört nur eines darin: Der Mensch


Kueze Zwischenbemerkung: Der Kommunismus ist auch mit dem Menschen perfekt. Das einzige Problem ist, das er nicht auf gewinn ausgerichtet ist, was aber scheiße ist, wenn sich ein Staat finanzieren soll. Man hat das ja an der Sowietunion (schreibt man die so?) gesehen! Wenn ich immer 100 Autos baue, egal ob 200 verlangt werden, oder nur 10, ist das natürlich ein recht unpraktisches System!

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Shenea
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20.01.2004 21:22 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von Deathangel
Deinen "verfluchten Kapitalisten" kannst du verdanken, dass du in einem solchen Wohlstand leben darfst. Wenn du das Handeln von Menschen gegen ihre natürlich Neigung propagierst, stürzt das ganze System in sich zusammen


Welchen Vorteil hat es denn, wenn große Firmen auswandern, wo sie hier doch so dringend gebraucht werden? Dass es kleinen Firmen, die am Rande ihrer Existenz leben, ums Geld geht, ist verständlich. Aber Konzerne von AG Größe haben das nicht nötig.
Kapitalismus ist für mich nun mal das zwanghafte Horten von Geldsummen, die eigentlich nicht benötigt werden.

Zitat:

Wäre das nicht passiert, hätten wir unsere Wirtschaftskrise schon 1991 gehabt!


Beweise und Erklärung bitte schön, da ich das nicht nachvollziehen kann.

Zitat:

"Belastung" für den Staat. Die einzige Belastung ist meiner Meinung nach der Staat selbst!


Der Staat kann doch nichts für die Menschen, die in diesem Staat leben. Dafür müsste unsere Gesellschaft sorgen, aber die ist ja bekanntlich zu faul, zum Verantwortung übernehmen.

Mal ein kleiner Hinweis, wenn du Zitate von usern verwendest. Man sollte erkennen können, von wem das eine ist und von wem die anderen. Ist sonst nicht leicht nachzuvollziehen, auf wen du dich berufst. Aber schöner Einstand hier großes Grinsen

*edit*
Bitte ;-) die ehemaligen Staaten um die UdSSR herum waren nicht kommunsitisch. Das war eine Diktatur, die vom eigentlichen Wort "Kommunismus" weit entfernt waren, auch, wenn sie das anders sahen.
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20.01.2004 21:46 [OPTIONEN]

Zitat:
[von Johnson]
Das einzige Problem ist, das er nicht auf gewinn ausgerichtet ist, was aber scheiße ist, wenn sich ein Staat finanzieren soll

Er ist nicht auf "Gewinn" ausgerichtet? Selbst der kommunistischte Staat möchte Gewinn machen, obwohl er es nicht sollte. Weil eben Subjekt "Mensch".
Außerdem kann man Wirtschaft einfach nicht planen, was du mit den Autos sicherlich beschreiben wolltest.
Zitat:
[Shenea]
Kapitalismus ist für mich nun mal das zwanghafte Horten von Geldsummen, die eigentlich nicht benötigt werden.

Umso besser es dem Unternehmer geht, umso besser auch den Arbeitnehmern. Wenn du selbst Unternehmer wärst, würdest du genauso handeln! Das ist ja auch das Ziel. Wenn jedes Unternehmen so solidarisch handeln würde (ob es A oder B-Größe hat, spielt gar keine Rolle, weil A ausziehen kann, aber B nicht), bräche unser System auch zusammen. Die Wirtschaft globalisiert sich und darauf muss einfach reagiert werden. Auf diese Art hemmen wir sonst jeglichen Fortschritt und Wohlstand. Großunternehmer beschäftigen nämlich die meisten Menschen!
Zitat:
Beweise und Erklärung bitte schön, da ich das nicht nachvollziehen kann.

West-Deutschland stand Anfang 1989 am Rande einer Krise (tiefe Depression). Falls du Indikatoren dafür brauchst, kannst du mal bei der EZB nachfragen oder beim Statistischen Bundesamt. Die "Ost-Erweiterung" (möchte ich mal so nennen) brachte zusätzliche Kaufkraft ins Land bzw. sehr hohe Nachfrage. Der Trick ist hierbei auch mit dem Wechselkurs 1 Ostmark = 1 DM, wobei die "Ossis" einen Konsum jenseits der normal üblichen marginalen Sparquote ausübten. Das hat den Konjunkturzyklus nur verschoben und die Depression, die heute ist, nur noch durch Ausbau des Sozialsystems und die damit verbundenen gestiegen Steuern verlangsamt. Im Prinzip sitzen wir jetzt auf dem "Mist", den man schon zur Ära Kohl langsam aber sicher aufgebaut hat.
Zitat:
Der Staat kann doch nichts für die Menschen, die in diesem Staat leben

Och ..der arme Staat.. dass der am Hungertuch knabbern muss, ist eine echte Tragödie Augenzwinkern
Zitat:
Dafür müsste unsere Gesellschaft sorgen, aber die ist ja bekanntlich zu faul, zum Verantwortung übernehmen.

Sie ist faul, weil man sie faul werden lässt! Das zum Thema Sozialsystem!
Zitat:
die ehemaligen Staaten um die UdSSR herum waren nicht kommunsitisch.

Ich habe den Begriff nur für die Staatsform einer Zentralverwaltungswirtschaft gebraucht. Die DDR war natürlich "sozialistisch" .. (inkl. dem restlichen Ostblock)
thoronath
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21.01.2004 13:26 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von Deathangel
"Belastung" für den Staat. Die einzige Belastung ist meiner Meinung nach der Staat selbst!


Hast du dir schonmal überlegt, wie sich ein Staat definiert? Genau, durch die Menschen, die darin leben. Wenn sich der Staat also selbst belastet, dann heißt das logischerweise, dass er durch die Menschen darin belastet wird.

Zitat:
Das ist mit dem Kommunismus genauso. Es sind alles perfekte Wirtschaftssysteme. Es stört nur eines darin: Der Mensch


Und auch hier gilt wieder. Diese Systeme definieren sich erst durch den Menschen. Klar sind alle Wirtschaftsysteme theoretisch vorteilhaft. Aber da es sich in der Praxis nunmal nicht vermeiden lässt, dass Menschen an diesen Systemen teilnehmen, müssen alle Kompromisse eingehen und verstehen, wie das System funktioniert. Wenn aber 4 Millionen Menschen sagen, ich hab keinen Bock auf Arbeit, ich lieg lieber dem Sozialstaat auf der Tasche, dann kann kein System funktionieren.

Zitat:
wenn wir unseren Staat noch retten wollen, sollten wir schnellstens was an der Arbeitslosenquote ändern.

Zitat:
Bekämpft ihr Probleme immer an den Symptomen?
Das einzige was hilft, ist meiner Meinung nach ein grundlegender Abbau des Sozialstaates auf ein vernünftiges Maß!


Die Arbeitslosigkeit ist kein Symptom für den Sozialstaat. Die Arbeitslosigkeit ist das Problem des Sozialstaats. Wie oben schon erwähnt, kann ein Sozialstaat nur existieren, wenn sich jeder seiner eigenen Verantwortung bewußt ist. Und dies ist meiner Meinung nach wirklich nicht zuviel verlangt. Wenn jeder dazu hilft, dann kann ein Sozialstaat ohne Probleme existieren.
Einen Abbau des Sozialstaats lehne ich grundsätzlich ab. Einen Staat, der die Rechte aller schützt, der Menschen hilft, die sich nicht alleine helfen können, der darf nicht abgebaut werden! Schau dir doch mal an, wie es in Ländern ohne soziale Hilfe durch den Staat läuft. Sogar die USA, die ja wohl eindeutig zu den größten Wirtschaftsländern zählen, haben Verhältnisse wie in den dritte- Welt Staaten. Die Menschen können es sich nicht leisten zum Arzt zu gehen, weil sie nicht versichert sind.
Klar, es sind Reformen nötig, viele und weitgreifende Reformen sogar, aber ein Abbau ist absolut überflüssig. Es müssen Arbeitsplätze geschaffen werden, die Arbeitslosen, die arbeitsfähig sind, müssen zum Arbeiten animiert werden und dann kann sich unser Sozialstaat wieder von selbst finanzieren. Das Problem ist die Arbeitslosigkeit, nicht der Sozialstaat.


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21.01.2004 20:02 [OPTIONEN]

Zitat:
Hast du dir schonmal überlegt, wie sich ein Staat definiert? Genau, durch die Menschen, die darin leben

Schon mal überlegt, was der Unterschied zwischen Definition und Realität ist? Solltest vielleicht mal ins Grundgesetzt schauen und nachlesen, was drin steht, was der Staat in der Bundesrepublik oder "was" die Bundesrepublik (repräsentiert durch den Staat) eigentlich ist (bzw. sein sollte)
Zitat:
Wenn sich der Staat also selbst belastet, dann heißt das logischerweise, dass er durch die Menschen darin belastet wird.

Fang noch an zu behaupten, dass die Bürger und Bauern im Mittelalter Schuld daran gewesen sind, dass sie in Knechtschaft und Armut leben mussten!
Zitat:
Wenn aber 4 Millionen Menschen sagen, ich hab keinen Bock auf Arbeit, ich lieg lieber dem Sozialstaat auf der Tasche, dann kann kein System funktionieren.

Das ist eine natürliche Erscheinung vom "Überfüttern" des Faulen bzw. auch Nichtfaulen. Wenn der Staat so "dumm" ist und die Tasche so weit aufreißt, ist es ganz normal, dass sich gerne ein paar Leute sich drin breit machen!
Und das größtenteils zu Recht!
Wenn ein Arbeitsloser oder auch Sozialhilfeempfänger genauso viel Geld (bzw. etwas weniger Geld) verdient, als wenn er arbeitet (oder Teilzeit arbeitet), ist diese Haltung verständlich. Wieso schufte ich, wenn ich, wenn ich nichts tue, fast ähnlich verdiene.. und dann noch, wenn ich arbeite, über die Hälfte meines Einkommens einer "Institution" gebe, die mit Geld einfach nicht umgehen kann! Das ist keine Frage der Faulheit, sondern eine der normalen wirtschaftlichen Denkweise, die den Menschen prägt und die ihn vorwärts gebracht hat im Laufe der Evolution. Schul daran ist nicht die Gesellschaft an sich, sondern das, was aus ihnen gemacht wird.
Zitat:
Die Arbeitslosigkeit ist das Problem des Sozialstaats

Ich möchte hier mal einfach behaupten, dass du in Wirtschaft schlecht aufgepasst hast. Arbeitslosigkeit ist kein Grund.. es ist ein Symptom! Volkswirtschaft ist aus Transaktionen gekennzeichnet. Wenn diese zwischen den Sektoren gehemmt werden, entsteht so etwas. Das ist läuft auch im Prinzip des Stabilitätsgesetzes §1.
Zitat:
Klar, es sind Reformen nötig, viele und weitgreifende Reformen sogar, aber ein Abbau ist absolut überflüssig

Wenn du weißt, wie der Staatshaushalt funktioniert, dann wüsstest du, dass Abbau von Steuern nicht durch gleichbleibenden Sozialstaat funktionieren kann. Das geht einfach nicht!
Das Prinzip des Sozialstaates basiert auf "Soviel Freiheit wie möglich, so wenig Staat wie nötig". Der Vorteil von viel Freiheit sind wenig Hemnisse und somit mehr Unternehmensfreundlichkeit, was auch längerfristig das Arbeitslosigkeitsproblem lösen kann. Eine soziale Absicherung muss selbstverständlich sein, aber auch nur eine, die nötig ist. Die Politiker haben sich im Laufe der Zeit mit ihren Sozial-Utopien immer mehr dem Sozialismus angenähert. Und zu diesen Zeiten mögen wir bei Gott hoffentlich nicht mehr zurückkehren.
Zitat:
Es müssen Arbeitsplätze geschaffen werden

Nun komm mal Unternehmer.. mach mal Arbeitsplätze? Das kannst du nicht ernst meinen! Der Staat ist und sollte auch niemals ein Wirtschaftsträger werden. Denn dann geht es komplett den Bach runter!
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22.01.2004 15:52 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von Deathangel

Schon mal überlegt, was der Unterschied zwischen Definition und Realität ist? Solltest vielleicht mal ins Grundgesetzt schauen und nachlesen, was drin steht, was der Staat in der Bundesrepublik oder "was" die Bundesrepublik (repräsentiert durch den Staat) eigentlich ist (bzw. sein sollte)


Ich kenne das Grundgesetz gut genug, das kannst du mir glauben.
Vielleicht haben wir aneinander vorbei geredet, aber die Tatsache, dass ein Staat ohne Menschen nicht existieren kann hat absolut nichts mit dem Grundgesetz zu tun. Ein Staat basiert nunmal auf den Menschen, die darin leben, da kann auch das Grundgesetz nichts ändern. Ohne Menschen kann es keinen Staat geben. Und das ist Realität nicht nur Definition.
Übrigens ist das Grundgesetz nichts anderes, als eine Verfassung, die von Menschen festgelegt wurde.

Zitat:

Fang noch an zu behaupten, dass die Bürger und Bauern im Mittelalter Schuld daran gewesen sind, dass sie in Knechtschaft und Armut leben mussten!


Es wäre nett, wenn du sachlich bleiben würdest. Was haben die Bauern des Mittelalters bitte mit unserem System zu tun?!
Ein Sozialstaat wird durch die Menschen, die darin leben belastet. Das ist eigentlich logisch, sonst wäre er ja überflüssig. Das ist übrigens nicht zwingend negativ, sondern einfach der Sinn eines Sozialstaates: Die einen helfen den anderen, der Staat hilft den sozial Schwachen.


Zitat:

Das ist eine natürliche Erscheinung vom "Überfüttern" des Faulen bzw. auch Nichtfaulen. Wenn der Staat so "dumm" ist und die Tasche so weit aufreißt, ist es ganz normal, dass sich gerne ein paar Leute sich drin breit machen!
Und das größtenteils zu Recht!
Wenn ein Arbeitsloser oder auch Sozialhilfeempfänger genauso viel Geld (bzw. etwas weniger Geld) verdient, als wenn er arbeitet (oder Teilzeit arbeitet), ist diese Haltung verständlich. Wieso schufte ich, wenn ich, wenn ich nichts tue, fast ähnlich verdiene.. und dann noch, wenn ich arbeite, über die Hälfte meines Einkommens einer "Institution" gebe, die mit Geld einfach nicht umgehen kann! Das ist keine Frage der Faulheit, sondern eine der normalen wirtschaftlichen Denkweise, die den Menschen prägt und die ihn vorwärts gebracht hat im Laufe der Evolution. Schul daran ist nicht die Gesellschaft an sich, sondern das, was aus ihnen gemacht wird.


Dass das System teilweise schuld an der Faulheit der Menschen ist, da geb ich dir vollkommen Recht. Deshalb sage ich ja, Reformen sind dringend nötig. Aber das entschuldigt nicht, dass sich gewisse Menschen so benehmen.
Wenn dir einer sagt, du darfst jetzt jemanden, den du nicht leiden kannst, umbringen ohne die Konsequenzen zu tragen, würdest du das dann machen?
Das ist jetzt zwar ein etwas krasses Beispiel, aber was ich damit sagen will: Nur weil etwas erlaubt ist heißt das noch lange nicht, dass man es auch ausnutzen muss. Die, die sich auf Kosten des Staates einen faulen Lenz machen, machen das absolut nicht zu Recht!


Zitat:
Ich möchte hier mal einfach behaupten, dass du in Wirtschaft schlecht aufgepasst hast. Arbeitslosigkeit ist kein Grund.. es ist ein Symptom! Volkswirtschaft ist aus Transaktionen gekennzeichnet. Wenn diese zwischen den Sektoren gehemmt werden, entsteht so etwas. Das ist läuft auch im Prinzip des Stabilitätsgesetzes §1.


Eigentlich geht es nicht um den Begriff, sondern um das, was dahintersteckt. Ok, lass es mich anders formulieren: Wenn wir die Arbeitslosigkeit in den Griff bekommen, kann unser Sozialstaat ohne weiteres überleben. Außer der Rente ist die Arbeitslosigkeit das, was am meisten Geld kostet. Und jetzt stell dir vor, 4 Millionen Menschen mehr zahlen in die Rentenkasse ein.Damit hätten wir dann das Problem auch etwas gelockert.


Zitat:

Wenn du weißt, wie der Staatshaushalt funktioniert, dann wüsstest du, dass Abbau von Steuern nicht durch gleichbleibenden Sozialstaat funktionieren kann. Das geht einfach nicht!
Das Prinzip des Sozialstaates basiert auf "Soviel Freiheit wie möglich, so wenig Staat wie nötig". Der Vorteil von viel Freiheit sind wenig Hemnisse und somit mehr Unternehmensfreundlichkeit, was auch längerfristig das Arbeitslosigkeitsproblem lösen kann. Eine soziale Absicherung muss selbstverständlich sein, aber auch nur eine, die nötig ist. Die Politiker haben sich im Laufe der Zeit mit ihren Sozial-Utopien immer mehr dem Sozialismus angenähert. Und zu diesen Zeiten mögen wir bei Gott hoffentlich nicht mehr zurückkehren.


Wer hat den von Abbau der Steuern gesprochen? Also ich sicher nicht. Es gibt viele Möglichkeiten, den Sozialstaat zu retten. Reformen bedeuten ja nicht unbedingt Steuersenkungen.
Also vom Sozialismus sind wir noch sehr, sehr weit entfernt, aber ich geb dir recht, dass auf jeden Fall was in Richtung Unternehmensfreundlichkeit passieren muss. Ich sag ja: Reformen, aber kein Abbau.

Zitat:

Nun komm mal Unternehmer.. mach mal Arbeitsplätze? Das kannst du nicht ernst meinen! Der Staat ist und sollte auch niemals ein Wirtschaftsträger werden. Denn dann geht es komplett den Bach runter!


Es gibt viele Möglichkeiten, Arbeitsplätze zu schaffen. Es muss nur mal angefangen werden.
Davon, dass der Staat Wirtschaftsträger werden soll, hat übrigens niemand gesprochen.


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22.01.2004 19:02 [OPTIONEN]

Zitat:
Ohne Menschen kann es keinen Staat geben. Und das ist Realität nicht nur Definition.

Du hast es aber meiner Auffassung nach mit der Intention formuliert, dass wir "alle" Staat sind und demnach wir alle Schuld an unserer Situation (oder auch zumindest diejenigen, die sich nach deiner Auffassung vor dem Sozialprinzip "drücken")
Ansonsten ist diese Definition sicherlich kein Punkt in der Debatte.
Zitat:
Was haben die Bauern des Mittelalters bitte mit unserem System zu tun?!

Schade, ich dachte, du würdest das nachvollziehen können.
Zitat:
Das ist übrigens nicht zwingend negativ, sondern einfach der Sinn eines Sozialstaates: Die einen helfen den anderen, der Staat hilft den sozial Schwachen.

Das ist das Ideal. Aber die sozial Schwachen bzw. "Bequemen" sind nicht Schuld an der Misere, sondern das Resultat von demjenigen, der eigentlich "helfen" sollte, es aber nicht tut.
Zitat:
Reformen sind dringend nötig. Aber das entschuldigt nicht, dass sich gewisse Menschen so benehmen.

Von Rechtfertigung ist keine Rechte. Aber es wird geduldet, bzw. gefördert. Somit ist der hiermit propagierte "Sozialstaat" mehr eine Utopie als eine Realität und kann auch nur behoben werden, indem diejenigen, die sich ja, wie du meinst, nicht "solidarisch" verhalten, endlich motiviert werden, etwas zu tun! Aber, wenn ich den Sozialstaat nicht abbaue, kann ich das Problem nicht beheben.
Zitat:
Wenn wir die Arbeitslosigkeit in den Griff bekommen, kann unser Sozialstaat ohne weiteres überleben.

Das ist auch kein Problem. Nur ist die Ursache der Arbeitslosigkeit nun mal der Sozialstaat (wie er im Moment ist). Schließlich lässt sich der ja ohne weiteres nicht finanzieren, was gerade die Arbeit so "teuer" macht.
Zitat:
stell dir vor, 4 Millionen Menschen mehr zahlen in die Rentenkasse ein.Damit hätten wir dann das Problem auch etwas gelockert.

Stell dir vor, es gäbe nur private Rentenversicherungen, die untereinander abgesichert sind (wie das Bankensystem). Augenzwinkern
Zitat:
Reformen bedeuten ja nicht unbedingt Steuersenkungen.

OK.. jetzt erzählst du mir, was für eine Reform denn nun für dich drin ist?
Zitat:
ich geb dir recht, dass auf jeden Fall was in Richtung Unternehmensfreundlichkeit passieren muss
Wonach richtet sich denn die Investitionsentscheidung eines Unternehmens? Genau nach dem, was durch diesen Sozialstaat nicht mehr gegeben ist. Hohe Kosten und geringe Absatzerwartungen (weil zu geringe Kaufkraft durch hohe Sparquote).
Zitat:
Es gibt viele Möglichkeiten, Arbeitsplätze zu schaffen. Es muss nur mal angefangen werden.
Davon, dass der Staat Wirtschaftsträger werden soll, hat übrigens niemand gesprochen.

Aber der Staat soll Arbeitsplätze schaffen? Das ist mehr oder weniger absolut an der Realität vorbei!
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26.01.2004 22:57 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von Deathangel
[quote] Du hast es aber meiner Auffassung nach mit der Intention formuliert, dass wir "alle" Staat sind und demnach wir alle Schuld an unserer Situation (oder auch zumindest diejenigen, die sich nach deiner Auffassung vor dem Sozialprinzip "drücken")
Ansonsten ist diese Definition sicherlich kein Punkt in der Debatte.


Jap, seh ich auch so, dass das nicht zur Debatte gehört. Ich glaube an dem Punkt haben wir wohl wirklich aneinander vorbeigeredet smile

Zitat:
Das ist das Ideal. Aber die sozial Schwachen bzw. "Bequemen" sind nicht Schuld an der Misere, sondern das Resultat von demjenigen, der eigentlich "helfen" sollte, es aber nicht tut.


Stimmt, die sozial Schwachen haben keine Schuld, aber die Bequemen. Denn sie könnten zu denen gehören, die helfen und dadurch den Staat entlasten. Stattdessen ziehen sie dem Staat noch mehr Geld aus den Taschen.

Zitat:

Von Rechtfertigung ist keine Rechte. Aber es wird geduldet, bzw. gefördert. Somit ist der hiermit propagierte "Sozialstaat" mehr eine Utopie als eine Realität und kann auch nur behoben werden, indem diejenigen, die sich ja, wie du meinst, nicht "solidarisch" verhalten, endlich motiviert werden, etwas zu tun! Aber, wenn ich den Sozialstaat nicht abbaue, kann ich das Problem nicht beheben.


Seh ich nicht so, aber das hab ich ja oben schon erläutert.

Zitat:
Das ist auch kein Problem. Nur ist die Ursache der Arbeitslosigkeit nun mal der Sozialstaat (wie er im Moment ist). Schließlich lässt sich der ja ohne weiteres nicht finanzieren, was gerade die Arbeit so "teuer" macht.


Er würde sich aber finanzieren, wenn die, die Arbeiten könnten, es aber aus verschiedenen Gründen nicht tun (sei es aus Faulheit oder weil sie nirgends einen Job bekommen), arbeiten und somit auch in die Staatskasse einzahlen würden. Es müssen ergo Arbeitsplätze geschaffen werden, um den Sozialstaat zu erhalten.

Zitat:

Stell dir vor, es gäbe nur private Rentenversicherungen, die untereinander abgesichert sind (wie das Bankensystem). Augenzwinkern


Naja, das wäre nichtmal das schlechteste. So könnte jeder für sich selbst sorgen. Und wenn man eben am Ende kein Geld mehr hat, dann verhungert man irgendwo unter einer Brücke.
Im Ernst: Ich glaube, eine Kombo aus beidem wäre doch die optimale Lösung. Jeder bezahlt gleichviel ein und bekommt einen bestimmten Rentensatz (egal, wieviel er verdient), zum Beispiel so viel, wie man für das Existenzminimum braucht. Wer mehr Geld haben will, der muss selbst dafür sorgen, also Privatanlagen, private Rentenversicherungen, etc.
Dann wäre dem Staat, den Armen und den Reichen geholfen.

Zitat:

OK.. jetzt erzählst du mir, was für eine Reform denn nun für dich drin ist?

Naja, das überlass ich mal den Politikern. Bin ja schließlich nicht so in der Materie, dass ich dir jetzt seitenweise Vorschläge vorlegen kann. Aber das o.g. Beispiel mit der Rente wäre doch zum Beispiel ne Reform, die nicht unbedingt als 'Abbau' bezeichnet werden könnte.

Das wars erstmal von mir. Ist zu spät zum Denken, ich werd langsam müde. Deshalb auch keine Garantie für Rechtschreibung & Co großes Grinsen


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RE: Arbeitslosenzahlen & Arbeitslosigkeit 27.01.2004 19:42 [OPTIONEN]

Zitat:
Denn sie könnten zu denen gehören, die helfen und dadurch den Staat entlasten. Stattdessen ziehen sie dem Staat noch mehr Geld aus den Taschen.

Da ist der Staat gefragt! Die Bequemen sind meist deswegen bequemt, weil sich Arbeit einfach heutzutage zu geringen Löhnen nicht mehr rentiert und der Staat maßlos abzockt! Dass da ein paar Leute lieber Sozialhilfe beziehen, ist absolut verständlich. Es liegt nicht am Menschen selber, sondern am Staat, der solche Bedingungen erst schafft.´
Zitat:
Seh ich nicht so, aber das hab ich ja oben schon erläutert.

"Nicht so sehen".. wie soll es denn sonst gehen?
Zitat:
Er würde sich aber finanzieren, wenn die, die Arbeiten könnten, es aber aus verschiedenen Gründen nicht tun (sei es aus Faulheit oder weil sie nirgends einen Job bekommen), arbeiten und somit auch in die Staatskasse einzahlen würden.

Du verstehst den kausalen Zusammenhang nicht.. ich mach's mal idiotensicher!
Sozialstaat --> Höhere Ausgaben --> Höhere Einnahmen notwendig --> Steuern werden erhöht --> Lohnnebenkosten steigen --> Unternehmen sind zu Einschnitten gezwungen, weil Gewinnverluste zu Investitionsrückgang und somit geringerer gesamtwirtschaftlichen Nachfrage führt --> Entlassungen --> Arbeitslosigkeit --> (siehe: Höhere Einnahmen notwendig) Einnahmen werden geringer --> Ausgaben noch höher

Somit ist ganz klar ersichtlich, dass ein überfütterter Sozialstaat (wie er im Moment ist) sich durch seine eigene Lebenserhaltung zerstört. Er ist einfach zu teuer und hemmt die komplette Wirtschaft.
Mit anderen Worten: Er ist funktionsuntauglich

Zitat:
Es müssen ergo Arbeitsplätze geschaffen werden, um den Sozialstaat zu erhalten.

Wie willst du denn Arbeitsplätze in einem Sozialstaat schaffen, der eben solche zerstört (siehe oben).
Außerdem liegt die Aufgabe des Stellenangebotes beim Unternehmen und nicht beim Staat. Weniger Sozialstaat würde längerfristig geringere Arbeitslosigkeit bedeuten!
Zitat:
Dann wäre dem Staat, den Armen und den Reichen geholfen.

Ich helfe niemandem, der mir selbst schadet (siehe Staat)
Und aufgrund der Marktgesetze ist das System privater Versicherungen absolut funktionstauglich, weil der 'Kampf um Kunden' prinzipiell mit günstigeren Angeboten verknüpft ist. Arzneimittel wären dann auch wieder bezahlbar!
Für Menschen, die keine Privatversicherung aufnehmen möchte, müsste selbstverständlich eine staatliche Absicherung an deren Stelle treten, die alle notwendigen Kosten aufbringt, was bei in einer privatisierten Gesellschaft durch weniger Ausgaben und höherer Einnahmen durch den Staat leicht finanzierbar werden lässt.
Zitat:
Naja, das überlass ich mal den Politikern.

Wenn du keinen besseren Vorschlag hast, scheint es wohl anscheinend keinen zu geben. Du kannst dich ja hier nicht hinstellen und gegen Abbau sein, ohne es begründen zu können. (bzw. eine gescheite Alternative anzubieten)
Du bist der geborene Politiker Zunge raus
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RE: Arbeitslosenzahlen & Arbeitslosigkeit 02.02.2004 17:15 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von Deathangel
Die Bequemen sind meist deswegen bequemt, weil sich Arbeit einfach heutzutage zu geringen Löhnen nicht mehr rentiert und der Staat maßlos abzockt! Dass da ein paar Leute lieber Sozialhilfe beziehen, ist absolut verständlich. Es liegt nicht am Menschen selber, sondern am Staat, der solche Bedingungen erst schafft.´



Dazu sag ich besser nichts, mehr, in diesem Aspekt kommen wir eh auf keinen grünen Zweig großes Grinsen

Zitat:
Du verstehst den kausalen Zusammenhang nicht.. ich mach's mal idiotensicher!
Sozialstaat --> Höhere Ausgaben --> Höhere Einnahmen notwendig --> Steuern werden erhöht --> Lohnnebenkosten steigen --> Unternehmen sind zu Einschnitten gezwungen, weil Gewinnverluste zu Investitionsrückgang und somit geringerer gesamtwirtschaftlichen Nachfrage führt --> Entlassungen --> Arbeitslosigkeit --> (siehe: Höhere Einnahmen notwendig) Einnahmen werden geringer --> Ausgaben noch höher


Ok, ich machs dann auch mal idiotensicher:
Arbeitslosigkeit bekämpfen , durch z.B. Unternehmen die nach Deutschland geholt werden, aber auch durch Maßnahmen, Arbeitslose, die nicht wollen, zum Arbeiten zu bringen (es gibt noch viele freie Arbeitstellen) -> Arbeitslosenquote sinkt -> Es zahlen deutlich mehr in den Staat ein/ Es wird deutlich weniger aus dem Staat herausgeholt -> Staat hat mehr Geld -> Der Sozialstaat kann ohne Probleme bezahlt werden.
So, daran dürftest du sehen, dass es durchaus kein Problem ist, den Sozialstaat zu finanzieren, wenn man die Arbeitslosigkeit bekämpft.


Zitat:

Wie willst du denn Arbeitsplätze in einem Sozialstaat schaffen, der eben solche zerstört (siehe oben).



Dann muss man das eben durch Reformen ändern! Davon rede ich doch die ganze Zeit!

Zitat:
Außerdem liegt die Aufgabe des Stellenangebotes beim Unternehmen und nicht beim Staat.



Jup, die Unternehmen bieten Arbeitsplätze, der Staat vermittelt diese an Arbeitslose. Problem, das nur wenige einsehen wollen: Es gibt sehr viele Arbeitsplätze, die nicht besetzt sind. Und das liegt unter anderem auch daran, dass das Arbeitsamt falsch vermittelt.
Beispiel: ein Bekannter von mir wollte Fachkräfte haben. Da war aber nichts zu machen. Glaubst du, dass es unter 4 Millionen Arbeitslosen keinen gibt, der diesen Job hätte machen können?
Letztendlich lief es darauf hinaus, dass er nun selbst achkräfte ausbildet.


Zitat:
Wenn du keinen besseren Vorschlag hast, scheint es wohl anscheinend keinen zu geben. Du kannst dich ja hier nicht hinstellen und gegen Abbau sein, ohne es begründen zu können. (bzw. eine gescheite Alternative anzubieten)
Du bist der geborene Politiker Zunge raus


Danke für das Kompliment großes Grinsen
Um einen sinnvollen Vorschlag zu machen, müsste ich mich erst richtig in die Materie einarbeiten. Da stimmst du mir doch hoffentlich zu.
Und da ich genug zu tun hab werde ich nur wegen dieser Diskussion nicht anfangen, mich hochkomplexen politischen Akten zu widmen. ich hoffe, dass du dies einsiehst.
Es gibt genug Menschen, die schon in diese Materie eingearbeitet sind und damit wesenlich bessere Voraussetzungen haben, einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten. Hätte ich mehr Ahnung von praktischer Politik, würde ich dir mal eben einen Vorschlag machen, wie man Deutschland retten könnte, aber da ich auch nur Schülerin bin, lass ich es großes Grinsen


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RE: Arbeitslosenzahlen & Arbeitslosigkeit 02.02.2004 19:29 [OPTIONEN]

Zitat:
durch z.B. Unternehmen die nach Deutschland geholt werden[...]Arbeitslose, die nicht wollen, zum Arbeiten zu bringen

1. Wie willst du denn, dass Unternehmen nach Deutschland kommen?
Einzige Möglichkeit: Niedrige Lohnnebenkosten.. wie wird das finanziert --> niedrige Ausgaben (Abbau von Subventionen)
Somit kann schon einmal der erste kausale Zusammenhang nicht funktionieren, den du erläutert hast.
2. Wie zwingst die Arbeitslose, die nicht wollen, zum Arbeiten zu zwingen?
Indem man den Sozialhilfebezug unattraktiver gestaltet. Wie geht das? Indem entweder Sozialhilfe gekürzt oder der Nettolohn steigt! Wie steigt der Nettolohn? Indem die Lohnnebenkosten gesenkt werden.. wie wird das finanziert? (womit wir wieder oben wären)
Somit muss man, um deine Maßnahmen erfüllen zu können, meine umsetzen. Oder hast du einen besseren Vorschlag? (außer unumsetzbare Thesen aufzustellen Augenzwinkern )
Zitat:
Dann muss man das eben durch Reformen ändern!

Reform "X", oder was? Was konkret kann man ändern?
Zitat:
Glaubst du, dass es unter 4 Millionen Arbeitslosen keinen gibt, der diesen Job hätte machen können?

Schon mal von den typischen Problemen von unqualifizierten Arbeitnehmern, ungeeigneten Arbeitszeiten (da Kind etc.) oder Inmobilität gehört?
Es gehört mehr dazu als die ledigliche Vermittlung. Wenn's nach mir gänge, könnte man auf das Arbeitsamt als Vermittler verzichten. Anstatt der Verwaltung von Arbeitslosigkeit, sollte man sie wirksam bekämpfen. Bildungsmaßnahmen (auf beruflicher Ebene) sollten komplett privatisiert werden; ebenso das Vermittlungsangebot!
Zitat:
Hätte ich mehr Ahnung von praktischer Politik, würde ich dir mal eben einen Vorschlag machen, wie man Deutschland retten könnte, aber da ich auch nur Schülerin bin, lass ich es

Also.. dann lasse deine Gegenargumente nach dem Motto: "Gegen Abbau". Sie haben nämlich keinerlei Aussagewert Augenzwinkern
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02.02.2004 22:05 [OPTIONEN]

Ich hab das Zitieren irgendwie satt, ich schreib dir jetzt meine Meinung so auf:

1. Ich hab keine Ahnung von praktischer Politik. Das sollte eigentlich nicht verwunderlich sein, wenn man bedenkt, dass ich noch Schülerin bin. Obwohl ich von praktischer Politik nichts weiß, hab ich aber dennoch einiges zum Theoretischen zu sagen. Meine Argumente haben genauso viel Aussagewert wie deine. Und ich habe genauso das Recht meine Meinung zu sagen, wie du.
Tut mir leid, dass ich dir hier nicht einen 'Plan zur Rettung des Sozialstaates' vorlegen kann. Wäre ja auch ein Leichtes, wenn man bedenkt, dass dies nichtmal die höchsten Politiker unseres Landes schaffen. Leichtigkeit für ne Schülerin, die sich nur aus Interesse mit Politik auseinandersetzt!

2. Meines Erachtens sind ungeeignete Arbeitszeiten oder zu lange Arbeitswege etc. in den meisten Fällen eh nur Ausreden. Wer arbeiten will, findet einen Weg, das Kind in ner Kindergrippe unterzubringen oder 10 Minuten früher aufzustehen, um den Bus zu nehmen.
Aber es ging hierbei ja nicht um Arbeitszeiten, sondern darum, dass es laut Arbeitsamt einfach keine Leute gibt, die diese Arbeit machen könnten.
ich bin auch dafür, das Arbeitsamt von Grund auf zu reformieren, aber das ganze zu privatisieren ist ne schlechte Idee. Glaubst du wirklich, dass Arbeitslose Geld an ein Privatunternehmen dafür bezahlen würden/können, um vermittelt zu werden? Oder sollen diese Unternehmen für lau arbeiten?

3. Mir wird das mit deinen 'Thesen' zum Sozialabbau zu komplex und kompliziert. Von mir aus, bau den Sozialstaat ab, wirst schon sehen, was du davon hast großes Grinsen

Ich hab, ehrlich gesagt, keine Lust mehr mich damit auseinanderzusetzen, wir drehen uns eh nur im Kreis. Ich glaube, es ist das Beste, die Diskussion zu beenden, immerhin soll man aufhören, wenn's am schönsten ist smile


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03.02.2004 19:03 [OPTIONEN]

Zum ersten sage ich, dass ich auch nur Schüler bin und es einfach nicht geht, gegen etwas zu sein, ohne es begründen zu können. Und da du im Gegensatz zu mir keine konkreten Vorschläge machen kannst, haben deine Argumente weniger Aussagekraft. Solltest du mal in Deutsch beim Thema "Erörterung" behandelt haben Augenzwinkern
Zum zweiten hat jeder das Recht auf Freizügigkeit, d.h. er darf auch da arbeiten, wo er gern möchte, er hat die Wahl. Hier wird niemand zum Arbeiten gezwungen. Aber dank Vater "Sozialstaat" lohnt sich das Faulenzen sogar. Somit kann Problem nur behoben werden, indem Faulenzerei ganz einfach "bestraft" wird. Unternehmen wären schön dumm, wenn sie dringend benötigte Arbeitsplätze kostenauftreibend vermitteln würden. Zum einen gibt es komplett selbstständige Vermittler heute schon (mit sehr hohe Erfolgsquote) und im anderen können und werden diese sicherlich von den Betrieben selber eingestellt bzw. subventioniert.
Und zum dritten sage ich nur, du siehst, was wir jetzt davon haben, den Sozialstaat nicht abgebaut zu haben.. kein weiterer Kommentar mehr nötig Augenzwinkern

Dass wir uns nur im Kreis drehen, liegt daran, dass du dich mit meinen Thesen nicht auseinandersetzt.. *g*
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03.02.2004 21:39 [OPTIONEN]

Zitat:
Orgnial von Shenea

1) Zum einen die steigende Anzahl an Einwanderern, die sich nicht in das soziale System einfügen möchten und statt zu arbeiten bezahlt werden durch unsere Steuergelder. Soviel zum Thema Integration und wenn ich mich darüber aufrege, bekomme ich noch ein Geschwür.

2) Das Auswandern der Firmen ins Ausland, weil dort niedrigere Kosten anfallen, die sich "arme" Betriebe ja angeblich nicht leisten können, meist einfach nicht leisten wollen. Ihr verfluchten Kapitalisten.

3) Zusammenführung von Ost und West. Die marode Wirtschaft im Osten ist nach der Wende zusammengebrochen, da viele in den Westen kamen. Dies führte in mnchen Gegenden zum Aussterben der Wirtschaft und keiner kam dahin, um diese Lücken zu füllen, was zu einem Kreislauf an Arbeitslosigkeit wurde, besonders im Hinblick, auf die Ausbildungsplätze für Schulabgänger.

4) Die Betriebe weigern sich neue, junge Leute einzustellen und auszubilden, entalssen aber paralell dazu die alten, die auf dem Arbeitsmarkt kaum noch eine Chance haben. Was ja ein Widerspruch ist, da sie mit ihren Jahren an Erfahrung doch noch gut im Geschäft liegen. Hier fehlt das Gleichgewicht zwischen Jung und Reich.

5) Wie schon erwähnt. menschen, die arbeiten könnten, aber nicht arbeiten wollen. In meinen Augen die größte Belastung für diesen Staat.

Alle Angaben ohne Sicherheit, da ich in diesen Schulstunden nur noch körperlich anwesend war



Darf ich noch einen Punkt hinzufügen? Danke im Vorraus! *g*

6) Intregartion Behinderte in den Beruf. Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass man schlechte Karten auf den Arbeitsmarkt hat. Es exitieren keine richtige Hilfen damit Behinderte eine Chance auf den Arbeitsmarkt zu bekommen. Grade die Vermittlungsagenturen kannst du in diesen Punkten vergessen, weil sie auch nicht viel machen können. Die Chefs wollen junge gesunde Mitarbeiter und schmeisen deswegen nicht nur ihre älteren Angestellten heraus.

Seid nur froh, dass ihr gesund seid.

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04.02.2004 13:57 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von Deathangel
Zum ersten sage ich, dass ich auch nur Schüler bin und es einfach nicht geht, gegen etwas zu sein, ohne es begründen zu können. Und da du im Gegensatz zu mir keine konkreten Vorschläge machen kannst, haben deine Argumente weniger Aussagekraft. Solltest du mal in Deutsch beim Thema "Erörterung" behandelt haben Augenzwinkern
Zum zweiten hat jeder das Recht auf Freizügigkeit, d.h. er darf auch da arbeiten, wo er gern möchte, er hat die Wahl. Hier wird niemand zum Arbeiten gezwungen. Aber dank Vater "Sozialstaat" lohnt sich das Faulenzen sogar. Somit kann Problem nur behoben werden, indem Faulenzerei ganz einfach "bestraft" wird. Unternehmen wären schön dumm, wenn sie dringend benötigte Arbeitsplätze kostenauftreibend vermitteln würden. Zum einen gibt es komplett selbstständige Vermittler heute schon (mit sehr hohe Erfolgsquote) und im anderen können und werden diese sicherlich von den Betrieben selber eingestellt bzw. subventioniert.
Und zum dritten sage ich nur, du siehst, was wir jetzt davon haben, den Sozialstaat nicht abgebaut zu haben.. kein weiterer Kommentar mehr nötig Augenzwinkern

Dass wir uns nur im Kreis drehen, liegt daran, dass du dich mit meinen Thesen nicht auseinandersetzt.. *g*


Ich setz mich nicht mit deinen Thesen auseinander? Du erzählst hier doch die ganze zeit nur, meine Thesen seien falsch.
Deine konkreten Beispiele sind auch nicht viel konkreter als meine. Aber nochmal entschuldigung, dass ich hier nicht bereit bin, mal eben unseren Staat zu retten! Wenn du es besser kannst: Dir steht der Weg ja jetzt offen.

Falls du dich in Deutsch nicht mit dem Thema Diskusionen auseinandergesetzt hast:
Zu einer Diskussion gehören immer mindestens zwei Leute. Und wenn wir uns im Kreis drehen, bedeutet das, dass beide daran 'schuld' sind, nicht nur einer. Wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner, da keiner nachgibt. Weder ich (was ich ja zugebe), aber auch du nicht.
Das wars von meiner Seite zu diesem Thema.
over and out großes Grinsen


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