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Täubchen
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21.01.2004 20:51 [OPTIONEN]

Doch Pearl hatte einen ziemlich unruhigen Schlaf. Nach einiger Zeit warf sie unruhig ihren Kopf hin und her und es war immer wieder ein leises „Nein!“ von ihr zu hören. Sie durchlebte gerade wieder alles was ihr angetan wurde. Tank wurde letztendlich wach, weil Pearl krampfartig ihre Hand zusammenpresste und da ihre Hand immer noch auf seiner lag, bekam er dies etwas schmerzvoll mit. Er sah wie unruhig sie war und wollte sie aufwecken. Ihm war klar dass sie gerade alles in ihren Träumen verarbeitete. Doch er bekam sie nicht so richtig wach. Letztendlich wachte sie dann mit einem Schrei auf. Sie hatte sich Kerzenengerade aufgerichtet, doch schon im nächsten Moment ließ sie sich wieder in ihr Bett zurückfallen, da die Schmerzen immer noch da waren. Sie atmete flach und unregelmäßig, auch Tanks Versuche sie zu beruhigen gelangen ihm nicht so recht. Er packte sie sanft an ihren Schultern, drückte sie ins Bett zurück und sagte: „Hey! Alles ist gut! Ich bin doch bei dir! Beruhige dich!“ Doch Pearl beruhigte sich nicht. Sie versuchte sich zu wehren, woran sie aber kläglich scheiterte. Tank nahm sie fest in den Arm und redete weiter auf sie ein. Schließlich normalisierte sich ihre Atmung wieder und sie legte sich wieder hin. Sie lag einfach nur da und starrte die gegenüberliegende Wand an. Sie war immer noch ziemlich fertig und ihr Anblick versetze Tank einen Stich ins Herz. Er küsste sie sanft auf ihre Wange und Pearl schloss wieder ihre Augen. Sie wusste das sie hier in Sicherheit war und Tank bei ihr war. Es konnte ihr also momentan nichts passieren. Doch sie wusste genauso gut wie er das sie bald wieder reinmusste um endlich diese scheiß Matrix zu zerstören. Sie versuchte erneut einzuschlafen, was ihr auch gelang. Dieses mal wurde sie aber von keinen Albträumen mehr heimgesucht. Tank hingegen fand keinen Schlaf mehr. Als er bemerkte das Pearl jetzt ruhig schlief, stand er ganz vorsichtig auf, er wollte sie nämlich nicht wecken. Als er rausging schaute er noch mal kurz zu ihr um sicherzugehen das alles in Ordnung war. Dann schloss er leise hinter sich die Tür. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür, schloss seine Augen und atmete tief durch. Er wollte gar nicht wissen was diese Agenten ihr alles angetan hatten. Er öffnete seine Augen erst wieder als er hörte wie Schritte auf ihn zukamen. Es war Mouse. „Und wie geht es ihr?“ „Ziemlich scheiße. Wenigstens schläft sie jetzt ruhig.“ „Wir haben vorher ihren Schrei gehört...“ „Sie muss das alles jetzt erst mal verarbeiten. Ich hoffe dass das nicht allzu lange dauern wird. Sie muss schreckliches da drinnen erlebt haben.“ Mouse nickte zustimmend: „Wir alle haben da drinnen nicht das Schönste erlebt. Ziemlich verrückt was alles passiert ist. Erst tötet Smith Apoc und Switch, dann sterbe ich fast und am Schluss kidnappen sie Pearl. Ziemlich heftig.“ „Wie ist das alles überhaupt passiert?“ fragte Tank Mouse. Dieser erzählte ihm daraufhin die ganze Story. Er schloss seine Erzählung mit den Worten „Aber ich kann ihre Reaktion verstehen.“ ab. Tank ballte die Fäuste: „Gott, wie ich diese Agents hasse! Am liebsten würde ich persönlich in die Matrix reingehen und diese Typen so was von fertig machen.“ „Das kannst du aber nicht und glaub mir, Agents fertig zumachen ist keine leichte Aufgabe. Das hast du ja gesehen, sie hätten damals fast Neo umgebracht und er ist der Auserwählte.“ „Wie meinst du wird es weitergehen? Ich meine, ihr habt Pearl rausgeholt und das wird ihnen gar nicht passen.“ Mouse zuckte mit seinen Schultern: „Wer weiß, wer weiß. Aber vielleicht hat Pearl wichtige Infos mitbekommen oder so. Wir müssen einfach abwarten und sehen was die Zeit mit sich bringt.“ „Aber allzu lange dürfen wir nicht warten. Keine Ahnung auf was für Ideen die Agents sonst kommen. Aber so wie ich Morpheus kenne wird er erst mal nach Zion gehen und dort Rat einholen.“ „Wahrscheinlich.“ war Mouse einzigster Kommentar. Dann gingen beide auf das Hauptdeck.
Dort angekommen trafen sie auf Neo und Trinity, die gleich nach Pearls Wohlergehen fragten. Na ja, Wohlergehen konnte man das nicht gerade nennen. „Wenigstens schläft sie jetzt ruhig...“ sagte Tank. „Na siehst du, schon ein Fortschritt. Ich denke das sie nicht allzu lange brauchen wird um sich zu erholen. Wir wissen zwar nicht was da drinnen vorgefallen ist, aber sie ist eine starke Frau. Sie wird’s schon packen, glaub mir.“ redete Neo auf Tank ein. „Hoffentlich hast du Recht. All zulange werden wir eh nicht mehr Zeit haben, so wie ich Morpheus kenne. Er wird nach dem Motto je früher, desto besser handeln, da bin ich mir sicher.“ „Aber jetzt ist es noch nicht soweit.“ warf Trinity ein. Eigentlich wollten sie ihn ja ablenken, aber immer wieder kam das Thema Matrix und Pearl ins Spiel. Es ließ sich einfach nicht vermeiden.
Nach ca. 2 Stunden wollte Tank dann wieder nach Pearl schauen. Als er die Tür zu ihrer Kabine aufmachte sah er wie sie schon wieder wach war. „Wie geht es dir?“ begrüßte er sie und machte die Tür hinter sich zu. „Geht schon, obwohl es mir abgesehen davon schon mal besser ging.“ Dann setzte Tank auf die Bettkante und streichelte ihr sanft über ihre Backe. „Weißt du eigentlich wie viele Sorgen ich mir um dich gemacht habe?“ Pearl hielt seine Hand fest und schaute ihm direkt in die Augen. „Das weiß ich.“ „Wieso wolltest du das ich den Stecker ziehe?“ „Weil ich innerlich schon mit meinem Leben abgeschlossen hatte. Ich sollte ja eigentlich schon seit längerem tot sein, und es war mir lieber so zu sterben als von einem Agenten umgebracht zu werden. Damals hatte ich nicht mehr damit gerechnet das ihr mir helfen würdet, vor allem wegen der Warnung. Aber ich habe innerlich gespürt das ihr kommen werdet.“ „Meinst du etwa ich hätte dich eiskalt umgebracht oder dich darin verrecken lassen?“ „Nein, natürlich nicht. Aber ich dachte das es so sein sollte. Schließlich hat das Orakel mir prophezeit das ich bald ein großes Opfer von jemanden fordern würde.“ „Ich bin so froh das du wieder da bist!“ sagte Tank plötzlich und konnte sich dann nicht mehr zurückhalten. Er gab ihr einen Kuss und umarmte sie ganz fest. Er musste sie einfach in seinen Armen spüren, realisieren das sie wirklich da war und das es sich nicht um einen Traum handelte. Auch Pearl musste jetzt seine Nähe spüren und nicht zuletzt kamen ihr die Tränen. Tank bemerkte dies und löste sich wieder von ihr. Er dachte anfangs das er ihr wehgetan hatte, doch das hatte er keineswegs. Pearl wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah richtig glücklich aus. „Scheiße! Ich heule hier voll rum! Du weißt gar nicht wie sehr ich unter unserer Trennung gelitten habe. Diese Schmerzen waren fast größer als die, die mir Smith zugefügt hat.“ Das trieb jetzt auch Tank kleine Tränen in die Augen. „Solche Gefühle wie für dich hatte ich noch nie!“ sprach Pearl weiter, „Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe!“ Tank nahm sie wieder fest in die Arme: „Mir geht es doch genauso, Süße! Du bist so einzigartig wie eine Perle, weißt du das? Auf dich sollte man echt gut aufpassen!“ „Aber das machst du doch!“
Tank blieb noch eine ganze Weile bei ihr, bis er schließlich Hunger bekam. Er hatte ja schon seit einiger Zeit nichts mehr gegessen. „Ich hol mir dann mal was zum Essen. Soll ich dir was mitbringen?“ Pearl lehnte dankend ab. „Nein, danke. Das einzigste was ich jetzt brauche ist noch ein wenig Schlaf.“ Tank nickte, gab ihr einen Kuss und sagte noch „Träum was schönes!“ bevor er rausging.
Kaum war Tank draußen, zog Pearl die Decke weiter hoch und versuchte zu schlafen. Es war nicht gerade eine einfach Aufgabe eine einigermaßen bequeme Position zu finden, da ihr immer noch einige Körperteile sehr schmerzten. Nach endlosen hin und her gewälzte fand sie dann doch eine etwas bequeme Position und schlief ein. Auch dieses mal was es ein traumloser Schlaf, wofür sie sehr dankbar war. Dieses mal schlief sie um einiges länger, ungefähr 9 Stunden. Als sie aufwachte ging es ihr schon um einiges besser. Die Schmerzen waren einigermaßen abgeklungen und die Platzwunde über dem Auge und die Schnittwunde am Arm machten auch fast keine Probleme mehr. Sie setzte sich auf die Bettkante, doch sie hatte sich wohl etwas zu schnell aufgerichtet, denn ihr wurde richtig schwindlig und kurz schwarz vor den Augen, doch nach kurzer Zeit ging es wieder. Sie saß einige Zeit so da, ohne sich in irgend einer Weise zu bewegen, bis sie schließlich merkte das sie auch etwas Hunger bekam. Sie hatte seit mehr als 2 Tagen nichts mehr gegessen und das machte sich jetzt bemerkbar. Sie stand vorsichtig auf, sie war klüger als vorher, und ging aus ihrer Kabine raus. Sie konnte nicht sehr schnell gehen, weil sie nicht unbedingt einen Zusammenbruch oder ähnliches erleben wollte. Sie musste sich auch immer wieder an der Wand abstützen und kurze Pausen machen, was sie noch langsamer machte.
Sie hatte ungefähr die Hälfte des Weges zurückgelegt als Trinity ihr entgegenkam. Diese schaute sie erst mal komisch an: „Was treibst du dich denn hier schon auf den Gängen rum?“ „Konnte nicht mehr schlafen und ich hab Hunger.“ „So schnell hätte ich mit dir noch nicht gerechnet. Aber egal, ich bin sicher da wird sich jemand freuen dich zu sehen.“ sagte Trinity mit einem verschwörerischen Grinsen. Auch Pearl grinste zurück. Dann begleitete Trinity sie noch mit zum Hauptdeck, auf dem sich Tank befand.
Tank machte erst mal große Augen als er die beiden sah. „Pearl? Du hier?“ Auch er hatte in diesem Moment (Memento *g*) am wenigsten mit ihr gerechnet. „Ja, ja. Ich hatte Sehnsucht nach dir!“ grinste Pearl. Auf diesen Kommentar hin mussten auch er und Trinity grinsen. Nachdem sie sich einigermaßen ausgegrinst hatten sagte Trinity zu Tank: „Dann kümmere dich mal um deine sehsüchtige Pearl.“ Mit diesen Worten verließ Trinity dann die beiden. Als sie weg war, sagte Tank zu Pearl: „Und irgendwelche dringenden Bedürfnisse?“ Pearl tat so als ob sie überlegen müsste. „Was zum Essen wäre vielleicht nicht schlecht.“ Auf diese Antwort hin musste Tank lachen. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte sagte: „Gut, dann werden wir dir mal was zum Essen besorgen.“ Er legte einen Arm um ihre Taille und sie gingen zusammen in den Speiseraum. Dort trafen sie dann auf Mouse und Neo. Auch Trinity war bei ihnen. Die zu erwartende Reaktion war, das auch diese beiden überrascht waren sie zu sehen. Nachdem auch dieses Was-machst-du-denn-schon-da? beendet war, kam Pearl endlich mal zu ihrem Essen. Seit sie aufgestanden war, war schon knapp eine halbe Stunde vergangen.
perlchen
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22.01.2004 15:47 [OPTIONEN]

Nachdem sie mit dem Essen fertig war, saßen die 4 noch eine ganze Weile beisammen. Nach einiger Zeit kam dann auch Trinity zu ihnen. Zu Fünft hatten sie noch mehr Spaß. Sie waren so vergnügt wie immer. Es schien so als ob der Zwischenfall in der Matrix mit Switch, Apoc, Mouse und Pearl nie passiert gewesen wäre. Aber er war passiert, und das wussten alle ganz genau. Auch wenn sie es vielleicht in diesem Moment verdrängten, sie wussten es. Aber davon ließen sie sich nicht ihren Spaß verderben.
Als Pearl ungefähr 5 Stunden wach war, merkte man doch das sie ziemlichen Schlafentzug hatte. „Willst du dich nicht hinlegen?“ fragte Tank. Pearl gähnte herzzerrereisend uns sagte: „Wär vielleicht nicht schlecht.“ Als Tank sah wie sie so gähnte, bemerkte auch er dass er schon ziemlich lange auf den Beinen war. „Gut, dann gehen wir mal.“ sagte er schließlich. Er legte einen Arm um Pearls Schultern und sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. So gingen beide in seine Kabine (und was jetzt passiert interessiert keinen! *ggg*). Sie kuschelten noch ein wenig und ein paar verliebte Worte hier und da, doch es dauerte wirklich nicht allzu lange bis beide eingeschlafen waren.
Beide pennten ziemlich lange und wachten auch ziemlich gleichzeitig auf. Doch Pearl wurde früher wach und als sie sich vorsichtig umdrehte um zu schauen ob er noch schlief, hätte sie ihn fast abgeknutscht. Er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen und damit sah er so verdammt süß aus! Und wie als ob er bemerkt hätte, das Pearl ihn so anschaute, öffnete er die Augen. Pearl gab ihm ein Bussi auf die Backe und sagte, gut ausgeschlafen: „Guten Morgen mein Schatz!“ Doch Tank war alles andere als ausgeschlafen. „Guten Morgen!“ brummelte er halb vor sich hin und er musste wirklich gut aufpassen, dass ihm die Augen nicht wieder zufielen. Er versuchte irgendwie wach zu werden, was ihm aber nicht so ganz gelang. Pearl beobachtete alles mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Nach einiger Zeit stand Pearl dann letztendlich auf und zog Tank mit den Worten „Na komm schon du Schlafmütze!“ hoch das er schließlich auch endlich mal aus den Federn rauskommen würde. Als Pearl ihn an seinem Arm hochzog hatte er plötzlich eine Idee. Sie hatte ihn halb oben, als er sich plötzlich mit einem Ruck wieder zurück ins Bett fallen ließ. Pearl wurde dadurch unwillkürlich mitgezogen und lag jetzt fast ganz auf ihn. Jetzt hatten beide ein schelmisches Grinsen drauf. „Sehr müde, muss ich schon sagen...“ sagte Pearl und auf diesen Kommentar hin drehte sich Tank um und lag jetzt fast ganz auf ihr. Pearl musste lachen. Jetzt konnten sie ja so rumalbern, denn sie hatte fast keine Schmerzen mehr. Bis auf die Platz- und Schnittwunde tat ihr eigentlich fast nichts mehr weh und die blauen Flecken traten auch allmählich den Rückzug an. Aber zurück zum Geschehen. Es war immer noch offensichtlich das Tank halb auf Pearl drauf lag. „Und was hast du jetzt vor?“ fragte Pearl mit einem erwartungsvollen Blitzen in ihren Augen. „Das!“ antwortete Tank und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. Dann wanderte er von ihrem Mund zu ihrem Hals hinunter, wo er sie dann auch zärtlich reinbiss. Als er sie reinbiss konnte sich Pearl den Kommentar „Ich dachte du hattest schon was zu essen!“ nicht verkneifen und bekam prompt „Aber ich hatte noch keine Nachspeise!“ als Antwort. Daraufhin musste Pearl lachen, doch sehr viel lachen konnte sie nicht denn kaum hatte sie angefangen, küsste er sie wieder leidenschaftlich auf den Mund. Doch es blieb nicht nur bei einem Kuss, nein, es ging bald in ein wirklich leidenschaftliches Knutschen über. Dabei wanderte Tanks Hand langsam unter Pearls Sweatshirt, doch sie hatte nicht im geringsten was dagegen.
Aber kaum war Tanks Hand unter Pearls Sweatshirt musste es ja natürlich klopfen, war ja klar. Tank zog schnell seine Hand zurück und sie hörten sofort zu knutschen auf, es sollte ja nicht wieder so einen Zwischenfall wie damals bei ihrem ersten Kuss geben. Sie setzten sich auch schnell nebeneinander, es musste ja nicht gleich jeder wissen was gerade abgegangen war. Das einzigste was ihnen von diesem Moment übrig geblieben war, war ein Knutschfleck auf Pearls Hals, den keiner von beiden bemerkt hatte. Kaum saßen sie da, ging auch schon die Tür auf. Es war Neo. Kaum hatte er die Tür aufgemacht sagte er gleich: „In 5 Minuten ist im Gemeinschaftsraum eine Besprechung. Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir reingehen.“ Kaum hatten Pearl und Tank genickt, war er auch schon wieder weg. Als Neo wieder draußen war, schauten sich Tank und Pearl an. Beide sahen es mit gemischten Gefühlen entgegen. Tank wollte eigentlich gar nicht das sie wieder reinging und Pearl konnte auch gut auf die Gesellschaft der Agenten verzichten, da diese bestimmt sehr sauer waren, aber das machte im Moment sehr wenig aus. Nach einiger Zeit hielt Pearl Tanks Blick nicht mehr aus, schaute weg und sagte: „Ich denke wir sollten gehen.“ Sie konnte seinen Blick deswegen nicht mehr aushalten, da man genau in seinen Augen sah was er fühlte. Sie sah die Angst, die halbe Verzweiflung. Tank nickte stumm und stand, wie Pearl, vom Bett auf. Als er neben ihr stand, nahm sie seine Hand und beide gingen zum Gemeinschaftsraum. Dort warteten Trinity, Neo, Mouse und Dozer, folglich fehlte also nur noch Morpheus. Beide setzten sich hin, doch Pearl setzte sich nicht neben Tank sondern zwischen seine Beine, lehnte sich mit ihrem Rücken gegen seine Brust und Tank umarmte sie von hinten ungefähr auf Bauchhöhe. Sie mussten nicht lange warten, denn nicht mal eine Minute später kam Morpheus. Auch er setzte sich hin. „Ihr wisst bestimmt alle wieso ich diese Sitzung einberufen habe. Wir müssen irgendeinen Ansatzpunkt finden, um die Matrix zu zerstören. Ich habe zwar schon mit Niobe geredet, aber sie hat genauso wenig einen Plan wie wir. Pearl, hast du irgendetwas rausbekommen, in der Zeit wo sie dich gefangen gehalten haben.“ Mit dieser Frage richteten sich alle Blicke auf sie. „Nichts konkretes. Ich habe nur so viel erfahren, das es tatsächlich einen Hauptrechner gibt, wie wir eh schon angenommen haben, und das dieser nicht weit weg sei. Er muss irgendwo sein, wo die Agents sichergehen können, das sie die Kontrolle haben und das niemand weiß wo er ist. Meiner Meinung nach muss er sich im oder unter dem Gebäude befinden.“ Morpheus nickte nachdenklich. „Diese Vermutungen, denke ich, sind gar nicht so falsch. Er muss, wie du schon angesprochen hast, irgendwo sein, wo sie wirklich sichergehen können das niemand hin kann. Hat sonst noch jemand eine Idee?“ Schweigen. Nach einiger Zeit sagte Morpheus: „Gut, dann nehmen wir mal an es ist wirklich so. Wir brauchen jetzt so viele Information wie es nur geht. Bauplan des Gebäudes, Anzahl der Wachen und der Rest der Palette. Tank, Pearl, könntet ihr das übernehmen?“ Als die beiden nickten fuhr Morpheus fort: „In der Zwischenzeit müssen wir uns irgendeinen Plan oder sonstiges überlegen.“ Kaum war Morpheus fertig, standen Tank und Pearl auf und gingen auf das Hauptdeck. Als sie bei den Bildschirmen waren fragte Tank: „Du oder Ich?“ „Ich.“ sagte Pearl und setzte sich auf den Stuhl. „Bist du sicher das du mit diesem Rechner zurechtkommst?“ „Ja, ja. Wird schon gehen. Ok, dann legen wir mal los.“ Doch alles lief leider nicht so problemlos wie sich Pearl das gerne vorgestellt hatte. Oft musste sie erst ewig rumhacken um das zu finden was sie wollte. Dann, nach ungefähr 4 Stunden, hatte sie alles soweit zusammen. Sie wusste jetzt sogar wo sich ungefähr der Zentralrechner befand, denn für 3 Räume gab es keinen Zugang, also musste er sich dort befinden. Er musste im Keller sein, ganz unten, mit ein paar sehr vielen Wachen davor. Überhaupt wurden die ganzen Wachen noch sehr viel verstärkt. Als sie alles zusammenhatte was sie brauchte, rief sie Tank zu sich. Als er da war sagte sie: „Würdest du bitte die anderen holen? Ich glaub ich hab’s!“ So schnell er weg war, war er auch mit den anderen wieder da. Als sie den Bauplan geladen hatte, erklärte sie allen was sie herausgefunden hatte. Am Ende war Morpheus richtig begeistert: „Gut, genauso machen wir es. Haltet euch bereit, es wird nicht mehr allzu lange dauern. Ruht euch noch aus, ihr werdet alle Kraft benötigen.“ Dann ging jeder wieder seinen eigenen Weg. Pearl, Tank und Dozer waren jetzt noch die einzigen die bei den Bildschirmen waren. Schließlich sagte Dozer zu den beiden: „Ihr habt doch gehört was Morpheus gesagt hat. Ihr könnt euch ruhig verziehen, ich übernehme solange hier.“ Nach einem „Danke.“ von Tank gingen die beiden wieder in seine Kabine. Jetzt würde es ernst werden.
Als sich beide auf den Weg machten, trafen sie unterwegs auf Neo. Er grinste beide an und die zwei schauten sich etwas verduzt an. Dann zog Neo Tank kurz zur Seite und Pearl ging schon mal voraus. „Was ist denn?“ fragte Tank und Neo grinste noch mehr. „Ich will gar nicht wissen was bei euch vorher abgegangen ist... *grinz*“ Tank checkte nicht so ganz was Neo meinte und Neo zeigte nur als Antwort auf seinen eigenen Hals. Jetzt kapierte Tank noch weniger und Neo fing zu lachen an. „Du wirst es schon noch sehen... glaub mir.“ und mit diesen Worten ging er. Tank dachte noch eine Weile über Neo’s Worte nach, doch nach kurzer Zeit ging er mit einem Kopfschütteln weiter. Als er an seiner Kabine ankam und die Tür öffnete, sah er wie Pearl mit einem starren Blick an die Decke im Bett lag. Sie schien zwar mitbekommen zu haben, dass er reingekommen war, aber sie rührte sich nicht. Tank ging langsam auf sie zu und als er sich neben sie hinlegte, entdeckte er das kleine Detail, dass Neo gemeint hatte und er musste nun auch schmunzeln. Sie lagen wieder zusammengekuschelt im Bett, doch es wurde nur sehr wenig gesprochen. Sie wollten jetzt einfach noch die Zeit genießen, aber es war gar nicht so einfach. Man kann sich nie so richtig entspannen wenn man weiß was einem bevorsteht, vor allem nicht wenn einem etwas derartige großes bevorsteht was ihnen bevorstand.
Nach ungefähr 3 Stunden war es soweit. Sie wurden von Morpheus geholt und es wurden noch mal schnell die Einzelheiten geklärt. Pearl hatte sich schon vorher von Tank verabschiedet, doch es machte ihr die Sache auch nicht gerade einfacher. Dann war es soweit. Morpheus sagte: „Tank, lade das Programm. Wir gehen jetzt rein.“ Tank ging an seinen Platz und gab ein paar Codes ein. Währenddessen wurden Morpheus, Neo, Trinity, Mouse und Pearl von Dozer angestöpselt. Bevor Tank sie in das Konstrukt schickte, schauten er und Pearl sich noch mal an. Im nächsten Moment waren sie im Konstrukt und bewaffneten sich wieder schwer. Als sie alles nötige zusammenhatten, schickte Tank sie schließlich in die Matrix. Dort angekommen wartete bereits Niobe mit ihrer Crew.
Sie gingen zusammen zum HQ, durften aber nicht zuviel Aufmerksamkeit erregen. Das war aber gar nicht so einfach, da die Agenten es immer ziemlich schnell merkten wenn Neo unterwegs war.

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23.01.2004 16:40 [OPTIONEN]

Nichts desto trotz kamen sie am HQ an. Wie erwartet waren im HQ sehr viele Wachen und die Agenten konnten auch nicht weit sein. Bevor sie aber reingingen bleiben alle noch mal stehen und Neo schloss seine Augen. Nach einiger Zeit wusste er schließlich wo sich der Hauptrechner befand. „Er ist ganz unten, den Gang geradeaus, und bei der dritten links rein. Er befindet sich in der 8. Tür, rechts. Aber ihr müsst aufpassen, dort unten stehen mindestens 80 Wachen auf allen Gängen verteilt. Es sind SWAT-Einheiten, also müsst ihr noch besser aufpassen.“ sagte er zu Pearl, Mouse und Trinity. Davor war noch beschlossen worden, das diese drei runter gehen würden. Neo würde mit den anderen die Agents aufhalten und ihnen versuchen so viel Zeit wie möglich zu verschaffen. Kaum war Neo fertig, gingen sie rein. Dort erledigten sie schnell die Wachen in der Lobby und kurz bevor die Agents kamen gingen Pearl, Mouse und Trinity in den Aufzug. Dort mussten sie erst mal den richtigen Knopf finden, das Sicherheitssystem lahm legen und dann auch noch die verschlüsselten Zugangscodes knacken. Da aber alle gekonnte Hacker waren, dauerte es nicht mal eine Minute das Sicherheitssystem lahm zu legen und den Zugangscode zu knacken. So gesehen hatten sie aber auch nicht mehr Zeit da sonst das Sicherheitssystem von alleine losgegangen wäre, der Aufzug angehalten hätte und verriegelt worden wäre. Nach ungefähr 7 Sekunden fahrt kamen sie unten an. Neo hatte ihnen von den Einheiten nicht zu viel versprochen, denn es waren wirklich jede Menge. Kaum waren sie aus dem Aufzug raus, standen gleich 5 Stück an der nächsten Ecke. Diese erkannten natürlich sofort, das unsere drei sich hier unbefugten Zutritt verschafft hatten. Unsere drei gingen ganz lässig auf sie zu. Die SWATS richteten zwar ihre Gewehre auf sie, aber kamen nicht mal zum schießen da sie gleich von gezielten Tritten und Schlägen von Pearl, Trinity und Mouse fertig gemacht worden waren. Diese hatten bis jetzt noch auf Waffen verzichtet, da sie so lange wie möglich unbemerkt bleiben wollten. Kaum lagen die 5 SWATS bewusstlos auf dem Boden, nickten sich die drei schnell zu und machten sich auf den Weg, den Neo ihnen beschrieben hatte. Doch auch schon im nächsten Gang waren wieder haufenweise SWATS. Dieses mal waren es mindestens 15 und dieses mal konnte höchstwahrscheinlich auf Waffen nicht mehr verzichtet werden. Es war klar, dass sie noch bis zum dritten Gang links kommen mussten und zur 8. Tür rechts mussten, aber das würde nicht so einfach werden. Aufteilen war dieses mal schlecht, da sie alle in den Raum reinmussten und so vielleicht unnötig Zeit verschwendet hätten. Also hieß die Devise: so schnell wie möglich den Gang runter und im linken Gang die und die restlichen Wachen fertig machen. Es wurde schnell untereinander abgeklärt und als keiner einen besseren Vorschlag hatte wurde der Plan sofort durchgezogen. Die drei rannten den Gang hinunter, natürlich hatten die SWATS sie bemerkt und liefen ihnen hinterher. Als die SWATS zum schießen anfingen, drehte sich Pearl während sie lief um, zog dabei zwei ihrer Waffen raus und feuerte zurück. Doch deswegen blieb sie nicht stehen. Sie musste zwar ihren Lauf verlangsamen um besser treffen zu können, aber Mouse und Trinity hatten mittlerweile auch schon ihre Waffen gezogen und die Wachen im 2. Gang fertiggemacht. Die SWATS feuerten zwar auf Teufel komm raus, trafen aber keinen von ihnen. Pearl hatte mittlerweile ziemlich viele von ihren Verfolgern fertiggemacht und steckte die Waffen wieder ein. Das durfte nicht zu viel Zeit verschwenden. Diese Zeit konnten sie beim Rechner besser gebrauchen. Doch mit den Wachen im dritten Gang links wurden sie nicht so leicht fertig. Dieses mal dauerte es fast doppelt so lange wie vorher, als sie die zwei Einheiten fertiggemacht hatten. Irgendwann schafften sie es dann doch und wollten in den Raum rein. Dieser war mit einem 10-stelligen Sicherheitscode und einem sehr fetten Schloss gesichert. Da aber keiner der drei Lust hatte alle möglichen Codes auszuprobieren zog Pearl kurzerhand eine Waffe und legte mit drei Schüssen das Sicherheitssystem lahm. Dann noch ein kräftiger Tritt und die Tür war offen. „Na also.“ sagte Pearl, nahm ihre Sonnenbrille ab und schaute die anderen beiden an. Dann gingen sie in den Raum. Er war viel größer als sie erwartet hatten. Es war ein Riesenrechner, dem man schon ansah was für fiese Sicherheitsvorkehrungen er hatte. Nachdem alle drin waren schloss Trinity wieder die Tür und Mouse machte sich sofort an dem Computer zu schaffen. Pearl und Trinity bewachten die Tür, man konnte ja nie Wissen wann und wie viele SWATS und Agenten kommen würden. Doch Mouse hatte kein Glück. Bei jedem Passwort das er eingab blinkte „file access denied“, was soviel bedeutet wie „Datenzugriff verweigert“. Nach einiger Zeit gab es Mouse auf und er ließ es Trinity versuchen. Auch bei ihr klappte es nicht so recht. Zwar kam sie etwas weiter als Mouse, was aber nicht sehr hilfreich war. Die letzte Hoffnung lag auf Pearl, aber auch sie schaffte es nicht. Dann tat sie das einzig richtige. Sie rief bei Tank an. Gleich nach dem ersten Tuten ging er ran. „Operator.“ „Tank, wir haben Probleme, wir kommen nicht rein. Du musst uns helfen.“ „Das kann jetzt aber eine Weile dauern.“
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Oben in der Lobby hatten die Agents schon lange Wind von der Aktion, die sich unten abspielte, bekommen. Doch sie hatten noch nicht eingegriffen, da sie der Meinung waren das sie es eh nicht schaffen würden. Als sie aber mitbekamen, wie sie Hilfe anforderten wurden sie doch etwas misstrauisch. Smith gab an Brown den knappen, aber klaren, Befehl: „Die Twins.“ Brown nickte schnell und wollte gehen und sie holen, doch das wollten Neo und die anderen nicht zulassen. Der Kampf, der so abrupt abgebrochen worden war, war genauso so schnell wieder im Gange. Doch irgendwie schaffte es Brown sich der Lage zu entziehen und die Twins aufzusuchen. Als er bei ihnen war, gab er ihnen einen knappen Befehl. Die Twins grinsten sich widerlich an, und lösten sich schon im nächsten Moment auf. Als sie weg waren, gesellte sich Brown wieder zu den anderen in die Lobby. Als er unten ankam sagte er zu Smith: „Sie sind unterwegs.“
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Während Pearl auf Ergebnisse von Tank wartete, leisteten Trinity und Mouse immer noch erbitterten widerstand an der Tür.
Tank ließ, Gott sei Dank, nicht allzu lange auf sich warten. „Versuch’s mal mit ,3X77LINT452’.“ Pearl gab diese Kombination ein... „Funktioniert nicht! Such wie... Ach du große Scheiße! Wir haben Besuch...!“
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„...Besuch...“, dass war das letzte was Tank von Pearl hörte, dann fiel das Telefon zu Boden...
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Die Twins waren bei unseren Freunden angekommen, und ehe Pearl noch weiter denken konnte, wurde sie von einem Twin gepackt und brutal an die Wand neben der Tür geschleudert. Als sie am Boden lag, schaute sie hoch und sagte ärgerlich zu dem Twin: „Na warte du Arschloch!“ Der Twin grinste sie bloß blöd an. Dann zog Pearl ein Messer aus ihrer Jackeninnentasche und warf es dem Twin genau in die linke Brust. Eigentlich hätte er jetzt tot umfallen müssen, was die drei aber nicht wussten war, das sie es mit gelöschten Programmen aufnehmen mussten und ihnen so was überhaupt nichts ausmachte. Der Twin schaute sich das Messer in seiner Brust an, und dann zu seinem Bruder rüber. Jetzt grinsten beide und der Twin zog sich das Messer wieder ganz lässig raus. Binnen weniger Sekunden war auch kein Blut, oder eine Wunde zu sehen. „Ach du heilige Scheiße!“ kam es von Pearl, Mouse und Trinity gleichzeitig. Eins stand fest, gegen Messer waren sie immun. Aber wie sah es mit Kugeln aus? Wie als ob Pearl, Mouse und Trinity den gleichen Gedanken gehabt hätten , zogen alle drei gleichzeitig ihre Waffen raus und feuerten gleichzeitig auf die Twins los. Doch auch Waffen brachten nicht recht viel, da sich die Twins immer auflösten und an einem anderen Ort wieder erschienen.
Bald sahen Trinity, Pearl und Mouse ein, dass sie keine Chance gegen die Twins hatten. Doch aufgeben wollten sie auch nicht. Es gab nur noch eine Möglichkeit: einer hackt weiter und die anderen gaben Feuerschutz. Sie einigten sich schnell, dass Pearl die „Auserwählte“ sein sollte.
Da die Twins nicht bewaffnet waren, musste man bloß aufpassen das sie einem nicht zunahe kamen. Pearl versuchte ihr bestes. Sie versuchte es sogar mit „Traubensaft“, da ihr schön langsam die Ideen ausgingen. Um sie herum wurde immer mehr gefeuert. Bei jedem neuen Passwort das sie eingab, blinkte immer wieder das „File Access Denied“ Feld auf. Hinter ihr hörte sie Mouse „Pearl, beeil dich! Unsere Munition geht bald aus!“ Pearl gab die nächste Zahlen- und Buchstabenkombination ein. Enter.
Auf dem Bildschirm erschien „Loading...“ Pearl schrie: „Ich hab’s!“ Doch sie merkte, dass sie nicht mehr allzu lange unten bleiben konnten. Pearl durchsuchte den Rechner nach wertvollen Dateien und fand welche. Sie begann gerade die Wächter-Datei umzuschreiben, als Trinity zum Rückzug rief. Pearl speicherte es ab und lief mit ihnen so schnell es ging in Richtung Aufzug. Die Twins liefen zwar hinter ihnen her, machten sich aber keine große Mühe sie einzufangen, da sie sie ja vertrieben hatten. Als alle im Aufzug waren und nach oben fuhren, fragte Trinity: „Und? Was hast du erreicht?“ „Na ja, ich hab mich ein bisschen an den Wächter-Dateien zu schaffen gemacht. Wenn die Agents die Datei nicht zurückprogrammieren, dürften wir uns in nächster Zeit keine Sorge um die lieben kleinen Squiddies machen.“ Jetzt grinsten alle drei voll fett, doch oben konnten sie sich noch auf einen Kampf gefasst machen. Als der Aufzug oben ankam und die Türen aufschwangen, waren augenblicklich alle Blicke auf unsere drei gerichtet. Pearl schaute sich kurz um. Die Einrichtung war ziemlich im Arsch und es lagen ziemlich viele, tote SWATS rum. Smith, Brown und Jones schauten hasserfüllt auf Pearl, Trinity und Mouse. Dann ging der Kampf weiter. Im nächsten Augenblick tauchten auch wieder die Twins auf. Pearl hatte einen hinter sich nicht bemerkt, Trinity schon. „Pearl, hinter dir!“ rief diese ihr zu und wie auf Kommando drehte sich Pearl um. Doch sie war zu langsam gewesen. Sie hatte sich etwa halb umgedreht und schon hatte sie einen Fuß in ihrer Seite. Der Twin hatte mit so einer Wucht zugetreten, dass es sie im hohen Bogen wegschmiss und sie mit einem lauten <Klatsch> auf dem Marmorboden aufschlug. Doch schon nach einem kurzen aufstöhnen, stand sie wieder auf ihren eigenen Beinen. Sie schaute zu dem Twin, der einen hässliches Grinsen draufhatte. Das machte Pearl gewissermaßen wütend. Sie legte ihren Mantel, samt aller ihrer Waffen ab und als sie ihre Sonnenbrille abnahm sagte sie: „Du wolltest es ja nicht anders, du Bastard!“ Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu und stellte sich in Kampfstellung auf. Der Twin tat es ihr gleich und griff sie sofort an. Trinity und Mouse schauten sich gespannt die erste Kampfsequenz an, doch dann machte der andere Twin auf sich aufmerksam. „Ich will heute auch noch meinen Spaß haben!“ sagte er zu den beiden. Trinity und Mouse drehten sich gleichzeitig zu ihm um. beide warfen sich einen kurzen Blick zu und griffen dann ebenfalls gleichzeitig an. Jetzt kämpfte jeder in diesem Raum, was früher mal eine Lobby gewesen war.
Dem Twin war mittlerweile sein lachen vergangen, da er merkte das Pearl ihm gleichauf war. Dafür grinste jetzt Pearl ihn an. Zwischen ihnen beiden wurde es ein richtig heißer Kampf. Nicht nur das sie gleichgut waren, jetzt kamen auch die Schwächen des anderen immer mehr zum Vorschein, und das nütze dem jeweiligen Gegner sehr. Nach einiger Zeit taten Pearl taten schon etwas ihre Arme und Beine weh, da diese immer und immer wieder aufeinander prallten, doch der Twin schien keine Schmerzen zu spüren, was in Wirklichkeit auch so war. (Eigentlich stimmt dieser Satz vom Sinn her gar nicht, weil der Twin gar nicht in der Wirklichkeit ist, genau wie alle anderen...)
Es wurde noch eine Weile so weitergekämpft, bis Morpheus plötzlich zum Rückzug rief. Pearl dachte sich: ,So ein Kack! Nichts kann man heute zuende bringen!’ und es fiel ihr gewissermaßen schwer sich von dem Twin zu trennen, da es wirklich Spaß machte gegen ihn zu kämpfen. Alle anderen waren schon auf dem Weg nach draußen. Das bemerkte Pearl erst jetzt, also schlug sie dem Twin noch schnell eine rein und lief dann den anderen hinterher. Unterwegs rief Morpheus bei Tank an und holte sich Infos über den Ausgang. Er war ungefähr 800 Meter von hier entfernt, einen Katzensprung so gesehen. Als sie am Ausgang ankamen wurde als erstes Trinity, dann Mouse, Neo, Pearl und schließlich Morpheus rausgeholt.
Pearls erster Kommentar, als sie von Dozer abgestöpselt wurde, war: „Geil!“ Alle schauten sie daraufhin etwas komisch an, weil sie absolut nichts checkten und Pearl musste lachen. „Was denn? Es ist richtig geil gegen so einen Twin zu kämpfen!“ Trinity und Mouse schauten sie etwas entsetzt an. „Wir hatten ganz schöne Mühe ihn im Zaum zu halten.“ sagte Trinity worauf Mouse nickte. Daraufhin grinste Pearl noch mehr und schon im nächsten Moment war Tank bei ihr. „Das habt ihr alle super gemacht!“ sagte er und gab ihr einen fetten Kuss. Nachdem er sie abgeknutscht hatte, schaute er in die Runde und fragte: „Was habt ihr jetzt eigentlich überhaupt gemacht?“ Diese Frage interessierte nicht nur ihn. Pearl, Trinity und Mouse grinsten sich erst mal dämlich an. Dann ergriff Pearl das Wort. „Nun ja, wir haben uns ein wenig an den Wächter-Dateien zu schaffen gemacht. Mehr war aber nicht drinnen, leider.“ Morpheus nickte anerkennend: „Das ist schon mal sehr gut für den Anfang. Beim nächsten Versuch, hoffe ich zumindest, werden wir mehr schaffen.“ Dafür bekam er von der ganzen Crew ein Nicken als Antwort. „Und wann wird das sein?“ fragte Neo. (Und jetzt wie beim Orakel: „Du weißt meine Antwort schon.“ „Na.“ *g*) Morpheus zuckte mit seinen Schultern: „Das weiß ich selbst noch nicht genau. Wir werden jetzt erst mal nach Zion gehen und dort wird dann alles weitere besprochen.“ Als Morpheus das sagte, warfen sich Tank und Dozer freudige Blicke zu. Endlich würden sie mal wieder nach Zion kommen! Nach so langer Zeit! Dort würden sie dann wieder alle anderen treffen und eine Party gab es bestimmt auch. Bei dem Gedanken an eine Party, grinste Tank unwillkürlich in sich hinein. Die Partys in Zion waren halt doch immer die Besten gewesen. Die anderen wussten dieses Grinsen nicht so recht zu deuten, da es kein Ich-freu-mich-wieder-nach-Hause-zu-kommen-Grinsen war und sonst keiner auf seinen Gedankengang kam. Tank merkte schließlich, dass alle ihn etwas komisch anschauten und er hörte auf zu Grinsen. Dann räusperte sich Morpheus und zog wieder die Aufmerksamkeit auf sich. „Nun gut,“ fuhr er fort, „da jetzt ja alles soweit geklärt wäre würde ich sagen: auf nach Zion! Dozer?“ Dozer nickte und folgte Morpheus ins Cockpit. Dort gab er schnell die Koordinaten von Zion ein und schon waren sie auf dem Weg dorthin.
„Warum hast du vorher so gegrinst?“ wollte Neo wissen. Jetzt grinste Tank noch fetter. Wenn die wüssten was für eine Party sie dort erwarten würde... Er sagte nur: „Wartet nur ab. Ihr werdet es schon sehen. Die Zeit in Zion werdet ihr nicht so schnell vergessen...“ Jetzt schauten die andern alle Pearl an, wie als die was wüsste, aber sie zog nur fragend die Schultern hoch. Im nächsten Moment kam wieder Dozer zu ihnen: „In ungefähr 7 Stunden werden wir in Zion ankommen und die Logos (sprich: Loggos) folgt uns.“
Die 7 Stunden vergingen eigentlich recht schnell. Jeder, der noch nie in Zion war, wurde immer hibbeliger wegen Tanks Geheimniskrämerei und bei jedem auf dem Schiff steigerte sich die Vorfreude ins Unermessliche.
Dann, endlich, waren die Tore Zions schon fast in Sichtweite. Dozer bekam gerade die Landeerlaubnis und 5 Minuten später hatten sie angelegt und waren bereit auszusteigen. Als die Klappe aufging und Morpheus als erstes rausging, sah man ungefähr 8 (Zionikaner?) Leute salutieren. Vor ihnen stand so eine Art Offizier der sie alle nacheinander begrüßte: „Captain Morpheus, ich heiße sie und ihre Crew recht herzlich hier in Zion willkommen!“ Dann kam nacheinander der Rest der Crew raus. Erst Neo und Trinity, dann Dozer und Mouse und zum Schluss Tank mit Pearl. Er hatte lässig einen Arm um ihre Taille gelegt und schaute sich erst mal glücklich um. Dann atmete er tief und beim ausatmen war ein „Zion.“ zu hören. Pearl war erst mal überwältigt von dem was sie sah. es sah so aus, wie als ob sie in einer riesigen Tropfsteinhöhle wären und das machte den Ort richtig geheimnisvoll, wenn nicht sogar etwas mystisch. Doch auch Neo, Trinity und Mouse waren sehr überwältigt, da sie auch das erste mal hier waren. Dann gingen alle zusammen vom Dock weg. Nach einiger Zeit trennten sich dann ihre Wege. Morpheus ging mit Neo, Trinity und Mouse bei einer Gabelung nach rechts, sie mussten noch ein paar Dinge erledigen und Tank, Pearl und Dozer gingen in Richtung Zuhause. Nach einiger Zeit kamen sie dort an. Als Dozer die Tür öffnete, kam ihnen gleich eine Frau entgegen. Sie umarmte erst Dozer, dann Tank. Dann stellte Tank sie und Pearl einander vor. „Pearl, das ist meine Zwillingsschwester Zee. Zee, Pearl.“ Beide schüttelten sich die Hand. „Dann hat Tank jetzt also auch endlich jemanden gefunden.“ sagte Zee nebenbei. Dann gingen alle in die Wohnung rein. Dort wurde Pearl dann der Rest vorgestellt. „Das ist Link, Zees Freund. Und da hinten ist Sina, sie ist die Schwester von Link und wohnt ebenfalls hier mit ihren zwei Kindern.“ Für Pearl war es jetzt etwas komisch hier. Sie war jetzt die einzige Weiße unter lauter Schwarzen, doch nach einiger Zeit machte ihr das gar nichts mehr aus. Sie führten alle ein wenig Smalltalk miteinander und Pearl fühlte sich richtig schnell wohl. Nach einiger Zeit verabschiedeten sich dann Dozer, Tank und Pearl. Dozer wollte zu seiner Freundin und Tank wollte Pearl seine eigene Wohnung und den Rest Zions ein wenig zeigen. Als die drei wieder draußen vor der Türe waren, verabschiedete sich Dozer von den beiden und ging in die Richtung aus der sie gekommen waren. „So, und jetzt gehen wir mal zu mir.“ sagte Tank, nahm Pearl an der Hand und ging mit ihr in Richtung seine Wohnung. Ungefähr 10 Häuser weiter waren sie dann auch schon da. Tank machte die Tür auf, ging rein, zog Pearl hinter sich mit, und sagte: „Voilà! Meine Wohnung!“ Pearl staunte nicht schlecht. Sie war recht stilvoll eingerichtet, es war aufgeräumt und obwohl er seit 5 Jahren nicht mehr hier gewesen war, war kein einziges Staubkörnchen zu sehen. „Wow!“ sagte Pearl und Tank nickte: „Sag ich auch. Zee hat wahrscheinlich aufgeräumt wo ich nicht da war.“ Dann legten beide ihre Sachen ab und Tank machte eine kleine, private Führung für Pearl.
Als sie fertig waren, waren sie wieder an Tanks Wohnung angekommen. Doch sie blieben vor der Tür stehen und redeten noch ein wenig. „Ziemlich cool hier. So einen wundervollen Ort habe ich noch nie gesehen!“ sagte Pearl, immer noch voll überwältigt. „Dieser Ort ist zwar wundervoll und schön, aber bei weitem nicht so toll wie du!“ antwortete Tank.“ „Tank, du alter Charmeur!“ sagte Pearl, lachte und gab ihm als „Belohnung“ einen Kuss. „Gehen wir rein?“ fragte Tank dann schließlich. Pearl nickte und sie gingen händchenhaltend in die Wohnung, richtig verliebt halt. Sie setzten sich auf das kleine Sofa im Wohnzimmer und kuschelten ein wenig. Doch nach nicht allzu langer Zeit klopfte es an der Tür. Tank verdrehte die Augen: „Nicht mal hier hat man seine Ruhe!“ Pearl grinste nur doof auf diesen Kommentar hin. Schwerfällig stand Tank auf und machte die Tür auf. „Dozer? Was machst du denn hier?“ „“Morpheus lässt nach uns schicken, wir sollen beim Chef antreten, die gesamte Crew. Und jetzt fehlen nur noch wir drei. Die anderen warten dort schon auf uns.“ Tank nickte und schaute dann in Richtung Pearl. Diese nickte ihm zu, stand auf und dann gingen sie zu dritt zum „Chef“. Der „Chef“ war das Oberhaupt Zions, der Senator. Nach ungefähr 5 Minuten kamen sie dann dort an. Tank hatte die ganze Zeit einen Arm um Pearl gelegt gehabt, doch als sie den Raum des „Chefs“ betraten hatte er ihn runtergenommen und sich gescheit hinstellen zu können. Der „Chef“ sollte ja keinen schlechten Eindruck von Morpheus’ Crew bekommen. „Senator.“ sagte Tank höflich und der Senator nickte ihnen freundlich zu. Dann fing der „Chef“ an zu reden. „Nun, da alle da sind, kann ich ja beginnen. Ich möchte ihnen mein großes Lob aussprechen, für das was sie geleistet haben. Wenn sie sich auch nicht immer an die Kommandos von der Hauptzentrale gehalten haben, haben sie alle zusammen sehr gute Arbeit geleistet, nicht zu vergessen die Leistung des heutigen Tages. Bisher ist es noch niemanden gelungen, in den Hauptrechner der Matrix einzudringen und etwas zu verändern. Auch wenn es nur eine Datei war, das wird sich noch sehr zu unserm Vorteil ausbreiten. Angesichts des freudigen Anlasses haben ich ein Fest organisieren lassen das noch heute Abend stattfinden wird. Ihr seid natürlich alle als Ehrengäste eingeladen und Morpheus, ich bitte sie das sie noch eine kleine Rede halten werden.“ Morpheus nickte gehorsam: „Ja, Senator. Wie sie wünschen.“ „Dann entschuldigen sie mich bitte. Ich habe einen sehr vollen Terminkalender.“ Als er allgemeines Nicken erhielt, machte er sich auf seinen Weg, hinter ihm zwei Zionikaner. Dann meldete sich wieder Morpheus zu Wort: „Gut, dann würde ich sagen sehen wir uns heute Abend auf der Party wieder. Ich muss noch meine Rede vorbereiten.“ Tank hatte jetzt ein richtig fettes Grinsen. Er hatte also Recht behalten, es würde eine Party geben. Und sie waren sogar als Ehrengäste eingeladen. Dann gingen alle wieder ihres Weges. Auch den ganzen Weg zu seiner Wohnung grinste Tank, jetzt nicht mehr so öffentlich, aber immer noch sichtbar. Als hinter ihm und Pearl die Tür ins Schloss fiel, fragte sie gleich: „Sagst du mir jetzt endlich warum du die ganze Zeit so grinst und wieso du so auf dem Schiff gegrinst hast?“ Auf Pearls Neugier hin, grinste Tank jetzt wieder richtig fett. „Ich könnte jetzt fies sein und es dir nicht sagen. Ich will erst richtig überzeugt werden.“ Jetzt grinste auch Pearl: „Wenn du meinst...“ und gab ihm einen wirklich langen, leidenschaftlichen Kuss. Nachdem sie sich wieder von einander gelöst hatten fragte sie ganz frech: „Und? Überzeugt?“ Tank nickte eifrig: „Ich glaube schon. Na gut, ich sage dir: diese Party heute Abend wirst du nicht so schnell vergessen! Das schwöre ich dir! Du weißt gar nicht wie hier immer die Post abgeht! Heute Abend wirst du Zion von der wilden Party-Seite kennen lernen und dann rockt das Haus! (genau wie die Klospülungen in Frankreich und im Bus *g*)“ Pearl nickte: „Dann lass ich mich mal überraschen.“ „Aber für so viele Infos will ich noch einen Kuss haben!“ „Du kannst wohl nie genug kriegen...“ sagte Pearl und gab ihm einen weiteren Kuss.
Kurze Zeit später klopfte es wieder an der Tür. Dieses mal war es Zee. „Was machst du denn hier?“ fragte Tank als er die Tür aufmachte und sie sah. „Ich wollte Pearl abholen.“ Mittlerweile stand Pearl bei Tank. „Und wieso brauchst du gerade mich?“ fragte sie Zee. „Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du so heute Abend auf die Party gehen willst!“ Pearl schaute an sich runter. Sie hatte immer noch das Zeug vom Schiff an. „Na ja... also..“ „Na siehst du! Und jetzt komm mit, Sina wartet schon. Tank, heute Abend wirst du deine Pearl nicht wiedererkennen.“ Bevor Tank irgendetwas darauf antworten konnte, hatte Zee Pearl schon an der Hand aus der Wohnung gezogen und war mit ihr Richtung Sina gegangen. Tank schaute kopfschüttelnd den beiden Frauen nach. Dabei sagte er leise zu sich: „Mein Schwerster...“


(in Word, Arial 11, sind des jetz 5 seiten... des reicht vorerst amal '.'
und nächstes Mal gibts n Bilf dazu ... also n Bild von nem Outfit <.<)

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25.01.2004 21:16 [OPTIONEN]

also diesen Teil bitte nur die Erwachsenen unter euch lesen^.^


Kaum waren Zee und Pearl bei Sina angekommen, hieß es gleich bei Pearl Maß nehmen. Als Sina fertig war, sagte sie: „Perfekt!“ „Was, perfekt?“ fragte Pearl. „Du hast fast die gleichen Maße, die ich früher hatte! Du könntest etwas von mir haben, ich müsste es nur etwas umnähen.“ Als Pearl langsam nickte, stand Sina auf und ging in einen kleinen anschließenden Raum. Sie suchte ein wenig und schon hatte sie gefunden was sie suchte. „Ich wusste doch das es hier irgendwo ist!“ Es war ein Zweiteiler und sah so aus:
„Das ist mein altes Partyoutfit, doch jetzt, nach den beiden Schwangerschaften
passt es mir nicht mehr ganz. Du kannst es gerne haben, wenn du willst.“ Pearl
war erst mal hin und weg. „Wirklich?“ Sina nickte mit einem Grinsen. „Ich wusste
doch das es dir gefallen würde! Gut, dann werde ich es schnell mal umnähen und
Zee wird sich solange um dich kümmern.“ Schon im nächsten Moment war sie ins nächste Zimmer verschwunden.
„Gut, dann würde ich mal sagen: ab unter die Dusche mit dir.“ Pearl schaute Zee erst mal etwas irritiert an: „Wenn du meinst...“ „Ja mein ich. Und bis dahin wird Sina mit dem umnähen schon fertig sein. Du brauchst dir also keine Gedanken darüber machen.“ Pearl nickte langsam und ging Richtung Dusche. Sie zog sich schnell aus und drehte das Wasser an. Schon die ersten Wassertropfen ergaben ein richtig erfrischendes Gefühl. Sie ließ sich Zeit, da das Outfit eh noch umgenäht werden musste.
Nach einiger Zeit war sie dann fertig und sie angelte sich das Handtuch, das Zee schon vorher reingelegt hatte. Sie trocknete sich ab und wickelte es sich rum. Dann ging sie wieder zu Zee. Sina war mittlerweile auch fertig. „Da bin ich wieder.“ „Gut, dann zieh das mal an.“ Sina gab ihr die beiden Teile und Pearl verschwand wieder im Bad. Nach ungefähr einer Minute war ein Knall und ziemlich starker Flucherer zu hören: „Fuck! Du verdammtes Scheißteil! (od. Du verdammte Dreckssau!)“ Zee und Sina schauten sich etwas fragend an. Dann klopfte Zee an die Tür: „Alles in Ordnung bei dir da drinnen?“ „Ja, ja. Ich hab’s gleich.“ Zee schaute Sina an, doch diese zuckte nur mit den Schultern. Gleich drauf ging die Tür auf und Pearl kam heraus, sich den Ellenbogen haltend. „Was hast du denn da drinnen getrieben?“ fragte Zee. „Scheiß Schrank.“ war Pearls schlichte Antwort. Zee und Sina grinsten sich an. Dann räusperte sich Zee und schaute Pearl mit einem gutachterischen Blick an. „Ich muss schon sagen, Sina, du hast gute Arbeit geleistet. Aber was ist dass da an deinem Arm? Sieht ja böse aus.“ Zee deutete auf die Schnittwunde an Pearls rechten Oberarm. „Ach das! Die ist von einem Agent, genau wie die Platzwunde über meinem linken Auge.“ saget Pearl in einem lässigen Ton, wie als ob die Wunden nie wehgetan hätten. „Eins steht fest, mit so einem Arm lassen wir dich nicht gehen. Er sieht nämlich wirklich schrecklich aus.“ sagte Zee und ging in das Zimmer, wo Sina vorher das Outfit gesucht hatte. Dann kam sie mit einem Tuch zurück. Es war so dunkelgrün bis bräunlich, genau wie das restliche Outfit. Sie band es ihr geschickt um und so war die Wunde nicht mehr zu sehen. Zee ging wieder ein paar Schritte von Pearl weg und stellte sich neben Sina. „Ich würde sagen, dass sie jetzt eine von uns ist.“ sagte Sina, worauf Zee zustimmend nickte. „Danke.“ sagte Pearl, worauf Sina und Zee gleichzeitig „Keine Ursache.“ antworteten. „So, jetzt musst du aber langsam wieder verschwinden. Das Fest beginnt bald und wir müssen uns auch noch ein wenig herrichten.“ sagte Zee und Pearl nickte. „Ok, also noch mal danke und vielleicht sehen wir uns ja heute Abend noch mal.“ verabschiedete sich Pearl. Sie machte sich wieder auf den Weg zu Tank, der sich mittlerweile auch in sein Zionikaner-Outfit geschmissen hatte. Sie machte die Tür auf und sah schon den wartenden Tank. Als er sie sah fragte er noch mal sicherheitshalber: „Das bist jetzt aber schon du, oder?“ „Ja, aus Fleisch und Blut und keine Illusion.“ Dann stand Tank auf, nahm sie in den Arm und sagte: „Du siehst verdammt heiß aus, weißt du das?“ Pearl lachte. „Danke, du aber auch!“ Darauf folgte eine kleine Knutscherei. Sie bleiben noch ein wenig zu Hause, doch schon nach einiger Zeit waren rhythmische Trommelschläge zu vernehmen. Das Fest hatte also begonnen. „Gehen wir?“ fragte Tank, worauf Pearl eifrig nickte. Sie gingen den Gang entlang, zur großen Halle, denn von dort hörte man schon die „Partymusik“. Der Gang, auf dem sie entlanggingen, verlief ziemlich oberhalb der großen Halle und von dort konnte man das Treiben gut beobachten. Als sie um die Ecke bogen und in der großen Halle ankamen, sah man die ganzen tanzenden Leute. Die Stimmung war gar nicht zu beschreiben! Pearl war erst mal überwältigt von der ganzen Masse und allem drum herum. Es sah von oben richtig geil aus. Wie geil würde es dann erst da unten werden? Die zwei waren mittlerweile stehen geblieben. Tank legte einen Arm um Pearls Taille und zog sie näher an sich heran. „Und? Zuviel versprochen?“ fragte er leicht neckisch. „Wahnsinn! So hätte ich mir das im Leben nie vorstellen können. (UnImaginable *g*)“ Tank grinste zufrieden: „Mischen wir uns unters Partyvolk?“ fragte er weiter. Pearl nickte eifrig, denn auch sie konnte es kaum noch erwarten. Sie gingen die naheliegende Treppe runter und mischten sich unter die ganzen anderen tanzenden Leute. Alle tanzten wild und ausgelassen und ließen ihre Hüften zu den rhythmischen Trommelschlägen kreisen. Natürlich war auch hier und da ein kleines Anmachspielchen verborgen gewesen. (Du musst dir des jetzt wie im Film vorstellen, so richtig geil halt! Anm.v.Schreiber)
Die beiden tanzten jetzt schon ziemlich lange und da es nicht gerade kühl unter so vielen Leuten war, wurden die Klamotten vom Schweiß immer durchsichtiger. Doch hier machte es keinem was aus, da die Stimmung so unbeschreiblich gut war, das keiner drauf achtete.
Die Stimmung war jetzt richtig angeheizt und es war anscheinend gerade der Höhepunkt erreicht, als Tank Pearl auf einmal an der Hand nahm und sie wieder zur Treppe hoch führte. Anfangs verstand sie die Geste nicht ganz, aber schon nach kurzer Zeit war bei ihr das 5 Zenterl gefallen. Beide hatten so ein schelmisches Grinsen drauf, dass immer breiter wurde je näher sie zu Tanks Wohnung kamen. Kein einzigster, aber auch wirklich niemand war auf den Gängen zu sehen da alle bei der Party waren.
Nach kurzer Zeit kamen sie dann an Tanks Wohnung an. Kaum hatte Pearl die Tür hinter sich geschlossen, begann eine wilde Rumknutscherei. Selbst von hier waren die Trommeln zu hören. Nach und nach fielen dann auch die Klamotten zu Boden. Doch der Weg war nicht Richtung Bett, sondern erst mal Richtung Dusche. Beide waren jetzt schon ziemlich verschwitzt und ihnen war ziemlich heiß und sie wollten erst mal ein bisschen runterkommen. Doch zum runterkommen kamen sie unter der Dusche eigentlich gar nicht. Selbst das eiskalte Wasser half da nicht viel. Als sie dann nach einiger Zeit genug vom Wasser hatten, stiegen sie aus der Dusche raus und beide wickelten sich schnell ein Handtuch rum, man konnte ja nie wissen wer doch noch auf den Gängen rumlief, und dieses mal ging es Richtung Bett. Dort wurde dann die Knutscherei fortgesetzt, obwohl es so gesehen gar keine Unterbrechung gab. Und nach nicht allzu langer Zeit lagen dann auch die Handtücher irgendwo in einer Ecke.
Die Trommeln hatten mittlerweile aufgehört, doch die beiden bekamen das in ihrer Ekstase gar nicht mehr mit.
********
Die Trommeln hatten aufgehört, da nun alle von Morpheus eine Rede forderten. Nachdem sie ungefähr 20x Morpheus gerufen hatten, kam er dann schließlich auf den Felsvorsprung, so dass ihn jeder sehen konnte. Die Menge jubelte, doch Morpheus hob seine Arme und gebot ihnen Einhalt. „Zion! Es ist wahr, was ihr gehört habt. Es ist wahr, das wir es geschafft haben uns in den Zentralrechner einzuhacken und es ist wahr, das wir an der Wächter-Datei herum manipuliert haben. Doch zuvor möchte ich euch Niobes Crew vorstellen, denn ohne sie hätten wir es bestimmt nicht soweit gebracht.“ Daraufhin kam Niobe mit ihrer 5köpfigen Crew zum Vorschein und durch die Menge ging wieder ein Jubel ohne Grenzen. Nachdem diese Jubelrufe einigermaßen verklungen waren, stellte Niobe nacheinander ihre Crew vor. Sie schloss ihren Teil mit den Worten „Aber letztendlich haben wir es Morpheus mit seiner Crew zu verdanken, das es soweit gekommen ist.“ ab. Jetzt sollte auch Morpheus seine Leute vorstellen, doch Tank und Pearl waren ja anderweitig beschäftigt und somit nicht anwesend. Es wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn Morpheus das vorher bemerkt hätte, aber er hatte es ja eben nicht. Er stellte ihnen nacheinander Neo, Trinity und Mouse vor. Als letztes sollten Dozer, Tank und Pearl drankommen. „...Doch dies alles wäre nicht möglich gewesen durch unseren Operator Tank, mit seinem Bruder Dozer und Pearl, der es letztendlich gelang in den Hauptrechner einzubrechen.“ Die Menge jubelte genauso heftig wie bei Neo, doch als nur Dozer hervortrat, wurde Morpheus stutzig. „Wo sind Tank und Pearl?“ „Keine Ahnung, ich hab sie schon den ganzen Abend nicht gesehen.“ raunte Dozer Morpheus zu und zwang sich sein lächeln aufrecht zu erhalten. Auch der Menge wurde allmählich klar, das zwei Personen fehlten. Langsam aber sicher erstarb das Jubelgeschrei und Morpheus hatte keine Ahnung was er jetzt dazu sagen sollte. Nach einiger Zeit ergriff er aber dann wieder das Wort und sagte: „Ja... wie ihr alle seht sind leider Tank und Pearl nicht auffindbar, aus welchen Grund auch immer, aber es ändert nichts an der Sache das wir es geschafft haben und das wir zu einem weiteren Schlag ausholen werden!“ Jetzt jubelte die Menge wieder und die Rede war somit gerettet worden. Gleich darauf verzogen sie sich alle wieder von dem Felsvorsprung und die Party ging weiter. Die Party dauerte noch sehr lange und alle übrig gebliebenen Crew-Mitglieder feierten noch sehr lange, doch schon am nächsten Morgen wurde ein Meeting einberufen.
Bei dem Meeting waren jetzt auch Tank und Pearl anwesend, die keine Ahnung hatten was gestern Abend vorgefallen war. Als alle da waren, fing Morpheus an. Seine erste Frage war gleich: „Tank, Pearl. Ich hab euch gestern bei meiner Rede vermisst. Wo wart ihr?“ Er war immer noch etwas angefressen. Tank und Pearl schauten sich etwas geschockt an. Was sollten sie jetzt bloß sagen? „Ähm..., ja..., also...“ begann Pearl. Jetzt konnten sich Neo und Trinity das Grinsen nicht mehr verkneifen, da sie schon eine Vorahnung hatten, doch Mouse checkte überhaupt nichts. „Ähm..., ich, also wir, mir ging’s nicht so gut, äh ja, deswegen sind wir früher gegangen.“ „Genau. Ich konnte sie ja nicht alleine gehen lassen. Sie hätte ja auf dem Weg umkippen können uuuund sie kennt sich hier ja noch nicht aus.“ „Uuuund er musste sich ja um mich kümmern, genau.“ Jetzt war auch bei Mouse das 5 Zenterl gefallen und jetzt grinste auch er voll fett. Morpheus einzigster Kommentar war nur: „Ahaaa.“ und seine rechter Mundwinkel zuckte verdächtig. Dann räusperte er sich: „Gut, warum ich euch eigentlich hergeholt habe, ist, dass ich euch sagen wollte, dass sich in nicht allzu ferner Zeit, wahrscheinlich sogar heute, sich alle Kapitäne der Schiffe und der Senator treffen werden und das dann auch wahrscheinlich die Entscheidung fällt, die endgültige Entscheidung. Heute sollen die Diskussionen beendet werden, die am Tag unserer Ankunft begonnen haben. Es wird entschieden wann, wo und vor allem wie wir vorgehen werden.
Ich habe zwar den Senator versucht zu überzeugen, dass ihr auch anwesend sein dürft und sollt und uns aus eurer Sicht noch mal alles erzählt, aber Lock hat mir wieder dazwischen gefunkt. Jetzt können wir nur hoffen, dass er nicht wieder versucht mich so anzuschwärzen, dass der Senator uns den Befehl entzieht. Der Senator ist eh nicht allzu gut auf mich zu sprechen, da ich mich ja schon öfters seinen Befehlen widersetzt habe, wie ihr sicher schon alle mitbekommen habt. Doch allzu schlecht kann das nicht gewesen sein, nach unserm Erfolg.“ „Aber wieso dürfen wir nicht mit hin? Und vor allem Pearl? Ich meine, sie hat es doch letztendlich geschafft.“ mischte sich jetzt Neo ein. Dafür bekam er zustimmendes Gemurmel. „Ihr kennt den Senator und Lock nicht.“ Kaum hatte er seinen Satz beendet, klopfte es an der Tür. Sie ging auf und ein Zionikaner trat ein. Er salutierte und sagte: „Captain Morpheus. Man hat mich geschickt um ihnen zu sagen, dass in 15 Minuten die Sitzung beginnt.“ Morpheus nickte und sagte dann an seine Crew gewandt: „Ich werde dann mal gehen.“
Kaum war Morpheus aus der Tür, fragte Pearl gleich Tank: „Was läuft da zwischen Morpheus und Lock? Hört sich ja nach nem richtigen Zickenkampf an.“ Daraufhin grinste Tank erst mal und sagte: „Morph war früher mit Niobe zusammen, und jetzt ist es Lock. Die beiden können sich absolut nicht ausstehen.“
***



wir sind jetz auf Seite 40... nur noch 18 seiten ^.^

des Outfit-Bild wird nachgeliefert... des geht im Moment ned^^

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29.01.2004 20:45 [OPTIONEN]

Im Sitzungssaal traf sich der Senat, der aus allen Kapitänen und dem Senator bestand.
Morpheus trat vor alle hin und erzählte noch mal alles genau was in der Matrix passiert war. Auch Niobe schilderte ihren Teil nochmals.
Als beide fertig waren und sich wieder gesetzt hatten, herrschte Stille. Ab und zu war ein Husterer oder ein Räusperer zu vernehmen, aber sonst nichts.
Es war schon fast so, als ob die Stille alle erdrücken würde, bis Lock, Niobes Freund und Morpheus’ Feind, das Schweigen brach. Er stand auf, trat vor und sagte: „Senat! Wenn ich mir eine Bemerkung erlauben darf, würde ich den beiden meinen Glückwunsch mitteilen. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es nicht Recht war den Senat davon nicht zu unterrichten. Ich bin dafür, dass ein anderer Kapitän bei der vollständigen Zerstörung den Befehl hat, da Captain Morpheus sich einfach schon zu oft eueren Befehlen und die der Kommandozentrale, missachtet und sich widersetzt hat. Ich würde mich gerne an dieser Stelle dafür bereit erklären.“ Jetzt merkte man richtig, dass Morpheus Lock schon immer im Weg stand und er wirklich jedes Mittel versuchte, Morpheus fertig zu machen. Morpheus wollte gerade etwas gegen Lock sagen und war schon halb am aufstehen, doch Niobe drückte ihn wieder (sanft) in seinen Sitz zurück und deutete ihn, dass er jetzt besser nichts sagen sollte. Dann meldete sich der Senator wieder zu Wort: „Nun, Captain Lock, es ist nicht falsch was ihr vorgebracht habt, aber dennoch würde ich mit wahrscheinlicher Zustimmung des Rates, den Befehl an Captain Morpheus belassen.“ Als der Senator die Zustimmung des Rates bekam, schaute Lock böse in Morpheus’ Richtung. Doch dieser grinste nur siegessicher zurück, während die anderen, auch Niobe, ihm gratulierten und ihm ihre Hilfe versicherten. Das machte Lock noch wütender. Er hatte wieder ein mal gegen Morpheus verloren, und das schürte seinen Hass noch mehr. Doch im Moment konnte er nichts machen, er konnte nur zu ihm gehen und ihm ebenfalls gratulieren. Die anderen sollten ja immer noch das faire Bild von ihm behalten. Auch wenn er Morpheus jetzt am liebsten geschlagen hätte, ging er rüber und schüttelte ihm die Hand: „Glückwunsch, Captain Morpheus, wie es schient haben sie schon wieder gewonnen. Aber glauben sie mir, irgendwann werde ich gegen sie gewinnen und dann kann ich für nichts mehr garantieren.“ Dann schaute er in Niobes Richtung: „Komm, Niobe, wir gehen.“ Niobe schüttelte unmerklich den Kopf und ging hinter Lock her. Sie hatte sich schon oft gefragt, warum sie das hier überhaupt alles mitmachte. Als sie ein Stück gegangen waren, hielt Lock an, da er bemerkt hatte, dass Niobe schon wieder so abwesend war. „Was ist denn jetzt schon wieder los?“ fragte er leicht gereizt. Niobe schaute ihm in die Augen. Sie war wütend und versuchte es auch nicht zu verbergen. „Weißt du was mich tierisch an dir nervt?“ „Was?“ fragte er herausfordernd. „Das du immer so ein gottverdammtes Arschloch zu Morpheus sein musst. Wieso müsst ihr eigentlich immer die Schwanzlänge messen, hm? Was hat er dir bitteschön getan? Kannst du es vielleicht nicht verkraften, dass ich mit ihm vorher zusammen war und wir uns immer noch super verstehen? Ist es das?“ Lock packte sie mit beiden Händen an ihren Schultern: „Niobe!“ sagte er in einem gefährlichen Ton. „So was muss ich mir von dir nicht bieten lassen!“ „Und ich mir auch nicht weiter von dir!“ schnaubte sie zurück, schüttelte seine Hände ab, machte auf dem Absatz kehrt und ließ ihn einfach stehen. Lock wusste jetzt nicht so recht was er tun sollte, denn mit so einer Reaktion hatte er nicht gerechnet. Als sie schließlich um die Ecke gebogen war, schüttelte er den Kopf und machte auch auf dem Absatz kehrt. Wenn sie wieder kommen würde, würde sie ihr blaues Wunder erleben.
Doch Niobe dachte gar nicht daran, dass sie, im Moment zumindest, zu Lock zurück zukehren. Sie suchte Morpheus, da er anscheinend der einzigste war, der sie verstand. Sie fand ihn nicht gleich, da er mittlerweile seiner Crew das Ergebnis mitteilte.
„Dieses mal werden wir Unterstützung haben. Es haben sich sehr viele bereit erklärt, uns zu helfen. Es ist zwar noch nichts festgelegt, aber ich denke das wir wieder so vorgehen wie letztes Mal.“ Die Crew nickte. „Gut,“, sprach Morpheus weiter, „ich werde euch auf dem laufenden halten. Sobald es etwas Neues gibt, werde ich es euch sofort mitteilen. Ich werde mich dann mal wieder zum Senator begeben.“ Er wollte gerade zur Tür gehen, als es klopfte. „Herein.“ Es war Niobe. Er schaute sie etwas verwundert an. „Was machst du denn hier? Und woher weißt du wo ich bin?“ „Ach, ich hab nen Typen gefragt und der hat gesagt das du hier bist. Hast du kurz Zeit?“ „Äh, ja... klar.“ Dann gingen beide aus dem Zimmer raus. Als sie draußen waren, sagte Trinity: „So viel zum Thema Senator.“ und löste damit allgemeines lachen aus.
Als Morpheus und Niobe ein Stück gegangen waren, fragte Morpheus: „Und was wolltest du von mir?“ „Ach ich weiß einfach nicht was ich mit Lock machen soll. Er benimmt sich total widerlich dir gegenüber. Und ich weiß nicht warum. Als ich ihn vorher drauf angesprochen habe, ist er wieder halb ausgerastet. Ich weiß schön langsam echt nicht mehr was ich machen soll.“ „Ach Niobe, das renkt sich schon wieder ein. Zerbrich dir mal nicht den Kopf darüber. Irgendwann wir sich das zwischen uns schon klären.“ „Aber ich kann es nicht haben wenn ihr euch dauernd so angiftet.“ Dann herrschte wieder eine Weile Stille. Dann fragte Niobe ihn plötzlich: „Kann ich vielleicht heute Nacht bei dir pennen? Ich habe nämlich keinen Bock, heute Lock noch mal zu sehen.“ Morpheus war etwas überrascht von ihrer Frage, antwortet aber gleich: „Kein Problem.“ Als sie wieder ein Stück weitergingen, bog Lock um die Ecke. Niobe verdrehte die Augen und Morpheus war auch nicht gerade begeistert. Locks Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig als er Morpheus sah, doch dieses mal hatte er sich fest vorgenommen, Morpheus nicht anzugiften. Er ignorierte ihn einfach und sagte gleich zu Niobe: „Niobe, gut das ich dich treffe! Können wir kurz unter vier Augen reden?“ „Ich wüsste nichts worüber wir reden sollten.“, gab Niobe kühl zurück. „Außerdem habe ich keine Geheimnisse vor Morpheus. Du etwa?“ Ohne auf Locks Antwort zu warten, wandte sich Niobe an Morpheus. „Kommst du? Wir haben noch wichtigere Sachen zu erledigen.“ Die zwei ließen einen ziemlich irritierten Lock zurück. Als sie weiter von Lock weg waren, sagte Morpheus: „So hart kenne ich dich gar nicht!“ „Manchmal muss man auch die Konsequenzen tragen und dieses mal ist es Lock.“ Dann gingen beide wirklich zum Senator.
Wie erwartet waren dort noch mehrere Kapitäne versammelt und man hatte anscheinend auf Morpheus gewartet. Als die beiden wieder Platz genommen hatten, ging die Besprechung weiter. „Ich halte es für am besten, wenn wir sobald wie möglich angreifen werden. Wie ist ihre Meinung dazu, Captain Morpheus?“ Morpheus erhob sich: „Das sehe ich genauso, Senator. Wir wissen nicht, was sie vorbereiten und wir dürfen ihnen keine Zeit, oder zumindest so wenig wie möglich, lassen.“ „Wann werden sie ungefähr mit allen Vorbereitungen fertig sein?“ „Frühestens in 2 Tagen. Es müssen noch sehr viele Vorbereitungen getroffen werden, Senator, genau wie noch ein Plan erstellt werden muss. Wir haben also noch sehr viel Arbeit vor uns.“ Der Senator nickte. „Gut, die Zeit arbeitet gegen uns. Sie werden jetzt erst mal ein Team zusammenstellen und mich dann über alle Fortschritte informieren. Die Sitzung ist hiermit offiziell beendet. Alle, die Captain Morpheus helfen wollen und dazu auch in der Lage sind, sollen es jetzt unverzüglich tun. Wir haben nicht viel Zeit, also arbeitet zusammen und macht keinen Ärger.“ Mit diesen Worten verließ der Senator mit seinen Beratern den Sitzungssaal und jetzt drängten alle zu Morpheus. Um erst mal einen Überblick zu bekommen stellte sich Morpheus auf seinen Stuhl und sagte: „Ich werde nur die 50 Besten in mein Team mit aufnehmen, das heißt, sie sollten schon Erfahrung in der Sache Matrix haben, sollten gute körperlich Verfassung haben und sie sollten sich bewusst sein, das nicht alle wieder aus dieser Schlacht zurückkommen werden und sich das Risiko bewusst sein. Das sind die Anforderungen die ich an euch stelle.“ Das Gedrängel ging daraufhin wieder etwas zurück, da sich die meisten erst jetzt darüber im klaren wurden, was sie erwarten würde. Doch Morpheus war noch nicht fertig. „Wir werden es mit Agenten zu tun haben, unter ihnen ist ein sehr mächtiger und gefährlicher. Auch werden wir mit Sicherheit ein paar Überraschungen geboten bekommen. Wir dürfen die Agenten nicht unterschätzen, auch wenn wir den Auserwählten unter uns haben. Das muss euch allen klar sein. Auch werden wir hier mit Waffen nicht sehr weit kommen, höchstens gegen die SWAT-Einheiten. Es wird alles andere als leicht werden. Ich möchte, dass ihr euch alle noch mal Gedanken darüber macht. Auch wenn es der Zeitplan fast nicht zulässt, werden wir uns erst in 3 Stunden wieder hier treffen. Ich möchte, dass dann nur diejenigen kommen, die sich allem bewusst und klar sind und auch helfen können. Ich denke, 3 Stunden dürften reichen. Bis nachher!“ Morpheus stieg von seinem Stuhl runter und verließ den Saal. Niobe folgte ihm. Sie gingen einige Zeit wieder schweigend nebeneinander her, bis Niobe plötzlich sagte: „Du weißt, das du auf mich zählen kannst und das du dich auf mich verlassen kannst. Ich werde dir helfen, wenn du es willst. Ich will nur, dass du das weißt.“ Morpheus nickte und dann gingen sie wieder getrennte Wege. Auch wenn Niobe Morpheus ihre Hilfe zugesichert hatte, würden sie alle noch eine richtige Überraschung erleben...
Nach 3 Stunden trafen sich dann alle wieder im Sitzungssaal. Unter ihnen war auch Lock, den man aber nicht bemerkte, da er in der hintersten Ecke misstrauisch das Geschehen beobachtete.
Dieses mal waren es zwar weniger Kapitäne, aber fast noch genau so viele wie vorher. Morpheus wusste nicht so recht ob er sich darüber freuen sollte oder ob es schlecht war, denn er hatte sich vorher alle möglichen Infos über alle Kapitäne, Crew-Mitglieder und Schiffe geholt hatte und es wirklich knapp werden würde 50 zusammen zubekommen, da wirklich viele nicht die Qualitäten hatten, die notwendig waren. (Monstersatz!) Er stieg wieder auf seinen Stuhl und zog somit wieder die ganze Aufmerksamkeit auf sich und das Gemurmel verstummte. „Also, es sollte jetzt schnell und geordnet gehen. Jeder Captain kommt jetzt einfach zu mir, sagt mir seinen und den Namen des Schiffes und wie viele von der Crew in die Matrix können. Je nach dem, erhalten dann die jeweiligen eine Absage oder nicht.“
So gesehen ging es recht flott, da die meisten eine Absage erhielten. Am Schluss waren es dann aber nur noch 8 Kapitäne, mit Morpheus, also insgesamt 44 Leute wenn man die Crews miteinberechnete.
Es herrschte Stille, schreiende Stille. Keiner wusste so recht was er jetzt sagen sollte. 44. Diese Zahl sollte ihnen zum Verhängnis werden. Die Stille wurde plötzlich von Schritten zerrissen. Schritte, die Morpheus nur allzu gut kannte. Langsam drehte er sich in die Richtung um, aus der die Schritte kamen und er blickte in Locks Gesicht. Dieser hatte ein höhnisches Grinsen drauf. Bevor er etwas sagte, schaute er in die Runde und schien jeden zu mustern. Als er endlich fertig war, wandte er sich wieder Morpheus zu und sagte: „Wie ich sehe, Captain Morpheus, scheint ihr doch etwas wenige zu sein. Anscheinend brauchen sie noch 6 Personen, und meine Crew besteht aus 8 Personen von denen 6 in die Matrix können. Ich werde ihnen zwar helfen, aber das ändert nichts an unserer Beziehung.“ Am liebsten hätte Morpheus jetzt: „Scher dich zum Teufel, Bastard!“ zu ihm gesagt, doch er war auf seine Hilfe angewiesen. Deswegen nickte er langsam und hoffte, das Lock ihm nicht unnötig das Leben schwer machen würde. (Und da Lock ist jetzt fei noch nicht die Überraschung!) „Gut. Ich würde sagen, dass jetzt jeder Captain seine Crew zusammentrommelt und in spätestens 15 Minuten wieder hier ist, mit Crew. Ist das genügend Zeit?“ Als er ein einstimmiges ,Ja’ bekam, zerstreuten sich wieder alle und machten sich auf der Suche nach ihrer Crew. Morpheus musste ja nicht lange suchen, da seine Crew immer noch im gleichen Raum auf ihn wartete. Kaum hatte er den Raum betreten sagte er gleich: „Leute, jetzt wird der Schlachtplan besprochen. Kommt ihr bitte? Es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis es endlich soweit ist.“ Alle schauten sich untereinander an. Ja, es war tatsächlich nicht mehr weit entfernt und alle hofften, dass es gut ausgehen würde. Sie gingen als geschlossene Gruppe zurück, wo sich aber Tank und Pearl etwas zurückhielten. Als sie etwas Abstand von den anderen hatten, redeten sie mit gedämpften Stimmen. „Scheiße, bald ist es wirklich soweit. Ich will nicht das dieser Tag kommt...“ sagte Tank, worauf Pearl ihn etwas komisch anschaute: „Bitte? Ich dachte, ihr wartet alle schon Ewigkeiten drauf.“ „Ja schon, aber ich will nicht das du da reingehst.“ „Erstens ist es doch noch gar nicht soweit, und zweitens brauchen die mich da drinnen. Das weißt du, genau wie ich. Ich würde es ja auch vorziehen nicht reinzugehen, weil ich die Scheiße nicht unbedingt noch mal durchmachen will, aber ich muss rein. Verstehst du, ich MUSS!“ „Ich weiß, aber ich hab einfach Angst. Auch wenn bei unserm letzten Angriff alles gut gegangen ist, kann ich einfach die Bilder nicht vergessen, als sie dich rausgeholt haben. Du warst so fertig... man hätte echt meinen können, dass wenn sie 10 Minuten später gekommen wären dass du...“ „Das sind sie aber nicht und glaub mir, seitdem pass ich noch besser auf. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir werden es schaffen, auch wenn es hart wird. Ich mein, ihr habt auch schon so viel ohne mich geschafft.“ Die Unterhaltung mussten sie jetzt aber unterbrechen, da sie schon am Sitzungssaal angekommen waren. Es waren schon 3 Kapitäne samt Crew da und nach und nach kamen auch die ganzen Anderen. dann hielt Morpheus noch mal eine Ansprache, wo er noch mal hervorhob auf was alle besonders achten mussten. Je mehr er aufzählte, desto weniger wurde eigentlich die Hoffnung. Aber trotzdem hatten alle immer noch das Ziel vor Augen. Als er mit seiner endlos scheinenden Aufzählung fertig war, mussten sie sich eigentlich nur noch einig werden, wie sie vorgehen sollten. Doch das stellte sich als ziemlich schwierige Aufgabe da, da nicht immer alle mit den Vorschlägen einverstanden waren. Einmal atmete es sogar in einen sehr lauten Streit zwischen Morpheus und Lock aus, da beide einfach zu verschiedene Vorstellungen hatten. Nachdem sie sich ungefähr 5 Minuten angeschrieen hatten, nahm sich Pearl ein Herz und ging zwischen die beiden. „Meine Herren, ich wäre euch sehr verbunden, wenn“ Doch die zwei Streithähne beachteten sie nicht im geringsten. Dann musste sie halt etwas lauter werden: „MEINE HERREN!“ Jetzt verstummten sie und schauten sie an. „Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ich euch nicht so aufführen würdet.“ Jetzt hatte sie wieder die normale Lautstärke erreicht. „Wir haben überhaupt keine Zeit für so was, ist das klar?“ Das ,Ist das klar?’ hatte sie besonders stark betont. Die zwei nickten stumm. „Gut, dann würde ich vorschlagen dass wir jetzt mit unserm Plan weitermachen, aber nicht wie Kleinkinder, sondern wie Erwachsene. Danke.“ Dann setzte sie sich wieder zu Tank, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte, eigentlich genau wie der Rest der Crew. „Was denn?“ fragte sie, doch als Antwort bekam sie nur ein fetteres Grinsen. Mit einem kopfschütteln setzte sie sich wieder hin. Dann ging die Besprechung weiter. Einmal kam Lock mit dem Vorschlag, dass sie ja aus dem Hinterhalt angreifen würden, durch die Hintertür halt. Doch mit diesem Vorschlag war Pearl nicht einverstanden, denn sie sah dort überhaupt keinen Sinn. Sie stand auf und sagte zu Lock: „Und was würde ihnen das bitteschön bringen? Wenn wir sie nicht gerade auf einen Stuhl fesseln wird es ziemlich egal sein, ob wir von hinten oder von vorne kommen. Spätestens wenn Neo in der Matrix ist, bemerken sie uns.“ Lock wollte sie gerade unterbrechen, doch Pearl war noch nicht fertig. „UND ist es ja nicht gerade unauffällig, wenn 50 Leute, komplett in schwarz durch die Straßen ziehen und Richtung HQ marschieren. Durch die Hintertür würden wir nur unnötig Zeit verlieren, da wir nicht wissen wo und ob es überhaupt eine gibt. Oder wissen es SIE vielleicht?“ Auf diese Frage hin wusste Lock nicht zu antworten. „Na sehen sie.“ „Und was würden SIE bitteschön vorschlagen? Ich denke sie wissen, wie gefährlich Agenten sind. Wir können sie nicht einfach so umnieten, wie als ob es Bürger wären.“ wollte Lock zurückkontern. „Ich weiß sehr gut, wie gefährlich Agenten sind, genau wie Morpheus. Und wüssten sie, was wir wüssten, hätten sie diese Frage nicht gestellt. Meinen sie etwa, dass ich Bock habe, mich noch mal so von denen fertig machen zulassen? Bestimmt nicht und deswegen ist es immer noch das Beste frontal anzugreifen und hoffen, das es einen Überraschungsmoment geben wird, was es wahrscheinlich eh nicht wird, aber egal. Es ist völlig überflüssig nach einem Hintereingang zu suchen, verstehen sie?“ Allmählich war Lock überzeugt, doch beide Gemüter waren erhitzt, da sich die beiden auch nicht ausstehen konnten. Beide funkelten sich böse an und Morpheus legte Pearl eine Hand auf ihre Schulter. „Danke für deine Meinung.“ sagte er und deutete ihr somit, dass sie sich wieder setzten sollte. Kaum saß sie, flüsterte sie zu Tank: „So ein Arsch!“ „Man hat die Spannung zwischen euch förmlich gespürt. Vor allem als er mit dem Agenten-Scheiß gekommen ist.“ Die Verhandlungen gingen noch 3 Stunden weiter, doch es war immer noch keine Einigung in Sicht. Morpheus beschloss, dass es für heute reichen würde und das es eh keinen Sinn mehr hatte, da man sich heute eh nicht einig werden würde.
„Anscheinend kommen wir hier und heute zu keiner Einigung. Ich halte es für besser, wenn wir morgen die Gespräche weiterführen. Ich lass es euch früh genug wissen, wann wir uns wieder treffen.“ Mit diesen Worten beendete Morpheus die heutigen Verhandlungen. Jetzt zogen sich alle Kapitäne und Crew-Mitglieder zurück. Als Tank und Pearl an Lock vorbeigingen, grinste er richtig überlegen zu Pearl. Es hätte nicht viel gefehlt, dann hätte Pearl ihm eiskalt ihren Mittelfinger unter die Nase gehalten. Doch sie hielt sich zurück und wollte auf diese Provokation nicht weiter eingehen.
Als die beiden bei Tanks Wohnung angekommen waren, flackten sie sich erst mal auf die Couch und ratschten. „Dem hast du’s aber ganz schön gezeigt. Aber die Streit-Schlicht-Aktion war auch voll genial. Die haben vielleicht blöd geschaut als du dazwischen gegangen bist.“ „Musste halt sein.“ „Und deine Konteraktion gegen Lock. Alle anderen im Raum haben dich so was von respektvoll angeschaut, dass du es mit Lock aufgenommen hast. Das haben noch nicht allzu viele gemacht.“ „Ja, ja. Es reicht schon wieder. Ich check schon das du ganz stolz auf mich bist.“ „Man kann dich aber nie genug loben!“ sagte er, zog sie näher zu sich ran und gab ihr einen fetten Kuss. Als sie sich wieder gelöst hatten, sagte Pearl: „Ok, du kannst mich auch gerne weiterloben.“ Tank grinste voll fett: „Jetzt bist du aber diejenige, die nicht genug kriegen kann.“ „Bei so einem Mann...“ sagte Pearl und bekam daraufhin noch einen Kuss.
Am nächsten Tag trafen sich dann alle wieder in aller Frühe. Die meisten waren zwar noch recht verschlafen, denn sie hatten sich die ganze Nacht rumgewälzt, genau wie Pearl und Tank. Die Besprechungen wurden weitergeführt und dann, endlich, nach 4 Stunden hatten sie sich geeinigt. Sie würden wieder frontal angreifen, nachdem jedes Schiff im Abstand von 5 Minuten reingehen würde. Die Nebuchadnezzar würde als letztes reingehen, wegen Neo. Alle waren sichtlich erleichtert dass die zwei Streithähne endlich zu einer Einigung gekommen waren, nach so langer Zeit. Aber das würde auch bedeuten, dass es jetzt so nah war, dass man es schon fast greifen konnte. „Ich möchte, dass wir uns alle in 6 Stunden wieder hier treffen. In der Zwischenzeit könnt ihr euch von euren Familien und Freunden verabschieden und könnt die Schiffe startklar machen. Ich erwarte von euch das ihr pünktlich seid, denn noch mehr Zeit dürfen wir nicht verschenken.“ schloss Morpheus die Sitzung ab. Es zerstreuten sich wieder alle. Jetzt hieß es Abschied nehmen. Im schlimmsten Falle für immer. Man hatte es schon während den zwei Sitzungen gemerkt, dass die Stimmung immer gedrückter und unruhiger wurde. Es war die Angst, die Angst zu versagen. Die Angst zu sterben und die Angst des Ungewissen. Auch wenn es keiner zeigte, hatten sie alle doch ein wenig Schiss, was hier auch verständlich war.
Tank und Pearl waren gerade dabei, das Zeug einzupacken, was sie erst ausgepackt hatten. „Oh man, jetzt geht es schon wieder los. Wir sind doch erst hier angekommen und jetzt kommt der Augenblick, auf den wir schon die ganze Zeit warten. Ziemlich verrückt, oder?“ Pearl nickte: „Ich wär auch froh, wenn das alles schon vorbei wäre. Eins ist klar, das wird härter als sonst werden.“ Tank nahm sie daraufhin in den Arm und sagte: „Das werden wir schon schaffen, davon bin ich fest überzeugt. Außerdem sind wir ja nicht alleine.“ Da hatte er recht. Als sie das Zeug eingepackt hatten, gingen sie zu Zee, Sina und Link um sich von ihnen zu verabschieden. Nachdem Tank alle durchhatte, war Pearl dran. Sie sagte: „Ich hätte euch gern besser kennen gelernt, aber leider müssen wir jetzt schon wieder los.“ Zee nickte: „Aber das können wir ja noch nachholen.“ Die zwei blieben noch ein wenig bei ihnen, bis Tank sagte, dass er sich noch um das Schiff kümmern musste, da man ja als Operator auch so seine Arbeiten hat. Die zwei verabschiedeten sich, holten schnell ihr Zeug und gingen dann Richtung Schiff. Jetzt waren es nur noch 5 Stunden bis zum Aufbruch. In dieser Zeit checkte Tank noch mal die ganze Technik, etc. durch und als er nach ungefähr 3½ Stunden endlich fertig war, widmete er die restlich Zeit noch seiner Pearl. In 1½ würden sie sich wieder treffen und dann aufbrechen.
Die Zeit verflog recht schnell und schon war es wieder soweit, dass sich alle im Sitzungssaal trafen. Tank und Pearl waren so ziemlich bei den ersten dabei und nach 10 Minuten waren dann alle da. „Wir werden uns alle Nähe 100/W53M treffen und wenn ich mein OK gebe, gehen wir alle in der Reihenfolge, die wir ja bereits besprochen haben, rein. Gibt es noch irgendwelche Fragen?“ Als niemand etwas sagte, fuhr Morpheus fort: „Gut, dann schaut dass ihr alle möglichst schnell dorthin kommt und dann geht’s los!“ Alle gingen zu ihren Schiffen und machten sich auf Richtung 100/W53M. Die Fahrt würde, ohne Zwischenfälle, ungefähr 3 Stunden dauern.
Als Dozer das Schiff gestartet und die Koordinaten eingegeben hatte, ging er zu Tank an den Bildschirmen und sagte zu ihm: „Komm, lass mich das machen. Du hast nachher noch genügend zu tun und ich denke das du die restlich Zeit noch mit Pearl verbringen willst.“ Nach einem „Danke.“ von Tank ging er zu Pearl in ihre Kabine. Sie saß wieder am Boden und schaute ihn an, als er die Tür aufmachte. „Hey!“ „Hey! Dozer hat gesagt, dass er die jetzige Schicht übernimmt.” Pearl nickte und Tank setzte sich neben sie. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und sie saßen eine ganze Weile schweigend so da. Man hörte nur ab und zu jemanden auf dem Gang draußen, aber sonst hatten sich auch alle zurückgezogen. Alle wollten sie noch mal Kraft tanken (Und dieses mal schreibt man tank klein *ganz-fett-grins*) bevor sie zum entscheidenden Schlag ausholen würden.
Nach einiger Zeit brach Pearl das Schweigen. Sie hatte Zweifel, sogar sehr große Zweifel. „Scheiße! Ich will da nicht rein. Ich hab das Gefühl das wir es eh nicht schaffen werden. Das hier ist reiner Selbstmord.“ Tank schaute sie leicht komisch an. „Was ist denn jetzt mit dir los? Bei den ganzen Sitzungen hast du dich immer so fest eingesetzt und man hat gedacht dass du dich deiner Sache ganz sicher wärst, und jetzt?“ Er legte einen Arm um sie. „Aber ist dir überhaupt klar, was wir hier vorhaben?“ Tank zog sie näher an sich ran und sagte: „Ja, das ist mir klar, aber so wie ihr das alles organisiert habt kann es doch gar nicht schief gehen, hörst du?“ „Aber vorletztes mal ist es auch schiefgegangen. Ich hab einfach Angst, dass so was noch mal passiert, und darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust.“ „Das weiß ich doch. Aber ihr werdet es schaffen, da bin ich mir ganz sicher. Du darfst dich jetzt von nichts und niemanden einschüchtern. Je mehr du jetzt zweifelst, desto mehr schwindet die Wahrscheinlichkeit dass ihr es schaffen werdet. Aber ich glaube, dass es jetzt besser ist wenn du dich noch ein bisschen hinlegst und dich ausruhst. Das ist jetzt das Beste für dich, du bist ja völlig fertig.“ Ja, das war sie wirklich und sie tat was er sagte. Doch sie war einfach zu unruhig und zu aufgewühlt um Ruhe zu finden. Tank hatte nach einiger Zeit das Zimmer verlassen, so dass sie wirklich ihre Ruhe hatte. Er ging in den Gemeinschaftsraum, wo er auf Mouse traf. Mit einem Seufzer setzte er sich zu ihm. „Was ist denn los?“ „Ach, Pearl ist mit den Nerven voll fertig. gerade sie, die bei den Sitzungen immer so überzeugend gewirkt hat.“ „Ich kann sie ja verstehen. Was meinst du wie es mir geht? Ich hatte bis jetzt auch keine ruhige Minute auf dem Schiff. Aber glaub mir, hier geht es jedem so. Sogar Morpheus, ich habe ihn nämlich vorher gesehen. Er ist auch ziemlich unruhig auf dem Hauptdeck hin- und hergelaufen. Aber wenn du schaust, in ungefähr 2 Stunden dürften wir am vereinbarten Ort sein und dann geht es schon los.“ Tank nickte. „Die Spannung wird hier von Minute zu Minute größer. Alle sind angespannt und haben ihre Zweifel. Aber was hätten wir anderes erwarten sollen? Uns geht es doch genauso.“ Daraufhin nickte Mouse. „Zweifel töten Hoffnung...“ „Ohne Hoffnung keinen Sieg.“ machte Tank weiter.
Als Pearl nach einer halben Stunde immer noch keinen Schlaf gefunden hatte, beschloss sie, zu den andern zu gehen. Nach und nach waren dann alle im Gemeinschaftsraum versammelt. Dort herrschte gedrückte Stimmung.
Nach insgesamt 3 Stunden kamen sie dann am vereinbarten Ort 100/W53M an. Dort waren schon so ziemlich alle Schiffe. Jetzt würde es losgehen.
Als alle Schiffe da waren, setzte er sich noch mal kurz mit jedem in Verbindung. Als er als durchhatte, gab er das Startsignal.
Das erste Schiff. 5 Minuten später ging das zweite rein. In genau 40 Minuten würden sie, die Leute der Nebuchadnezzar, dran sein. Jeder ging unruhig auf dem Hauptdeck hin und her. Keiner wollte zu weit weg gehen, nicht dass noch wegen ihm Zeit verloren gehen würde. Es lag so eine Unruhe in der Luft, die anscheinend nur darauf wartete, explodieren zu können. Jetzt, in diesen schweren Minuten, brauchte man wirklich Nerven aus Stahl. Bei jedem schoss immer wieder die Frage durch den Kopf, was jetzt schlimmer war: die Wartezeit oder wirklich reinzugehen.
Das 5. Schiff war mittlerweile fertig. Jetzt waren nur noch 3 Schiffe vor ihnen. Morpheus meinte, dass es schön langsam and er Zeit wäre, sich endgültig fertig zumachen. Tank zog Pearl noch mal kurz auf die Seite. „Ihr werdet es schaffen, du darfst nur nicht Zweifeln. Es wird alles gut, ok?“ Pearl nickte. Er nahm sie fest in den Arm: „Ihr habt schon so viel geschafft, und das schafft ihr jetzt auch noch. Außerdem seid ihr ja nicht alleine. Das darfst du nicht vergessen!“ Noch ein Nicken von Pearls Seite und die Zwei gingen wieder zurück. In 15 Minuten war es soweit. Es schien, als ob die Zeit sich ewig ziehen würde und diese 15 Minuten nie vorbeigehen würden.
Jetzt waren es nur noch 5 Minuten. Tank setzte sich auf seinen Platz und Dozer machte sich daran, alle nacheinander anzustöpseln. Dann lud er das Programm. Er musste nur noch auf „OK“ drücken, dann würde er alle ins Konstrukt und anschließend in die Matrix schicken. Jetzt lag alles in seinen Händen.
„3...2...1... los geht’s!“ Er tippte auf Load und jetzt waren alle im Konstrukt. Morpheus, Neo, Trinity, Mouse und Pearl. Alle besorgten sich schnell Waffen und dann kam der Finale Fingertipp von Tank.

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Love is like a piece of gold -
Hard to find and hard to hold

Täubchen
unregistriert
18.02.2004 17:04 [OPTIONEN]

Die Crew landete in einer Seitenstraße mit Sackgasse. 1 Minute später waren alle versammelt. Morpheus wollte noch mal schnell den Plan durchgehen, doch dazu kam er gar nicht, da auf einmal über 40 Smiths auf sie zukamen. „Was zum...?!?“ brachte jeder einzelne nur noch raus. (Überraschung!) „Los! Lauft! Ich werde mit ihnen schon klarkommen!“ rief Neo ihnen alle zu, und das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Trinity fragte noch: „Bist du dir sicher?“ „Ja und jetzt macht das ihr zum HQ kommt!“ „Jetzt komm endlich Trinity!“ drängte jetzt auch Morpheus. Sie liefen alle den Agents entgegen und Pearl schleuderte noch so den ein und anderen per Brainpower aus dem Weg. Jetzt hatte Neo alle Hände voll zu tun. (Kleine Anmerkung am Rande: Es ist jetzt 22:17 Uhr. Da sieht man mal, das ich für euch noch bis tief in die Nacht hinein arbeite! *g* Anm.v.Schreiber Geil und wo ich’s jetzt am 18.8.03 noch mal ganz durchlese, bis Seite 52 ist es momentan 22:54 Uhr. Tendenz steigend!)
Kurze Zeit später waren sie alle, bis auf Neo natürlich, am HQ angekommen. In der Lobby waren wieder sehr viele SWAT-Einheiten, die erst mal fertiggemacht werden mussten. Pearl verdrehte bei diesem Anblick erst mal die Augen: „Schon wieder so viele SWATS! Können die sich nicht mal was anderes ausdenken?“ Da Morpheus’ Crew an der Spitze ging, zogen sie als erstes die Waffen und machten die ersten SWAT-Einheiten nieder. Sie kämpften sich immer weiter vor, und als jetzt auch der Rest des Teams drinnen war, zogen auch die restlichen die Waffen und in nicht mal 5 Minuten waren keine SWATS mehr da.
Als das Hämmern der Waffen verstummt war, herrschte Stille. Was würde als nächstes passieren? Sie mussten nicht lange warten, denn schon kamen 3 Agents um die Ecke gebogen. Es waren Smith, oder ein Smith-Klon?, Brown und Jones. Hinter ihnen war eine kurze Lücke, doch dann tauchten mindestens 25-30 weitere Smiths auf. Pearl nahm erst mal ihre Sonnenbrille ab, um sicherzugehen, dass es wirklich so viele waren. „Scheiße! Wie oft gibt es diesen Kerl wohl noch?“ fluchte sie leise vor sich hin, und sprach damit den Gedanken von vielen, wenn nicht sogar von allen, aus.
Die drei Agents blieben ungefähr 5 Meter vor den Rebellen stehen, und die Smith-Klone taten es ihnen gleich. Jetzt standen sie sich gegenüber, Auge in Auge, doch nichts geschah. Keiner sagte etwas oder machte Anstalten anzugreifen.
Ungefähr eine Minute standen beide Seiten einfach nur so da. Die meisten der Rebellen schauten immer abwechselnd zu Morpheus, den Agenten und wieder zurück. Es lag wieder eine unheimlich Spannung in der Luft. Die Rebellen hatten mittlerweile ihre Waffen eingesteckt, doch sie waren sofort griffbereit, falls man sie brauchen würde. Pearl schaute sich kurz in der Lobby um, und suchte nach etwas passenden, was sie gegen die Agenten schleudern konnte. Doch es lagen nur ein paar Brocken von den zerschossenen Säulen und Wänden da. Es gab nicht mal Vasen, aber die Brocken mussten gehen.
Dann, nach endlos scheinenden Minuten, war es dann Zeit für den Angriff. Morpheus hatte das Kommando gegeben und die Rebellen stürmten auf die Agents zu. Währenddessen ließ Pearl noch ein paar Gesteinsbrocken durch die Luft fliegen und schickte so erst mal ein paar Agents zu Boden. Die Rebellen (oder auch: Rebbells) waren jetzt nicht mehr aufzuhalten, und die Agents hatten alle Mühe sich zu verteidigen. Bis auf Brown und Jones waren es halt doch „nur“ Klone, und die waren halt nicht ganz so stark wie Smith. Aber die Stärke reichte, um die Rebellen nach einiger Zeit etwas zurückzudrängen- und schlagen.
Als sie einige Zeit gekämpft hatten, war es schön langsam Zeit, dass Pearl, Mouse, Trinity, Niobe und Ghost sich auf den Weg zum Zentralrechner machen würden. Die fünf versuchten immer so nah wie möglich zusammen und bei Morpheus zu blieben, bis dieser schließlich das OK für sie gab. Pearl blickte Morpheus kurz an, und dieser sagte nur noch: „Lauft!“. Gesagt, getan. Sie liefen Richtung Aufzug, Pearl voran, da sie immer wieder Agenten aus dem Weg räumen musste.
Sie waren kurz vor dem Aufzug, vielleicht nur noch 3 Meter davon entfernt, als plötzlich die Türen aufschwangen und die zwei Twins aus dem Aufzug rauskamen. Unsere Fünf hauten einen Stachel rein und waren erst mal ganz überrascht. Eins war klar, sie hatten die Twins in ihrem Plan vergessen. Jetzt hieß es also: Improvisieren! Die Twins blieben ungefähr 2 Meter vor ihnen stehen. Der eine hatte so ein komisches Grinsen drauf und sagte zu Pearl: „So sieht man sich wieder! Wir sind letztes mal unterbrochen worden.“ Pearl nahm ihren Mantel und warf ihn von sich weg. „Das sehe ich genauso!“ sagte sie und stellte sich in Kampfstellung. Die andern vier waren jetzt ein paar Meter von ihr weggegangen. Die zwei Twins schauten sich an und lösten sich im nächsten Moment gleichzeitig auf. Der eine Twin materialisierte sich genau hinter Pearl wieder und wollte zuschlagen, doch da sie mit so was schon gerechnet hatte, drehte sie sich blitzschnell um und verpasste dabei dem Twin einen Kick, so dass er ein paar Meter zurücktaumelte. Als er wieder fest stand sagte er provokant: „Das war gut, ist aber nicht gut genug!“ Dann griff er sie an.
Der zweite Twin hatte sie zu den andern vier „gebeamt“. Kaum stand er, hatten sich alle vier gleichzeitig auf ihn gestürzt. Es sah so aus, als ob er gegen diese Attacke keine Chance hätte, aber er stand mit so einem Ruck auf, dass Mouse, Trinity, Niobe und Ghost voll weggeschleudert wurde und sehr hart auf dem Boden aufschlugen.
Der Kampf zwischen Pearl und dem anderen Twin sah eigentlich sehr ausgeglichen aus, doch was Pearl nicht wusste, war, dass der Twin gerade mal ¾ seiner Kraft bisher eingesetzt hatte. Er hatte sich verbessert und wusste jetzt auch, mit welchem Gegner, oder besser gesagt, mit welcher Gegnerin, er es auf sich hatte. Einmal machte der Twin eine Drehung und trat mit aller Kraft zu, so dass Pearl mit voller Wucht gegen die naheliegende Wand klatschte und sogar durchbrach. Jetzt zierte ein richtig schönes großes Loch diese Wand. Pearl blieb erst mal benommen liegen, doch der Twin kannte keine Gnade und transformierte sich gleich wieder zu ihr. Doch er griff nicht sofort an, sondern sagte erst mal richtig höhnisch: „Was denn? Schon kaputt?“ Das machte Pearl wütend, denn der letzte von dem sie sich verarschen lassen würde, war dieser Twin. Sie stand auf, auch wenn es etwas mühselig war, und musste erst mal ihr Gleichgewicht finden. Sie schüttelte sich kurz, um die Benommenheit abzuschütteln, und stellte sich dann wieder in Kampfposition. „Wie kommst du denn da drauf?“ fragte sie genauso provokant zurück und griff den Twin an. Doch irgendwie sollte es nicht so ganz klappen, so wie sie sich das vorgestellt hatte. Entweder war der Twin zu schnell, oder sie zu langsam. Sie schlug immer öfters an ihm vorbei und der Twin schien überhaupt keine Müdigkeit zu kennen. Nach einiger Zeit hatte Pearl keine Lust mehr und schleuderte ihn per Brainpower gegen die nächstliegende Säule, die zerbrach und den Twin unter sich begrub. Das ließ ihr kurz Zeit zum verschnaufen, doch allzu viel davon hatte sie nicht. Die Gesteinsbrocken fingen an sich zu bewegen und der Twin war gerade im Begriff aufzustehen. Pearl wollte das nicht zulassen und schleuderte ihn hinten voll einen fetten Brocken drauf, so dass er vorne überkippte. Auch bei den nächsten beiden Aufstehversuchen hinderte ihn Pearl dran. Das machte den Twin wütend, sehr wütend. Dieses mal fühlte er sich verarscht, und er ließ sich von nichts und niemanden verarschen. Er wollte wieder aufstehen und als Pearl wieder einen riesigen Brocken auf ihn zu steuern ließ, zerschlug der Twin ihn mit einem Schrei. Der Brocken zersprang in 1000 Teile und jetzt konnte er sich endlich wieder gescheit hinstellen. Pearl setzte zu einem neuen Angriff an, doch der Twin sagte: „Das würde ich lieber lassen!“ Er war wütend und aufgebracht, und das merkte man vor allem in seiner Stimme. Sie war so hasserfüllt und so bedrohlich, doch Pearl wollte sich davon nicht einschüchtern lassen. Die andern vier hatten mittlerweile mitbekommen, dass sich so einige Probleme bei Pearl auftaten und Trinity wollte ihr schon helfen, doch Pearl sagte nur: „Nein! Ich will diesen Dreckskerl alleine fertig machen!“ Jetzt funkelte sie den Twin richtig böse, und ich meine so richtig böse, an. Doch dieser war unbeeindruckt. Die Twins kannten weder Schmerz, noch Angst, noch Liebe oder irgendetwas in dieser Richtung. Sie waren „nur“ gelöschte Programme, die noch nicht vollständig gelöscht waren. Und das machte sie zu unberechenbaren Gegner. Sie waren genauso gefährlich wie die Agents. Auch wenn sie gelöscht waren, konnten sie ihre Leistungen verbessern, ja sogar verdoppeln.
Beide standen in Angriffsposition da und warteten das der jeweilige Gegner etwas tat. Doch nichts geschah. Sie standen so da und schauten sich böse an. Doch diese Psychospielchen brachten bei dem Twin nichts. So gesehen konnte er nur gewinnen. Das musste Pearl nach nicht allzu langer Zeit einsehen und sie wollte ihn angreifen. Sie lief auf ihn zu und wollte ihm gerade voll den Fausthieb verpassen, doch dieser materialisierte sich im letzten Moment und tauchte wieder genau hinter Pearl auf. Diese hatte gar keine Chance so schnell zu reagieren und der Twin verpasste ihr voll den tritt ins Kreuz. Sie taumelte ein paar Schritte nach vorne und sackte mit einem Schmerzensschrei zusammen. Der Twin hatte nichts besseres zu tun, als zu sagen: „Ich sagte doch, dass du nicht gut genug bist.“ Pearl standen mittlerweile Tränen in den Augen, da es so verdammt weh tat. Sie verfluchte diesen Twin nur noch. Ihretwegen konnte er ruhig zur Hölle fahren und sie würde ihn dahin schicken! Ihr war klar, dass sie jetzt dem Twin total ausgeliefert war und er sie jetzt jeden Moment umbringen hätte können, aber er tat es nicht. Er wollte das Spiel noch weiter spielen. Er wollte sie bis an ihre Grenzen und drüber hinaus treiben. Als er sah, dass sie nicht so schnell wieder aufstehen würde, setzte er sich neben sie und redete sie die ganze Zeit blöd von der Seite her an. Nach einiger Zeit war sie so angepisst von diesem Twin, dass sie sagte: „Hast du nichts besseres zu tun als mich hier voll zulabern?“ Der Twin tat so, als ob er überlegen müssten und sagte schließlich: „Nein, eigentlich nicht.“ Pearl versuchte aufzustehen, was ihr aber nicht so ganz gelang. Nach dem vierten Versuch stand sie endlich. Zwar wacklig, aber sie stand. Sie renkte noch mal kurz ihren Rücken richtig ein, schüttelte den Kopf und sagte: „Ok, es kann weitergehen. Ich bin soweit.“ Der Twin zuckte mit den Schultern: „Wenn du meinst...“ und griff sie schon im nächsten Moment an. Sie hatte zwar alle Mühe seine Angriffe zu blocken, aber immerhin blockte sie sie. Nach einiger Zeit wendete sich das Blatt und sie griff an. Sie gab jetzt noch mal alles und das hätte man ihr vorher nicht mehr zugetraut, vor allem nicht nach dem Tritt in den Rücken. Es ging immer wieder so hin und her, doch einmal war sie zu spät mit blocken und der Twin erwischte sie an der Stelle, wo die Platzwunde über dem Auge war. Da diese noch nicht ganz verheilt war, platzte sie wieder auf. Pearl bemerkte es aber erst, als sie spürte das etwas warmes an der Stelle runterlief. Sie verschaffte sich ein paar Meter Abstand zwischen ihr und dem Twin und fasst sich an die Stelle. Als sie die Hand wieder weg tat, klebte Blut an ihren Fingern. Ihr Blut. „Auch das noch...“ sagte sie leise zu sich selbst und wischte sich mit dem Handrücken drüber. Bis jetzt hatte sie eigentlich nur Blutergüsse und blaue Flecken davongetragen, aber jetzt war diese scheiß Platzwunde aufgeplatzt. Irgendwie musste sie von diesem Twin wegkommen. Ihn irgendwie ablenken und abschütteln, da sie ja immer noch zum Zentralrechner mussten. Sie konnte nur hoffen, das wenn sie in die kämpfende Menge liefe, er sie aus den Augen verlieren würde und sie abhauen könnte. ,Einen Versuch ist es wert. Ich habe nichts zu verlieren!’ dachte sie sich und rannte los. Der Twin war erst mal etwas überrascht, doch dann lief er ihr schon hinterher. Pearl war mittlerweile schon in der Menge untergetaucht und der Twin hatte echte Schwierigkeiten sie zu finden. Als sie merkte, dass ihr Plan funktioniert hatte, lief sie zu den anderen. Die hatten den Twin auch gerade losgebracht und jetzt hieß es nur noch: rennen, aber so schnell es ging und zu dem Scheißaufzug zu kommen, ohne gesehen zu werden.
Sie schafften es und fuhren runter, wie damals. Jetzt nur noch ein paar SWATS erledigen und dann kam der schwierigste Teil: den Rechner knacken!
Sie kamen recht gut und flott in den Raum mit dem Zentralrechner. Alle konnten jetzt verschnaufen, bis auf Pearl, die sich gleich an die Arbeit machte. Jetzt musste sie ihre grauen Zellen ankurbeln und ein wenig Glück haben. Das mit den grauen Zellen funktionierte aber nicht so ganz, da ihr der Schlag des Twins doch ein wenig Kopfschmerzen verursacht hatte und sich langsam auch wieder ihr Rücken bemerkbar machte. Doch sie versuchte es so gut es ging zu ignorieren.
Sie versuchte den Code vom letzten Mal, doch es war klar, dass der Zugangscode wieder geändert worden war. Jetzt hieß es wieder: rumprobieren.
Sie versuchte wieder alle möglichen Codes die ihr einfielen, doch kein einzigster passte. Als sie nach fast einer halben Stunde immer noch kein richtiges Passwort hatte wurde sie schon langsam „etwas“ ungeduldig. Sie verfluchte dieses Scheißteil und hatte keinen Bock mehr. Nach einem kräftigen Flucherer fragte sie in die Runde: „Will nicht mal Einer von euch?“ Alle schauten sich erst mal an. Dann fasste sich Trinity ein Herz und löste Pearl ab. Doch diese hatte genauso wenig Erfolg. Auch Niobe und Ghost schafften es nicht. Ihr letzte Hoffnung war also nur noch Mouse. Er gab ein paar Tasten ein und jeder wartete gespannt was jetzt passieren würde. Würde es wieder ein falsches Passwort sein? Doch es war ganz das Gegenteil. Als Mouse auf ,Enter’ drückte wurden die Daten geladen. Alle schauten erst mal etwas ungläubig, da so gesehen keiner damit gerechnet hatte, das es gleich bei Mouse’ ersten Versuch klappen würde. Auch dieser stand noch etwas ungläubig vor dem Bildschirm und sagte nur: „Cool...“. Als alle Daten geladen worden waren, überließ er Pearl wieder die Tastatur. Sie durchstöberte alle Ordner und schien etwas zu suchen. Doch es wurden immer wieder Passwörter verlangt. Sie wollte gerade in den Agenten Ordner als ein neues Passwort verlangt wurde. Pearl sagte nur noch: „Ok,...“ und zückte ihr Handy. Sie wählte schnell die Nummer von Tank. Gleich nach dem ersten Tuten ging er ran. „Operator.“ „Tank, ich brauche die Passwörter für die Agenten-Dateien. Schnell.“ „Moment..“ sagte er nur noch und hackte sich selbst schnell rein. Er startete das Programm, das die ganzen Passwörter knackte und gleich einfügte. Nach nicht mal 5 Minuten war Pearl dann im Agenten Ordner drinnen. Dort gab es unzählig viele Dateien. Anscheinend hatte jeder Agent mehrere davon. Pearl überflog schnell die Liste und musste feststellen, dass es weit mehr als 100 Dateien waren. Da hatte sie nicht so recht Bock drauf, wirklich alle umzuschreiben und sie suchte ein Datei, wo vielleicht alles für alle Agenten drinnen war. Und wie heißt es doch so schön: Wer suchet, der findet. Auch wenn die Suche etwas länger dauerte, fand sie schließlich diese Datei. Dieses mal wurden fünf Passwörter hintereinander verlangt. Aber auch das war kein Problem, da Tank sie immer gleich einspeiste. Jetzt musste diese Datei nur noch umgeschrieben werden. Sie fetzte über die Tastatur hinweg, wie als ob es kein Morgen mehr gäbe. Sie musste sich auch ziemlich beeilen, da niemand von den Fünfen wusste, wann sie angegriffen werden würden.
Nach ungefähr wieder einer halben Stunde war Pearl dann endlich fertig. Sie wollte gerade auf Speichern klicken und die Datei schließen, als auf einmal die Tür mit einem lauten Knall aufflog und sie ein Klicken bei ihrem Hinterkopf vernahm. Es war das Klicken einer entsicherten Waffe. „Es steht ein Agent hinter mir, oder?“ fragte sie unsicher alle die hinter ihr standen. „Das würde ich jetzt lieber unterlassen, Ms Thompson, es sei denn, das sie nicht mehr an ihrem Leben hängen. Los, nehmen sie die Hände hoch und drehen sie sich langsam um. Und wagen sie es ja nicht, irgendwelche Tricks zu versuchen.“ Ihr blieb nichts anderes übrig, als das zu tun, was Smith, oder besser gesagt, der Smith-Klon, sagte. Sie nahm ihre Hände hoch und drehte sich langsam um. In „Smiths“ Gesicht war ein siegessicheres, überhebliches Grinsen. „Ich wusste doch das sie vernünftig sind.“ Pearl versuchte ihm die Waffe, die er immer noch auf sie gerichtete hatte, mit ihrer Gedankenkraft aus der Hand zu schleudern, doch all ihre Bemühungen waren umsonst. „Ach Ms Thompson, für was die ganze Anstrengung?“ „Sie sind genauso ein Arschloch wie der richtige Smith.“ „Na na na Ms Thompson, ich muss sie schon bitten nicht so über ihn zu sprechen. Das wird ihm gar nicht gefallen wenn er das zu Ohren bekommt.“ „Das geht mir so ziemlich am Arsch vorbei, falls es sie interessieren sollte.“ konterte Pearl zurück.
Der Smith-Klon war jetzt ganz auf Pearl fixiert, so dass er nicht mitbekam, wie Niobe ihre Waffe zog. Ohne jede Vorwarnung drückte sie ab, und der Klon konnte nicht mehr ausweichen. Als der Körper zu Boden fiel, musste er sich raus transformieren. Es war ein glatter Kopfschuss gewesen. Alle schauten Niobe an, doch diese sagte nur: „Hasta la vista, Baby!“ und steckte wieder die Waffe weg. Dann wirbelte Pearl herum und speicherte die veränderte Datei. Kaum hatte sie gespeichert, löschten sich alle Agents von selbst, auch die ganzen Klone, und von oben hörte man Jubelgeschrei. Pearl drehte sich um und hatte einen zufriedenen Gesichtsausdruck drauf. Trinity kam auf sie zu und sagte: „Los Kleine, wir haben noch einiges vor uns!“ Und damit hatte sie verdammt recht.
perlchen
tanzgeiles mäuschen



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02.03.2004 21:05 [OPTIONEN]

Es mussten noch die ganzen Wächterdateien gelöscht werden, dann auch die Twins vollständig gelöscht werden und halt alles, was für Menschheit und Rebellen schädlich war.
Nach ungefähr 3 Stunden hatten sie dann alles soweit und machten sich gemeinsam wieder auf den Weg nach oben in die Lobby. Als die Fünf oben ankamen, wurden sie freudig von allen empfangen. Auch Neo war wieder da, doch dieser hatte einige Schrammen davongetragen. Jetzt hatten er und Pearl etwas gemeinsam.
Nachdem endlich alle mit den Glückwünschen fertig waren, rief Pearl wieder bei Tank an. Er war wieder nach dem ersten Tuten dran. „Operator.“ „Tank, wir brauchen einen Ausgang.“ Es herrschte kurze Stille und dann sagte Tank: „Ashton Street 535. Da ist ein kleines leerstehendes Gebäude. Bis gleich.“ Dann wurde aufgelegt. Dann sagte Pearl kurz den anderen was Sache war und es machten sich alle auf, in Richtung Ashton Street 535. Als erstes wurden die Leute der Neb rausgeholt.
Doch das „erwachen“ war nicht so besonders toll, vor allem nicht bei Neo und Pearl. Beide bekamen jetzt in der Realität erst mal alle Schmerzen ab, die sie drinnen bekommen hatten. Pearl hatte das Gefühl, als ob der Twin ihr erst gerade in das Kreuz getreten hatte und die Platzwunde brennte höllisch. Auch Neo hatte das Gefühl, als ob erst jetzt der Kampf mit den ganzen Smiths vorbei war. Als sich beide den ersten Zentimeter bewegt hatten, zogen sie beide erst mal scharf die Luft ein. Morpheus sagte nur: „Die Kampfverletzungen... mal wieder“ Pearl wollte sich keinen Millimeter mehr bewegen, doch alle Schmerzen waren vergessen, als Tank sie in die Arme schloss und ihr einen Kuss gab. (Woah, jetzt ist es 23:05 Uhr, am 18.8.03 und ich hab jetzt den ganze Scheißabend gebraucht um dieses teil hier durchzulesen, verbessern und an manchen stellen zu verändern. Gott, des mach ich nie wieder. nur noch an einem Nachmittag wo mir langweilig ist. Und da muss es mir extrem langweilig sein!!! Anm.v.Steffi) Dann freuten sich alle erst mal über ihren gelungenen Streich. Alle waren fröhlich, doch nach diesen Strapazen brauchte jeder erst mal seine Ruhe und seinen Schlaf.
Tank kümmerte sich erst mal liebevoll um seine Pearl und Trinity um Neo. Als Tank mit Pearl fertig war, wollten die beide zu ihm in die Kabine, doch der Rückentritt setzte Pearl immer noch ziemlich zu. Deshalb beschloss Tank sie zu tragen. Doch Pearl hatte ihren Humor nicht verloren, denn als sie kurz vor der Schwelle zu seiner Kabine waren, sagte sie „Willst du das wirklich tun?“ und grinste fett. Tank checkte leicht überhaupt nichts, denn in Zion gab es so was wie Hochzeit nicht. Als Pearl merkte, dass er ihren Kommentar nicht verstand, lachte sie und sagte: „Egal, erklär ich dir wann anders.“ Tank zuckte nur mit den Schultern und sagte leicht zögernd: „Ok...“ Dann überschritt er die Schwelle und legte sie vorsichtig in sein Bett. Als er sie hingelegt hatte, machte er wieder Anstalten zu gehen. Doch Pearl packte reflexartig seine Hand und fragte: „Wo willst du denn hin?“ „Ach...weiß nicht. Du brauchst doch deine Ruhe...“ „Bleib doch da, sonst bin ich so einsam!“ Pearl legte ihren Kopf leicht schief, setzte ihr zuckersüßestes Lächeln auf und blinzelte was das zeug hielt. Tank lachte: „Kann ich denn bei so einer Frau widerstehen?“ und bekam prompt „Nein, auf keinen Fall.“ als Antwort. Er lachte wieder, gab ihr einen Kuss und legte sich dann schließlich zu ihr ins bett, wo sie dann auch eng aneinandergekuschelt einschliefen.
Als sie nach einiger Zeit wieder aufwachten, hörten sie schon wie alle auf den Gängen rumliefen. Pearl rieb sich verschlafen die Augen, sie hatten nur 2½ Stunden geschlafen, und fragte an Tank gerichtet: „*gähn* Was ist denn da draußen schon wieder los?“ Ihre Frage wurde gleich beantwortet als die Tür aufging und Trinity ihren Kopf durchstreckte: „Morgen! Kommt ihr dann bitte so bald wie möglich in den GR (Gemeinschaftsraum)?“ Beide nickten verschlafen und schon hatte Trinity die Tür wieder geschlossen. Dann schälten sich beide aus dem Bett und machten sich langsam Richtung GR auf.
Dort waren schon alle versammelt und ein Grinsen ging durch die Reihen, als sie sahen, wie verschlafen beide noch waren. Neo wollte noch einen Kommentar ablassen, kam aber nicht mehr dazu, da Morpheus schon zu sprechen begann: „Gut, da wir jetzt ja alle beisammen sind, können wir ja anfangen. Ich habe euch zusammengeholt, weil ich gerne die ganze Sache aufgreifen und besprechen wollte. Außerdem würde ich gerne wissen, was sich bei euch dreien unten abgespielt hat.“ Sie erzählten wie Mouse das Passwort geknackt hatte, wie Pearl das Zeug umgeschrieben hatte und den Zwischenfall mit dem Agenten und Niobe. Trinity schloss die Erzählung mit den Worten „So, jetzt wollen wir aber noch wissen, was oben in der Lobby war.“ Morpheus nickte und erzählte ebenfalls alles. Er erzählte, dass sie alle ziemlich geschockt waren, als sie den Schrei von Pearl gehört hatten und die meisten dachten, das es jetzt aus wäre. Er erzählte auch von dem Widerstand der Agenten und Rebellen. Es hatte ziemlich scheiße für die Rebellen ausgesehen, bis sich die Agenten selbst gelöscht hatten. „Und das haben wir euch zu verdanken.“ sagte Morpheus schließlich zu Pearl, Mouse und Trinity. „Aber trotzdem wisst ihr alle, das wir noch nicht ganz fertig sind. Die Matrix ist immer noch nicht zerstört, und die Menschen immer noch nicht befreit. Es gibt jetzt zwar keine Gefahr mehr für uns und die Menschen, aber sie haben es nicht verdient, in der Matrix weiter leben zu müssen. Auch wenn die Menschen ziemlich viel scheiße gebaut haben, müssen wir sie befreien. Keiner hat es verdient da drinnen und in dieser Welt gefangen zu bleiben. Ihr alle wisst was ich meine, vor allem die, die Befreit worden sind. Wenn man genau hinschaut ist man der Matrix hilflos ausgeliefert, solange man drinnen ist. Und das wollen wir beenden. Gemeinsam. Wir wollen den Menschen helfen, egal ob sie gute Leute oder gottverdammte Arschlöcher sind. Sie alle müssen endlich eine eigene Persönlichkeit, einen eigenen Willen bekommen und sich frei entwickeln können, so, wie sie es wollen. Sie sollen nicht weiter Spielzeuge sein, auch wenn die Agenten zerstört sind existieren immer noch die Felder. Das wird dann ihre Aufgabe zu sein, sie zu Zerstören. Wir werden sie nur befreien, eine Massenbefreiung. Ich weiß zwar nicht, wie es ausgehen wird, ob es eine gute Idee war, alle restlichen u befreien, aber wenn wir es nicht wagen, werden wir nie eine Antwort haben. Wir machen uns jetzt auf ins Ungewisse, mit einem ungewissen Ausgang. Wer will sich mit mir aufmachen und nach einer Antwort suchen und sie finden?“ Alle Crewmitglieder hatten Morpheus aufmerksam zugehört. Als er die Frage stellte, schauten sich alle an und waren sich sofort einig. „Einer für alle...“ begann Pearl, „alle für einen!“ beendete Neo. Dann legten alle ihre Hände aufeinander und Morpheus sagte: „Dann machen wir uns auf, ins Ungewisse und treten der Matrix zum letzten Mal kräftig in den Arsch!“ Dann bekam er ein einstimmiges, freudiges: „JA!“ von allen. Morpheus hatte einen zufriedenen Gesichtsausdruck drauf und dachte sich: ,Auf meine Crew kann man sich verlassen!’ Dann sagte er: „Also gut! Tank, lade das Programm und Dozer, walte deines Amtes!“ Tank war fix auf seinem Platz und die Crewmitglieder wurden von Dozer angestöpselt. Dieses mal ging es gleich in die Matrix, da sie niemanden mehr fürchten müssen.
Als sie am HQ ankamen, mussten sie feststellen das keine Menschenseele mehr drinnen war. Kein einzigster Wachmann oder SWAT. Aber den Rebellen kam es gerade recht. Sie gingen alle zusammen runter zum Zentralrechner und Pearl hackte sich wieder ein. Doch sie konnten jetzt nicht einfach den Rechner so zerstören, das würde eine viel zu große Panik auslösen, sie mussten erst den ganzen Menschen eine Nachricht zukommen lassen und es ihnen erklären. Pearl hackte sich schnell in alle Fernseh- und Radiosender ein und Mouse schloss an der Seite des Rechners eine Kamera an, die sie zuvor mitgenommen hatten.
„Mouse, bist du soweit?“ fragte Pearl. Mouse nickte. Pearl musste nur noch auf OK klicken und die ganze Welt würde eine Videobotschaft von Morpheus bekommen. Egal ob im Radio oder im Fernseher. „Morpheus?“ fragte sie weiter. Als auch dieser nickte, klickte sie auf OK. Dann kam der Augenblick an dem in allen Fernsehprogrammen und Radiosendungen eine Unterbrechung stattfand und die Botschaft ausgesandt wurde. Morpheus erklärte den Menschen alles Schritt für Schritt. Er erklärte ihnen, dass der „Spuk“ auch bald vorbei wäre. Er warnte sie vor, in keine große Panik auszubrechen und er wies sie auch auf die Risiken hin.
Als er fertig war, hackte sich Pearl wieder aus und das normale Programm ging weiter. Doch die Menschen achteten nicht mehr drauf. Alle waren nervös, unsicher und wussten nicht was die Worte Morpheus’ genau bedeuten sollte.
Jetzt musste nur noch der Rechner zerstört werden und die Rebellen sollten vielleicht davor noch rechtzeitig rauskommen. Während Pearl schnell eine Selbstzerstörungsdatei schreib, setzte sich Morpheus mit Tank in Verbindung. „Operator.“ „Tank, wir brauchen einen Ausgang der so nah wie möglich da sein sollte.“ Es herrschte kurze Stille in der Leitung, dann sagte Tank: „Es gibt einen Ausgang, der ist aber ca. 4 Minuten von euch weg.“ „Gibt es keinen der näher ist?“ „Leider nicht. Es tut mir leid.“ antwortete Tank. Dann wand sich Morpheus an Pearl: „Wie viel Zeit haben wir?“ „Ich kann maximal 5-6Minuten rausholen. Mehr will das Baby hier nicht rausrücken.“ „Tank, wir haben höchstens 5-6 Minuten. Es muss also schnell gehen.“ Dann bekam Morpheus von Tank schnell den Weg erklärt, und als Morpheus den Weg der Crew erklärt hatte, schaltete Pearl den Selbstzerstörungsmechanismus ein. Dann hieß es nur noch: Rennen!
Die Rebellen rannten zum Aufzug und schauten dass sie so schnell wie möglich aus dem HQ rauskamen. Sie hatten noch genau 5 Minuten und 35 Sekunden und der Countdown lief unerbittlich weiter. Als die Rebellen aus dem HQ rausrannten erlebten sie eine böse Überraschung. Alle Straßen und überhaupt die ganze Stadt war mit Menschen in Panik und Autos die kreuz und quer standen verstopft. Anscheinend waren alle auf die Straße geflüchtet und das war nicht so unbedingt gut. Wenn alles glatt gelaufen wäre, hätten sie den weg in 3-4 Minuten geschafft. Jetzt mussten sie sich aber durch die ganzen in Panik geratenen Menschen und sich zwischen den Autos durchkämpfen.
4:57. Sie hatten gerade mal wenige Meter hinter sich als auf einmal ein Mann Pearl an den schultern packte, sie durchschüttelte und sie anschrie: „Die Welt geht unter! Die Welt geht unter!“ Dadurch musste sie gezwungenermaßen stehen bleiben und schrie den Mann ebenfalls an: „Lassen sie mich gefälligst los!!!“ Doch der Mann schrie immer noch weiter, ohne sie loszulassen und so setzte Pearl den Mann mit einem treffsicheren Tritt außer Gefecht. Als er zu Boden sank, sprang Pearl über ihn hinweg und schaute, dass sie wieder Anschluss an die anderen fand, die mittlerweile schon weiter voraus waren. Sie lief los, zumindest wollte sie das denn kaum hatte sie ein paar Schritte getan, lief ihr eine Frau genau vor die Füße. Für eine Vollbremsung war es zu spät und so beschloss Pearl die Frau mit Hilfe ihrer Gedankenkraft aus ihrem Weg zu räumen. Nicht mal mehr einen halben Meter von Pearl entfernt, wurde die Frau weggeschleudert. Alle schauten die Frau an, doch kamen nicht auf die Idee das es Pearl war. Sie lief weiter und nutzte ihre Fähigkeit noch öfters auf ihrem weg.
3:03. Jetzt hatte Pearl die andern wieder eingeholt und musste feststellen, das ihr die zwei Zwischenfälle ziemlich viel Zeit gekostet hatten. Es würde jetzt verdammt knapp werden, das sie noch ungefähr 60% des Weges zurücklegen mussten. Und bei diesen Menschenmassen würden sie es nie schaffen. Deswegen musste Pearl jetzt an der Spitze laufen und den Weg frei räumen.
1:15. Tank rutschte immer unruhiger auf seinem Stuhl umher. Sie hatten noch gut 500 Meter vor sich und das rausholen dauerte auch immer etwas länger. Wenn sie sich sehr schicken würden, würde er nicht mehr alle rauskriegen und er wäre dann somit für deren Tod verantwortlich. „Na los! Macht schon! Rennt gefälligst schneller!“
Wie als ob die Rebellen Tanks Worte gehört hätten legten sie zum Endspurt an.
0:40. Sie waren am Ausgang in der Empress Road angekommen. Kaum war sie dort, klingelte auch schon das Telefon. Als erstes wurde Mouse rausgeholt.
Jetzt hatte Tank noch ungefähr 30-35 Sekunden Zeit die restlichen vier rauszuholen. Als nächstes wurde Trinity, dann Pearl, Neo und schließlich Morpheus rausgeholt. Als alle draußen waren, sah man bei dem Countdown auf einem der Bildschirme, dass sie noch 5 Sekunden zeit gehabt hätten. Den letzten 5 Sekunden fieberten sie alle entgegen.
5... würde es klappen? 4... würden dann wirklich alle Menschen befreit werden? 3... was wenn nicht? 2... würde es überhaupt eine Möglichkeit geben die Matrix zu zerstören? 1... Ab da beteten alle nur noch das es funktionieren würde. Pearl hatte sie neben Tank gestellt und nahm seine Hand. ...0 Alle starrten gebannt vom Countdown zu den grünen Codes. Nichts tat sich. Die Codes liefen immer noch so runter wie früher. „Nein! Das kann nicht sein!“ sagte Pearl in einem Ton, der aus einer Mischung genervt und unglaublich war. Alle schauten sich untereinander an. Hatte es wirklich nicht funktioniert? Neo wollte gerade etwas sagen, als die Codes auf einmal unregelmäßig runterkamen. Es wurde immer stockender, bis die Zahlen auf einmal ganz verschwanden. Der Bildschirm war nun ganz schwarz, genau wie die ganzen anderen, die etwas von der Matrix angezeigt hatten. Es herrschte für einen kurzen Moment Stille. Es war eine Stille, die es vorher noch nie gegeben hatte. Dann brach die Crew in ein lautes und freudiges Gejubel aus. Sie hatten es geschafft. Sie hatten es wirklich geschafft. Sie hatten das geschafft, auf das man Jahrzehnte hingearbeitet hatte. Tank zog Pearl näher an sich heran und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Das war nun ihre Art sich zu freuen.
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Nach dem Erwachen herrschte große Aufregung und Panik. Alle waren geschockt, unfähig klar zu denken, was die Sache zu einem großen Chaos werden ließ. Keiner wusste was er tun sollte, warum er der „Welt“ entrissen worden war.
Die Panik kam zum Höhepunkt als bei jedem die Schläuche brutal rausgesprengt wurden. Doch es wurde keiner rausgespült.
Die Maschinen waren jetzt total überfordert und stellten ihre Arbeit vollkommen ein. Nach und nach kletterten die Leute aus ihren Pods heraus und nach unten, wo sie sich dann sammelten, wie es Morpheus ihnen gesagt hatte. Doch es herrschten immer noch Panik, Chaos und Angst.
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Als sich die Leute auf der Nebuchadnezzar wieder einigermaßen beruhigt hatten, ging Morpheus ins Cockpit um mit Zion Kontakt aufzunehmen. Als Morpheus von ihrem Erfolg berichtet hatte, sagte der Commander: „Captain Morpheus, euer Empfang wird vorbereitet. Zion wird es kaum erwarten können bis ihr eintrefft.“ Und schon wurde die Nachricht in ganz Zion verkündet.
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Nach und nach begann sich dann die Menge zu beruhigen, doch noch war es nicht vorbei. Als wieder einigermaßen Ruhe und Ordnung herrschte, fingen plötzlich die ganzen Maschinen an zu explodieren und auszubrennen. Es ging wieder eine Welle der Panik durch die Reihen. Doch diese Welle klang recht schnell ab, da den Leuten bewusste wurde, das sie versuchen mussten noch etwas zu retten, um vielleicht noch etwas nützliches draus herstellen zu können. Man hörte wie die Füße aufgeregt durch den Wüstensand tappten, wie die Leute verzweifelt versuchten noch etwas zu retten und wie versucht wurde die Feuer mit dem Sand zu löschen.
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Die Nebuchadnezzar machte sich nun auf Richtung Zion, wo sie schon sehnlichst erwartet wurden. In den 7 Stunden bis nach Zion wurde dann noch kräftig weitergefeiert. Eigentlich konnte noch gar niemand richtig glauben, was gerade passiert war.
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Nach einiger Zeit hatten die Leute dann die Feuer unter Kontrolle und fast alle gelöscht. Erst jetzt wurde ihnen bewusste, das sie alles verloren hatten. Auch wenn ihr früheres Leben nicht real gewesen war, war es dennoch besser gewesen als diese Wüste, voller Sand und Elend. Viele fragten sich, warum das so gekommen war, warum sie befreit werden mussten. Diese Leute schoben die Schuld ganz allein auf Morpheus, der ja im Grunde genommen auch schuld daran war. Tief, in deren Inneren, baute sich ein Hass auf ihn auf, der niemals verschwand.
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Nach 7 Stunden Fahrt waren sie schließlich im Hangar von angekommen. Als sie das Schiff verließen, war ein riesiges Empfangskomitee und eine jubelnde Masse da. Alle wurden feierlich begrüßt und es waren immer Zurufe zu hören. Pearl war vollkommen überwältigt und sagte nur noch: „Hier geht’s ja zu wie auf’m Ballermann!“
Mouse schaute sich ein wenig um. Und in der Masse stand SIE (aber fei ned Zee). Eine Frau, etwa in seinem Alter, mit langen blonden gelockten Haaren und stechend grünen Augen. Sie hatte eine etwas zierliche Figur, sah aber dennoch aus robust aus. Ihr Haut hatte von Haus aus einen etwas dunkleren Touch und sie hatte volle Lippen. Beide hatten kurzen Blickkontakt, doch fast genauso schnell hatten sie sich wieder aus den Augen verloren.
Als sie durch die Masse gingen schaute sich Mouse immer wieder nach ihr um, doch sie war weg, verschwunden.
Anders ging es Tank. Er wurde von einer Masse Mädels umzingelt die ihn anscheinend von früher kannten. Es war schon fast eine Hysterie. Tank wusste nicht so recht was er jetzt machen sollte und schließlich erbarmte sich Pearl und „befreite“ ihn. Sie zog ihn weg und gab ihm ganz frech mit den Worten: „Meiner!“ einen Kuss. Dann ließen die Mädels mehr oder weniger enttäuscht von ihm ab. Pearl lachte, doch Tank war es doch etwas peinlich gewesen. „Ich...also...“ „Schon gut, du bist mir keine Erklärung schuldig.“ Dann schlossen sich die beiden wieder den anderen von der Crew an.
Als sie schließlich durch die ganzen Massen durch waren, standen sie alle vor dem Senator. Sie salutierten und die Masse wurde ruhig. Als es ruhig war, fing der Senator an zu sprechen. „Captain Morpheus, ich möchte ihnen und ihre Crew meinen größten Dank aussprechen. Sie alle haben das geschafft, von dem wir lange geträumt hatten. Durch sie und ihre Crew ist es nicht beim Traum geblieben, sondern Wirklichkeit geworden.“ Der Senator machte eine kurze Pause und die Menge jubelte wieder von neuem los. Nach kurzer Zeit hob der Senator beide Arme und gebot der Menge dadurch Einhalt. Als es wieder ruhig war, setzte der Senator fort: „Heute Abend, in genau 6 Stunden (Wie bei PotC, gelle?)wird es ein Fest zu ehren derer geben, die Mitgeholfen haben und natürlich für Captain Morpheus und seine Crew. Natürlich ist auch jeder Zionikaner und jede Zionikanerin in ganz Zion dazu herzlich eingeladen. Ich erwarte von jedem das er kommt, soweit er nicht aus einem guten Grund verhindert ist und ich sehe es als eine persönliche Beleidigung an, wenn ihr nicht kommt.“ Die Menge begann wieder zum Jubeln und der Senator sagte an Morpheus gewandt: „Ich erwarte sie und ihre Crew in exakt einer halben Stunde in meinem Büro. Sorgen sie dafür das ihre Crew pünktlich ist.“ „Darauf können sie sich verlassen, Senator. Wir werden pünktlich sein.“ Der Senator nickte und wandte sich zum gehen. Die Crew und der Rest salutierten und der Senator machte sich auf Richtung Büro. Dann wandte sich Morpheus an seine Crew: „Nun, ihr habt gehört was der Senator gesagt hat. Und jetzt los, ab zu euren Freunden und Familien. Wir sehen uns dann in einer halben Stunde.“ Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Dozer, Tank und Pearl machten sich auf Richtung Zee, Sina und Link und Neo, Trinity, Mouse und Morpheus gingen ihre eigenen Wege.
Dozer, Tank und Pearl wurden auf halbem Wege schon von Zee und Link abgefangen. Alle freuten sich erst mal riesig den jeweils anderen wieder zu sehen. Als sie mit dem überschwänglichen Begrüßen endlich fertig waren, gingen sie zu Sina, die mit den zwei Kindern zu Hause geblieben war. Als sie dort ankamen, wurden auch sie von Sina glücklich begrüßt. Als sie alle beisammen waren, wollten Zee, Sina und Link natürlich sofort wissen, was alles passiert war. „Kommt, erzählt was alles passiert ist.“ forderte Zee ungeduldig die drei Rebellen auf. „Wir würden es ja gerne erzählen, aber wir müssen jetzt dann bald wieder zum Senator und in diesen paar Minuten würden wir es eh nicht schaffen alles zu erzählen. Ihr müsst euch also leider noch ein wenig gedulden.“ Zee verdrehte die Augen: „Tank, du hast dich in den 5 Jahren kein bisschen verändert. Aber auch wirklich nicht. Wieso musst du immer einen so auf die Folter spannen?“ „Dieses mal kann ich wirklich nichts dafür...“ grinste Tank, worauf alle lachen mussten. Als sie fertig waren, gingen Tank und Pearl zu Tanks Wohnung und Dozer ging zu seiner.
Als die beiden bei Tanks Wohnung angekommen waren, schmissen sie erst mal ihr Zeug in irgendeine Ecke und flackten sich etwas erschöpft, aber zufrieden, auf die Couch. Schön langsam realisierten sie was vor ein bisschen mehr als 7 Stunden passiert war, aber es war immer noch fast unglaublich. Als sie einige Zeit so dageflackt hatten, hieß es schön langsam: Auf zum Senator. Beide standen schwerfällig auf und machten sich auf den Weg. Unterwegs sagte niemand etwas. Auf der Hälfte des Weges trafen sie auf Dozer und ein wenig später, an einer Gabelung, auf Neo, Trinity und Mouse. Als sie alle beim Büro des Senators ankamen, wartete Morpheus schon auf sie. Als sie bei ihm waren, nickte er ihnen kurz zu und dann gingen sie schließlich in das Büro rein. Der Senator saß hinter seinem Schreibtisch und ein Sekretär stand daneben. Als Morpheus und seine Crew im Raum waren, deutete er Morpheus, sich zu setzen. Der Rest musste stehen bleiben. Als er saß, sagte der Senator zu seinem Sekretär: „Sage, würdest du uns bitte alleine lassen? Und sorg dafür, das uns keiner stört.“ Sage nickte eifrig und verschwand durch die nächste Tür. Dann wandte sich der Senator wieder seinen „Gästen“ zu. „Gut, da wir jetzt ja ungestört sind, können wir ja beginnen.“ Er forderte Morpheus dazu auf, alles bis ins kleinste Detail zu erzählen. Während Morpheus alles erzählte, hatte der Senator einen ernsten und etwas nachdenklichen Gesichtsausdruck drauf. Das nachdenkliche wurde noch durch eine tiefe Falte in der Stirn hervorgehoben. Doch als Morpheus fertig war, erhellte sich sein Gesichtsausdruck mit einem Mal. Er hatte sogar ein kleines Lächeln auf den Lippen. „Dann habe ich wohl sie und ihre Crew unterschätzt, Captain Morpheus. Anfangs hatte ich gewisse Zweifel, was sie und ihre Crew betraf, da sie sich des öfteren meinen und den Befehlen der Kontrollstation widersetzt hatten. Aber anscheinend haben diese Widersetzungen ihren Teil erfüllt.
Nun gut, dann wäre das alles soweit geklärt. Ich bitte sie noch, heute Abend eine Rede zu halten.“ Morpheus nickte und sagte: „Natürlich, Senator.“ Daraufhin nickte der Senator und forderte dann die Crew zu gehen auf.
Als sie vor der Tür standen sagte Morpheus noch: „Gut, dann würde ich mal sagen: bis nachher. zu Tank und Pearl Und bitte, seid dieses mal auch bei meiner Rede anwesend. Wäre das machbar?“ Neo, Trinity, Mouse und Dozer grinsten sich einen ab, während es Tank und Pearl doch etwas peinlich war. „Ja, ja. Kein Problem. *grinz*“ antwortete Tank schnell. Daraufhin musste auch Morpheus grinsen. „Also dann, bis dann!“ Dann wand er sich zum gehen. Die andern blieben noch ein wenig zusammen stehen und ratschten. Nach einiger Zeit trennten auch sie sich. In 5 Stunden würde die Party losgehen und Tank musste Zee ja noch alles haargenau erzählen. Also machten sich Tank, Pearl und Dozer auf den Weg.
Als sie bei Zee angekommen waren, wurden sie schon ungeduldig begrüßt. „Da seid ihr ja endlich. Jetzt kommt rein und erzählt es uns, bitte.“ Tank musste grinsen. Zee war schon immer so ungeduldig gewesen und er war froh, das er nicht so schlimm war. „Gut, dann wollen wir mal nicht so sein...“ sagte Tank in einem lässigen Tonfall. Drinnen setzten sich alle zusammen und hörten gespannt zu, was die drei erzählten. Pearl hatte das Meiste zu erzählen, da sie ja in der Matrix gewesen war. Zee, Sina und Link waren ganz begeistert. Als sie mit erzählen fertig waren, sagte Zee nur noch: „Wahnsinn! Da bin ich ja richtig froh, hier in Zion gewesen zu sein, bei dem ganzen Stress und vor allem bei dem Risiko.“ „Aber trotzdem war es eine geile Zeit, auch wenn man öfters Verletzungen davongetragen hat...“ erwiderte Pearl. Sie redeten noch einige Zeit weiter, bis sich dann Tank und Pearl vom Acker machten. Bis zur Party waren es „nur“ noch 2 Stunden (schon wieder wie bei PotC *grinz*) und die wollten die beiden für sich alleine haben. Sie hatten auch ihr gutes Recht dazu, denn in letzter Zeit war immer alles so voller Spannung gewesen, so dass gar keine Chance hatte sich zu entspannen oder überhaupt zur Ruhe zu finden.
Als sie bei Tanks Wohnung angekommen waren, flackten sich beide erst mal auf die Couch und Pearl kuschelte sich an Tanks Brust. Beide lagen erst mal eine Zeit lang schweigend so da, bis Pearl plötzlich sagte: „Wenn ich nicht wüsste, das die Party bald losgehen würde, würde ich am liebsten pennen.“ Tank grinste nur als Antwort. Wenn er ehrlich war ging es ihm genauso, aber sie wollten auf keinen Fall die Party verpennen. Sie redeten noch eine Zeit lang weiter, bis Tank plötzlich keine Antwort mehr von Pearl erhielt. Er schaute sie an und musste feststellen, das sie tatsächlich eingeschlafen war. Sie hatte ein kleines lächeln auf den Lippen und sah so zum anbeißen süß aus. Als er ihr sanft über die Backe streichelte, hörte man einen kleinen Seufzer ihrerseits, was auch ihn zum lächeln brachte. Er schaute sie noch eine Weile so an und beschloss dann, sie noch ein wenig weiterschlafen zu lassen. Er stand vorsichtig auf und legte sie genauso vorsichtig wieder richtig auf die Couch. Bevor er ins Schlafzimmer ging um auszupacken, drehte er sich noch mal um und warf einen Blick auf Pearl. Mit einem Grinsen und einem leichten Kopfschütteln ging er dann schließlich ins Schlafzimmer.
Als Pearl aufwachte, hörte sie aus dem Bad Wasserrauschen. Tank musste folglich also unter der Dusche stehen. Kurze Zeit später hörte das Rauschen abrupt auf und wieder kurze Zeit später kam Tank aus dem Badezimmer. Er hatte sich nur ein Handtuch um die Hüfte gewickelt und eins lässig über die Schulter geworfen. Als er sah wie Pearl schon wach war, grinste er und sagte: „Na, gut geschlafen?“ und gab ihr ein Bussi auf die Wange. Pearl grinste und nickte „Wenn das hier kein Traum ist, schon.“ und schaute Tank noch mal von oben bis unten an. Tank lachte und sagte: „Gut, dann würd ich aber mal sagen das du dich auch schön langsam mal fertig machst, denn in einer halben Stunde geht’s los.“ Pearl nickte, gab Tank einen Kuss und ging schließlich ins Bad. Auch sie duschte sich schnell und suchte anschließend das Partyoutfit vom letzten Mal.
Als beide fix und fertig waren, gingen sie Richtung Zee, Sina und Link, um diese auch abzuholen. Auf dem Weg gabelten sie noch Dozer und Mouse auf.
Als sie ankamen, hatte die Party gerade begonnen. Sie mussten nicht lange warten, denn schon nach kurzer Zeit kamen Morpheus, Neo und Trinity. Er grinste und sagte spaßeshalber zu Pearl und Tank: „Und das ihr mir dieses mal nicht die Rede versaut...“ Tank und Pearl grinsten bloß doof zurück. „Gut, seid ihr alle bereit für euren großen Auftritt?“ fragte Morpheus weiter. Er bekam ein einstimmiges „JA!“ als Antwort. „Gut, dann lassen wir sie nicht länger warten.“ Und somit gingen sie wieder zu dem Felsvorsprung, wo Morpheus schon das letzte Mal seine Rede gehalten hatte. Kaum trat er hervor, brach die Menge in ein lautes Jubeln aus. Sie schienen sich gar nicht mehr beruhigen zu wollen und so hob Morpheus nach einiger Zeit gebieterisch seine Arme und sprach in einem lauten, deutlichen Ton:
„Zion! Wir haben alle so lange auf diesen Tag gewartet. Auf den Tag, an den wir siegen werden und ich kann euch sagen dieser Tag ist gekommen. All das, wofür wir Jahrelang gearbeitet und geschuftet haben, hat sich endlich erfüllt. Endlich, nach so langer Zeit, haben wir es geschafft die Matrix zu zerstören und die Menschen zu befreien.“ Die ganzen Zionikaner brachen wir in einem Jubelgeschrei aus, das nach einiger Zeit wieder von Morpheus gedämpft werden musste. „Aber das alles haben wir nur 6 Leuten zu verdanken, die es letztendlich geschafft haben: Tank, Dozer, Trinity, Mouse, Neo und unserem neusten Mitglied Pearl, die sich weder von Agenten einschüchtern lassen hat, auch als diese in Gefangenschaft von ihnen war, noch vor dem Rechner und seinen Sicherheitsvorkehrungen zurückgeschreckt ist und den Zerstörungscode geschrieben hat. Los, kommt allesamt zu mir her!“
Als seine Crew zu ihm trat, ging wieder eine Welle von Jubelschreien durch Zion, die erst wieder verstummten, als Pearl vortrat um etwas zu sagen: „Nun, Morpheus hat nicht ganz recht! Es sind 7 Leute. Wir hätten es nie geschafft ohne so einen guten Anführer wie Morpheus!“ Das letzte Wort schrie sie so laut sie konnte. Daraufhin tobte Zion noch mehr und Pearl trat wieder zurück. Mit einem zufriedenen Grinsen sagte sie zu Tank: „Jetzt kann er nicht mehr behaupten, dass wir ihm seine Rede versaut hätten.“ Alle umherstehenden, außer Morpheus der wieder vorgetreten war, hatten es mitbekommen und fingen zum lachen an. Morpheus drehte sich kurz fragend um, bekam aber als Antwort nur ein fettes Grinsen von seiner Crew. Kopfschüttelnd wandte er sich wieder ab. Er gebot Zion wieder Einhalt und redete weiter. Er dankte noch allen Captains und deren Crews die mitgeholfen hatten und gedenkte noch kurz an die, die in diesem Krieg gefallen waren. Seine Rede schloss er mit den Worten „Und jetzt lasst uns diesen Sieg feiern, so dass diese Hallen hier beben!“ ab und dann verließ er mit seiner Crew wieder den Felsvorsprung. (@Franzi: Wie bist du auf ein Rednerpult gekommen? Steht im Zettel drinnen!)
Kurz bevor sich die Wege trennten, sagte Morpheus noch: „So, dann feiert jetzt mal schön kräftig, aber vergesst bitte nicht, das wir morgen noch ein Meeting haben!“ Alle nickten und zerstreuten sich. Mouse, Tank und Pearl standen noch ein wenig zusammen und ratschten. Dabei fiel Tank und Pearl auf, das Mouse etwas geknickt war. Tank sprach ihn direkt drauf an: „Was ist denn mit dir los? Du schaust aus, als ob dir eine Laus über die Leber gelaufen wäre.“ „Na ja... mir ist nicht direkt eine Laus über den Weg gelaufen...“ Tank und Pearl schauten sich an: Mouse hatten wen erspäht! „Und?“ fragte Tank weiter. „Na ja, das war bei unserer Ankunft und seither hab ich sie nicht mehr gesehen...“ „Wie sieht sie denn aus?“ fragte Pearl. Mouse beschrieb sie ihnen kurz und alle drei schauten sich daraufhin nach ihr um. Nach einiger Zeit sagte Pearl zu Mouse: „Kann es sein, dass es die ist, die gleich die Treppe hier hoch kommt?“ Mouse schaute und ihm wären fast die Augen rausgefallen. „Ja! Das ist sie! Danke Leute!“ „Keine Ursache... ach ja, gute Wahl!“ sagte Tank, worauf er einen leichten Ellenbogenhieb von Pearl in die Seite bekam. Daraufhin lachten alle drei und schließlich verzogen Tank und Pearl sich noch, bevor sie raufkam. Als beide sie auf der Treppe trafen, sagte Tank zu ihr: „Oben wartet wer auf dich. Er ist aber etwas schüchtern.“ Die Frau verstand nicht ganz, was er wollte, doch Tank zwinkerte ihr nur zu und setzte seinen Weg mit Pearl fort. Als sie unten angekommen waren, sagte Pearl: „Du alter Verkuppler!“ Tank grinste nur und sagte: „Mischen wir uns unters Partyvolk?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, zog Tank sie in die Menge wo sie dann mit den anderen richtig abfeierten.
Nach sehr langer Zeit fragte Tank dann Pearl plötzlich: „Wollen wir noch hier bleiben oder unsere eigene, kleine Privatparty oben in unserer Wohnung feiern?“ Pearl antwortete nur: „Ich dachte schon, du frägst mich nie.“ So machten sich die beiden also auf den Weg zu Tanks Wohnung um dort noch ein wenig auf ihre Art weiterzufeiern. Dort angekommen blickte Pearl Tank an. Dieser grinste und zwinkerte ihr zu: „Badewanne?“
Als Pearl am nächsten Morgen aufwachte, schlief Tank noch. Er hatte immer noch seinen Arm um sie gelegt und schlief seelenruhig weiter als Pearl vorsichtig aufstand. Als sie am Bad vorbeiging hatte sie eine Idee. Sie musste Tank ja irgendwie wach kriegen, denn das Meeting würde sowieso in einer halben Stunde beginnen. Außerdem bemerkte sie, dass sie eigentlich noch nie gemein zu ihm war. Also füllte sie im Bad ein Becher mit EISKALTEM Wasser und machte sich mit einem breiten Grinsen auf in Richtung Schlafzimmer. Tank pennte immer noch. ,Perfekt!’ dachte sie sich. Sie stellte sich vors Bett und schüttet Tank den ganzen Becher auf einmal drüber. Dabei sagte sie mit ganz sanfter Stimme: „Aufwachen Liebling!“ Tank schreckte hoch und stieß erst mal einen Flucherer aus. Pearl lachte sich dagegen den Arsch ab. Als er sah, wie Pearl lachend und mit dem leeren Becher in der Hand, an der Wand stand, sprang Tank aus dem Bett, packte sie an beiden Armen, aber sanft, und schleifte sie Richtung Bad. Pearl lachte noch mehr und bekam deswegen fast gar nicht mit wie Tank sie unter die Dusche zerrte. Als sie es aber realisierte sagte sie: „Nein!“ „Oh doch!“ antwortete Tank und drehte das kalte Wasser ganz auf. „Rache ist süß, nicht wahr mein Liebling?“ flötete er und jetzt lachte er sich den Arsch ab. „Na warte!“ sagte Pearl und zog den, mehr oder weniger, noch trockenen Tank mit unter die Dusche. Das alles ging so schnell, das er keine Zeit gehabt hatte zu reagieren und so standen sie nun beide unter der eiskalten Dusche. Sie standen noch einige Zeit lachend so da, bis sie sich beruhigt hatten. Irgendwann nahm sich Tank ein Herz und stellte das Wasser ab. Beide stiegen wieder raus und während sie sich abtrockneten bemerkte Pearl nebenbei: „Na ja, wenigstens sind wir jetzt beide vollkommen wach.“ Als sich beide abgetrocknet und fertig angezogen hatten, machten sie sich auf den Weg zum Meeting. Da beide aber noch klitschnasse Haare hatten, bekamen sie ein paar komische Blicke von ihren Freunden. „Was ist denn bei euch passiert?“ wollte Neo wissen und Tank antwortete: „Das war nur das Weck-Komitee...“ worauf die beiden von den Andern noch komischer angeschaut wurden. Schließlich setzten sich die Zwei und Morpheus konnte beginnen. „Gut, wie ich mir denke, würdet ihr alle gerne wissen, warum ich dieses Meeting einberufen habe. Es ist so, ich habe mit dem Senator und einigen anderen gestern nach unserer Ankunft darüber diskutiert, was mit den ganzen Leuten passieren soll, die befreit worden sind. Eins ist klar, wir können sie nicht alle hier in Zion aufnehmen, dafür haben wir nicht so viel Platz. Dafür haben sich der Senat und alle Anwesenden entschieden, dass wir den Leuten helfen werden, eine einigermaßen funktionierende Zivilisation aufzubauen. Wir suchen deshalb so viele Freiwillige wie möglich, die uns helfen. Wir müssen Sachen mit den Schiffen herüber und hinüber transportieren und was sonst noch alles getan werden muss. Natürlich brauchen wir auch ein paar, die den Leuten psychisch helfen, da sicher nicht jeder alles gut verkraftet hat und verkraften wird. Also, seit ihr dabei?“ Er bekam wieder ein einstimmiges „Ja!“ als Antwort und er war mit ihnen zufrieden. „Perfekt! Ich wusste das ich auf euch zählen kann. Aber wir werden erst in 3 Wochen beginnen. Also das heißt, dass die anderen jetzt erst mal die Vorarbeit machen und wir 7 hier in drei Wochen dazustoßen werden. Ich denke, wir haben Urlaub einfach verdient!“ Daraufhin bekam er wieder ein einstimmiges „Ja!“ „Natürlich kann auch jeder, der jetzt sofort helfen will, helfen. Aber, wie gesagt, mit uns wird erst in drei Wochen gerechnet. So, das war’s jetzt soweit. Dann seit ihr wieder entlassen!“ Die gesamte Crew stand auf und ging wieder auf den Gang. Sie blieben alle noch ein wenig stehen und ratschten. Nach einiger Zeit wurde dann Mouse von seiner neuen „Freundin“ abgeholt. Damit zog er neugierige Blicke auf sich, die er aber nicht bemerkte, da er schon wieder im Abmarsch mit ihr war und sie beide in ein Gespräch vertieft waren. Die Andern schauten den beiden nach und Pearl sagte zu Tank: „Da scheint sich doch etwas anzubandeln.“ und Trinity antwortete nur: „Unser Kleiner wird erwachsen...“
Die nächste Zeit ließen es sich die Crew-Mitglieder richtig gut gehen und sie ließen die Seele baumeln, wie sie nur konnten. Es herrschte das übliche treiben und morgens hoben immer alle Schiffe planmäßig ab und kamen dann irgendwann, sehr viel später wieder von der neuen Mission zurück.
Es waren mittlerweile 2 Wochen und 4 Tage vergangen, als Pearl und Tank gerade im Schlafzimmer standen, als Pearl plötzlich ein komisches Ziehen im Bauch spürte und ihr unheimlich schlecht wurde. Ihre Knie sackten leicht zusammen und sie hielt sich eine Hand an den Bauch und eine vor ihren Mund. Tank wusste nicht so recht was mit ihr los war und fragte nur: „Alles OK?“ Daraufhin verließ sie fluchtartig das Schlafzimmer und rannte so schnell sie konnte ins Bad. Von dort hörte man Würgegeräusche und ab und zu ein Husten. Nachdem Tank erst mal etwas irritiert stehen geblieben war, lief er ihr hinterher und fand sie über der Kloschüssel wieder. Sie war gerade dabei ihren ganzen Mageninhalt nach draußen zu befördern. Als er sie sah, sagte er nur noch: „Ach du heilige Scheiße...!“ und eilte neben sie. Er kniete sich neben sie nieder: „Was ist mit dir los?“ Die Würgegeräusche hörten kurz auf und nach einem Husterer sagte Pearl: „Geht schon. geh weg.“ „Aber“ Er wurde von einer Handbewegung von Pearl unterbrochen, die deutete, dass er gehen sollte. Schließlich gab er nach und verließ zögernd das Badezimmer. Bevor er durch die Tür hinausging, drehte er sich noch mal um.
Nach wenigen Minuten hörte Tank wie der Wasserhahn geöffnet wurde und kurze Zeit später kam Pearl aus dem Bad. Sie war käsebleich und sah überhaupt nicht gut aus. Sie ließ sich neben Tank auf die Couch fallen und hatte einen mehr oder weniger starren Blick drauf. Tank legte einen Arm um sie und zog sie näher zu sich ran. „Was ist denn mit dir los, Süße?“ Er war richtig besorgt um seine Pearl. Sie zog als Antwort nur die Schultern hoch und ihre Stimme war fast nur noch ein Flüstern: „Weiß nicht. Geht schon wieder vorbei... ich glaube, ich werde mich jetzt ein wenig hinlegen...“ Tank nickte und ließ sie gehen. Er schaute ihr nun noch besorgter nach.
Als er nach einiger Zeit auch ins Schlafzimmer ging, sah er, wie sie schon friedlich schlief. Er legte sich vorsichtig neben sie, um sie nicht aufzuwecken.
Am nächsten Morgen war er ein bisschen früher wach als Pearl, blieb aber noch bei ihr liegen. Nach ein paar Minuten fing dann auch Pearl sich an zu bewegen und sie wacht langsam auf. Als sie bemerkte, wie Tank neben ihr lag, kuschelte sie sich an seine Brust. Sie lagen eine Weile zeitlang schweigend so da, bis Pearl wieder eine Welle der Übelkeit überkam. Anfangs nur leicht, aber es wurde immer schlimmer, bis sie schließlich das Zimmer wieder halb fluchtartig verließ. Als Tank wieder diese Würgegeräusche hörte, machte er sich jetzt noch mehr Sorgen. Er wusste einfach nicht was er tun sollte. Als Pearl wieder zurückkam, sah er sie an. Seine Augen verrieten seine Angst. Als sie ich ansah, tat er ihr richtig leid. „Warum schaust du denn so? Es wird schon nicht so schlimm sein.“ „Sicher?“ „Ja.“ antwortete sie mit ruhiger Stimme, aber innerlich dachte sie sich: ,Hoffentlich...’ „Wird nur eine Frage der Zeit sein, bis es wieder aufhört. Jedenfalls geht es mir nicht so schlacht wie gestern und das ist doch schon mal ein gutes Zeichen, oder?“ Sie setzte sich neben ihn aufs Bett und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Ja... aber wenn es sich nicht bessert, müssen wir irgendwas machen...nicht das es doch was ernsteres ist als wir denken.“
Als auch am Tag drauf, keine Besserung in Sicht war, beschloss Tank, Pearl mal von einem Arzt durchchecken zu lassen. Er befahl Pearl im Bett zu blieben, bis er wiederkomme, denn er wollte Scott aufsuchen, einen alten Freund und Arzt hier in Zion. Er musste nicht lange nach ihm suchen, denn er war in seiner Wohnung. „Hey Tank! Was führt dich zu mir? Wir haben uns ja schon lange nicht mehr richtig gesehen!“ „Hey Scott! Na ja...es geht um Pearl. Ihr geht es seit zwei Tagen total schlecht und sie muss sich auch immer übergeben, und wir wissen nicht wovon es kommt... könntest du vielleicht mal nach ihr sehen?“ „Na klar doch! Schließlich ist es ja mein Job und außerdem helfen sich ja Freunde.“ „Danke.“ „Keine Ursache und jetzt lass uns gehen. Wir wollen ja wissen, was mit ihr los ist. Auf der Party hat sie ja noch einen recht gesunden Eindruck gemacht. Los, komm.“ Dann gingen beide wieder zurück. Als sie bei Tanks Wohnung angekommen waren, fanden sie Pearl immer noch brav im Bett vor. Tank wollte dabei sein, aber Scott sagte: „Es ist mir lieber wenn du draußen wartest.“ Dann ging Scott zu Pearl und schloss die Tür hinter sich. Tank blieb zurück und versuchte sich irgendwie abzulenken, doch nichts half. Als Scott nach einer viertel Stunde immer noch nich fertig war, wurde Tank langsam aber sicher nervöser. Seine Nervosität legte sich erst wieder, als Scott wieder aus dem Zimmer kam. Sein Blick verriet nichts. Er ging zu Tank, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: „Tank, mein Lieber, was hast du bloß wieder angestellt?“ Dieser wusste nicht so recht, was die Frage zu bedeuten hatte und sagte nichts. „Geh zu ihr, sie wird es dir selber sagen.“ Tank nickte: „Gut. Und danke noch mal das du mit mir mitgekommen bist.“ Scott nickte nur als Antwort und machte sich wieder auf den Weg. Als Tank zu Pearl ins Zimmer ging, hatte sie einen zufriedenen Gesichtsausdruck drauf. Er setzte sich zu ihr auf die Bettkante und sie nahm seine Hand. „Und?“ fragte Tank vorsichtig. „Es ist schlimmer als ich gedacht habe...“ Tank hatte jetzt einen entsetzten Gesichtsausdruck drauf. Als Pearl das sah, beschloss sie ihn aufzuklären. „Nein, Schmarn. Es ist alles andere als schlimm.“ Sie machte eine kurze Pause und Tank entspannte sich wieder. „Also... ich bin schwanger!“ Tank klappte erst mal die Kinnlade runter. „Du bist was?“ „Schwanger!“ Pearl freute sich total, doch Tank musste erst mal richtig checken, was da gerade vor sich ging. Als ihm dann klar wurde, dass sie schwanger war freute er sich auch total. Er umarmte sie ganz fest, gab ihr einen fetten Kuss und sagte überglücklich: „Ist das auch wirklich wahr?“ Als Pearl nickte wäre Tank am liebsten aufgesprungen und hätte laut losgejubelt. Doch er hielt sich zurück, schaute ihr tief in die Augen und gab ihr den leidenschaftlichsten Kuss, den sie je bekommen hatte. Als er irgendwann mal fertig war, sagte er: „Du weißt gar nicht wie glücklich ich bin! Ich weiß noch gar nicht was ich sagen soll!“ „Das brauchst du auch gar nicht!“ sagte Pearl genauso happy und sie fielen sich noch mal in die Arme. Beide waren überglücklich und sie beschlossen erst mal niemanden etwas zu verraten.
Am nächsten Tag ging dann auch die neue Mission für die Crew-Mitglieder der Nebuchadnezzar los. Mouse hatte auch seine neue Freundin mitgebracht und stellte sie nun endlich mal den ganzen Neugierigen vor. Als Mouse und sie auf das Schiff kamen, schauten alle erst mal etwas blöd, doch Mouse klärte alle gleich auf. „Das ist Brin. Sie hat sich ebenfalls bereit erklärt mitzuhelfen. zu Morpheus Ich hoffe das geht in Ordnung.“ Morpheus nickte und sagte: „Herzlich Willkommen an Bord der Nebuchadnezzar, Brin. Ich freue mich, dass du uns auch helfen willst. Leider kann ich dir und keinem von euch sagen, was und direkt dort erwartet, also müssen wir uns überraschen lassen. Dozer, kommst du bitte mit ins Cockpit?“ Morpheus ging Richtung Cockpit und Dozer folgte ihm. Kaum waren beide weg, stürzten sie sich alle mit Fragen auf Mouse und Brin. Diese grinsten nur und behielten ziemlich viel für sich. Auch Pearl und Tank mussten die ganze Zeit grinsen. Am liebsten hätten beide es ja gerne verkündet, aber sie wollten ja noch warten. Nach einiger verzogen sich beide dann in Tanks Kabine und wollten ein wenig für sich sein. Nach einiger Zeit sagte Tank plötzlich: „Du weißt aber schon, dass du nicht die ganze Zeit mithelfen kannst.“ Pearl schaute ihn erst mal etwas komisch an: „Wie jetzt?“ „Ich mein ja bloß, du darfst dich nicht überanstrengen und nach gewisser Zeit bist du dann ja auch nicht mehr unbedingt in der Lage zu arbeiten. Wir dürfen kein Risiko eingehen.“ Pearl lachte erst mal. „Das ist nicht dein Ernst. Du hältst mir hier einen Vortrag, was ich machen darf und was nicht?“ „So würde ich das nicht nennen... es ist nur zu deinem Besten... und für das Baby natürlich.“ Pearl verdrehte die Augen: „Tank, ich bin nicht krank und ich weiß was das Beste für uns ist.“
Neo und Trinity gingen gerade an der Tür vorbei, als sie doch interessiert stehen blieben und ein wenig zuhörten.
„Ich hab ja nie das Gegenteil behauptet.“ verteidigte sich Tank wieder. „Aber du tust grade so, als ob ich ohne Bodyguard und persönlichen Berater nicht mehr auskommen würde. Ich bin nur schwanger, ok?“
Neo und Trinity klappten erst mal die Kinnladen runter und sie trauten ihren Ohren nicht. Das Gespräch, das mehr oder weniger zu einem Streitgespräch mutierte, dauerte noch eine Zeit lang, und nach ziemlich kurzer Zeit hatte sie die gesamte Mannschaft vor Pearls Kabine versammelt.
„Tank, ich weiß das du es nur gut meinst, aber du nervst schön langsam. Zum letzten Mal. Ich bin NICHT krank, ich kann gut auf mich aufpassen und du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ok?“ Tank gab sich geschlagen: „Ok, aber sobald etwas ist“ „Weißt du es als erster. Wir werden das schon packen. Wie gesagt, es ist nur eine Schwangerschaft.“ unterbrach Pearl ihn. Damit war die Unterhaltung beendet und die zwei wollten sich wieder aufs Hauptdeck begeben. Als Pearl die Tür aufmachte, traf sie fast der Schlag. „Was macht ihr denn alle hier???“ Auch Tank sah, dass es wohl Zuhörer gegeben hatte. Aber die restliche Crew grinste nur. „Ok... wie lange steht ihr schon da?“ „Lange genug um zu wissen, das es was zu feiern gibt.“ antwortete Morpheus. Dann trat Dozer vor und quetschte Tank erst mal an seine Brust: „Bruderherz, du weißt gar nicht wie ich mich für euch freue. Wieso habt ihr zwei es mir nicht gesagt?“ „Wir wollten es euch später sagen und wollten euch damit überraschen.“ „Diese Überraschung ist euch allerdings geglückt. Was wird wohl der Rest der Familie dazu sagen?“ „Keine Ahnung...aber könntest du mich jetzt bitte wieder loslassen? Allmählich krieg ich hier keine Luft mehr.“ „Natürlich.“ antwortet Dozer und ließ Tank wieder los. Dann wurde den beiden von allen gratuliert.
Als sie nach einiger Zeit in der Wüste der Wirklichkeit angekommen waren und am Hangar angedockt hatten, herrschte bereits großes Treiben. Alle wuselten von einem Ort zu andern und schleppten dabei irgendwelche Dinge mit sich. Kaum war die Crew inkl. Brin aus dem Schiff rausgekommen und die Rampe runtergestiegen, kam ihnen Jokaido (sprich: Jo-ka-i-do) und ein paar Anhänger entgegen um sie zu begrüßen. „Willkommen. Ich freue mich sehr, sie alle begrüßen zu dürfen. Wir sind über jede Hilfe die wir bekommen können dankbar. Ich bin Jokaido, der Einsatzleiter und Zuständige, dass hier alles glatt verläuft. Falls es irgendwelche Schwierigkeiten oder sonstiges geben sollte, wenden sie sich bitte an mich, oder an einen meiner Helfer.“ Dann wurde ihnen erklärt, was sie an diesem Tag alles zu tun hatten und was sie für den nächsten brauchen würden. Kaum waren die Aufgaben verteilt machten sich alle an die Arbeit. Tank warf natürlich immer ein Auge auf Pearl und er musste sich oft auf die Zunge beißen um ihr nicht wieder „Vorschriften“, wie sie es nannte, zu machen.
Alle arbeiteten ungefähr 10-12 Stunden, fast ohne Pause und deshalb waren alle sehr erschöpft, als es mit dem Hovercraft wieder zurück nach Zion ging. Es wurde schichtmäßig gearbeitet, also immer wenn mehrere Schiffe abfuhren kamen immer wieder schon neue, so dass keine Pausen entstanden. Als die Nebuchadnezzar abhob, hingen alle müde an Deck rum, waren dreckig und verschwitzt. Kein Wunder, denn sie alle waren es nicht mehr gewöhnt so hart und vor allem so lange zu arbeiten. Als die Nebu dann wieder in Zion landete, erinnerte Dozer Tank und Pearl noch mal dran, bei Zee, Link und Sina vorbeizuschauen und es ihnen ebenfalls zu sagen. Beide schauten nur kurz vorbei, da beide ziemlich fertig waren. Sie konnten sich nicht mal dazu aufraffen sich zu duschen, bevor sie ins Bett fielen und pennten.
Als Tank und Pearl mal wieder nach der Arbeit bei Zee und Link vorbeigeschaut hatten, es waren jetzt ungefähr zwei Monate vergangen als sie von Pearls Schwangerschaft erfahren hatten, wurden beide schon von einem Gegrinse empfangen. Als Tank Zee darauf ansprach sagte sie: „Tank, Link und ich müssen dir was sagen.“ „Was?“ „Ich bin schwanger!“ Tank klappte erst mal die Kinnlade runter und Pearl fing erst mal herzlich zu lachen an. „Das ist nicht euer Ernst!“ sagte Tank, als er sich vom ersten Schrecken erholt hatte. „Doch.“ antwortete Zee. „Na dann...herzlichen Glückwunsch ihr zwei. Dann könnt ihr zwei euch ja zusammentun.“ sagte Tank und schaute abwechselnd von Zee zu Pearl. Alle 4 fingen zu lachen an und auch Pearl gratulierte ihnen.
Pearl half bei den arbeiten mit, bis sie im 6. Monat war. Mittlerweile konnte man es ihr schon richtig ansehen und sie wurde auch immer wieder durch gelegentliche Tritte in ihrem Bauch dran erinnert. Als Pearl Zuhause blieb, war sie immer bei Zee und Sina. Zee und Pearl quetschten dann Sina immer regelrecht über ihre zwei Schwangerschaften aus, doch Sina nahm es mit Humor. Zee und Pearl waren irgendwie schon richtig aufgeregt, obwohl es bei beiden noch dauern würde.
Tank fuhr jetzt auch nicht mehr jeden Tag mit raus, sondern kümmerte sich den lieben langen Tag um seine Pearl. Doch nach einer gewissen Zeit, ging Tank Pearl so auf den Wecker und so befahl sie IHM, doch endlich mal wieder draußen mitzuhelfen. Doch je länger Pearl zu Hause bleiben musste, egal ob mit oder ohne Tank, desto stärkere Stimmungsschwankungen hatte sie. Allmählich regte sie alles auf, vor allem die Tatsache, dass sie jetzt ziemlich eingeschränkt war und nicht mehr alles so machen konnte wie früher. Doch kurz drauf war sie wieder total happy. Tank verstand oft die Welt nicht mehr wenn sie vom einem zu anderem gleich immer ganz anders drauf war. Anfangs war er immer etwas irritiert, doch jetzt nahm er es mit einem Schulterzucken und einem lächeln hin. Manchmal war es sogar so, dass Pearl wegen irgendeinem kleinen Fitzel ausrastete, Tank halb anschrie und sich im nächsten Moment immer gleich entschuldigte. Oft lagen sie nachts im Bett und hatten ihre Hände auf Pearls Bauch gelegt und waren immer total glücklich, wenn sich das Baby bewegte. Aber als sie im 8. Monat war, bekam sie erst einen richtigen Nervenzusammenbruch. „Ich will nicht mehr! Ich kann nicht mehr! Ich hab keinen Bock mehr! Wo ist die nächste Wand?“ Tank versucht sie zu beruhigen: „Alles wird gut! Wir schaffen das schon! Es dauert ja nicht mehr lang.“ „Es dauert noch fast einen ganzen gottverdammten Monat!“ „Es wird schneller vorbeigehen als du denkst. Glaub mir.“ „Was verstehst du schon davon? Wer hat hier so ein wild rumtretendes Kind in seinem Bauch? Du oder ich?“ „Du...?“ „Na also, siehst du! Du kannst es gar nicht verstehen!“ Mit diesen Worten lief sie aus dem Zimmer und aus der Wohnung. Ihr standen Tränen in den Augen und sie war kurz davor loszuheulen. „Aber...“ Tank lief ihr hinterher und hatte sie recht schnell wieder eingeholt. Er brachte sie zum stehen und nahm sie in den Arm. Er streichelte ihr über den Rücken und redete beruhigend auf sie ein. „Ich will doch nur das es endlich vorbei ist!“ warf Pearl ein. „Mir geht schön langsam die Kraft aus, verstehst du?“ sagte sie schon etwas ruhiger. „Natürlich verstehe ich das. es ist mir schon klar, dass es dich eine Menge Kraft kostet, aber da müssen wir durch. Bald ist es sowieso geschafft.“ Plötzlich zuckte Pearl krampfartig zusammen. Bei Tank schrillten die Alarmglocken: „Was ist los?“ „Shit! Ich weiß es nicht! Es ist doch noch viel zu früh!“ „Nein! Nein! Nein! Lass das nicht wahr sein! Pearl, bitte sag, dass es noch nicht losgeht.“ „Ich fürchte schon... aber es ist zu früh verdammt!“ Tank versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. „Ok, lass mich kurz überlegen... du gehst jetzt wieder rein, entspannst dich und ich werde nach Scott suchen gehen. Schaffst du das?“ „Werde ich wohl oder übel müssen...“ sagte Pearl mit einem gequälten lächeln. Tank begleitete sie noch schnell in die Wohnung und machte sich danach sofort auf die Suche. Als er bei Zee, Sina und Link vorbeikam, schilderte er ihnen noch kurz die Lage und „befahl“ Sina und Zee nach Pearl zu schauen. Die Zwei machten sich unverzüglich auf den Weg. Doch Scott war nicht zu finden. Tank war gerade dabei zu verzweifeln als ihm Neo und Trinity über den weg liefen. „Was ist denn mit dir los?“ fragte Trinity. „Bei Pearl haben die Wehen eingesetzt, aber es ist noch zu früh. Und Scott kann ich auch nirgendwo finden. zu Neo Du bist doch der Auserwählte, kannst du nicht irgendwas machen?“ Neo schaute ihn etwas verduzt an: „Äh?“ „Ich muss zurück... was soll ich bloß tun?“ „Ruhig bleiben, das ist das Beste. Wir kommen auch noch mit, wenn es dir recht ist.“ sagte Trinity und Tank nickte bloß leicht als Antwort. Er war zu aufgewühlt. Schließlich machten sich die drei schleunigst auf den Weg. Als sie an Tanks Wohnung ankamen, sahen sie wie Sina, Zee und Link um sie herumstanden. Sina hielt Pearls Hand, die schon ein paar mal zusammen gequetscht worden war, als wieder ein Wehe gekommen war. Kaum ging die Tür auf, wandten alle vier die Blicke auf Tank, Trinity und Neo. „Und?“ fragte Sina gleich. Tank schüttelte den Kopf. „Ich konnte ihn nicht finden...“ Pearl schloss daraufhin die Augen und betete nur noch, dass alles gut gehen würde. Sie hatte Angst, wie Tank. Angst, das etwas schief gehen würde. Die Stimmung im Raum wurde daraufhin sichtlich gedrückt. Tank ging auf die andere Seite von Pearl und flüsterte ihr ein: „Es tut mir leid...“ zu. Daraufhin öffnete Pearl wieder die Augen und flüsterte genauso leise zurück: „Du kannst nichts dafür.“ Schließlich kam erneut eine Wehe und dieses mal bekam Tank zu spüren, was Pearl gerade durchmachte. Tank lies daraufhin Pearls Hand los, nahm seine Hand mit der andern am Handgelenk, schaute sie an und sagte nur noch: „Au.“ „Sorry.“ Die Wehen kamen in immer kürzeren Abständen, Pearl hatte immer mehr Schmerzen und schwitzte auch immer mehr. Als Zee sah, was Pearl da leiden musste, nahm sie Links Hand, schaute ihn an und sagte: „Schatz, willst du das Baby wirklich?“ Link war erst mal etwas irritiert. Nachdem er sich gefangen hatte, sagte er: „Natürlich. Außerdem bist du im 6. Monat. Für eine Abtreibung ist es viel zu spät.“ Daraufhin war nur ein kleines, hohes „Nein!“ von Zee zu hören. Dann wandte sich Sina an Trinity und Neo „Hört zu ihr zwei. Ihr werdet noch mal nach Scott suchen.“ Kaum war Sina fertig, waren die beiden schon verschwunden. Dann wandte sich Sina wieder an Pearl: „Schön weiteratmen und versuch dich ein bisschen zu entspannen.“ „Entspannen? Wie soll ich mich hier entspannen?!? Es ist alles seine Schuld!“ Dabei deutete sie auf Tank. Dieser wusste nicht so ganz, was hier grade passierte und brächte nur ein „Huh?“ raus. „Hättest du mich nicht geschwängert, wäre das hier nie passiert!“ Tank war etwas irritiert und wusste nicht so recht was er von dieser Aussage halten sollte. Dann griff Sina wieder ein: „Ganz ruhig. Es ist nicht leicht für dich, wir wissen das. Du musst versuchen runterzukommen, weitere Probleme können wir nicht brauchen.“ Pearl riss sich wieder zusammen. Das alles machte aber nicht nur sie fertig, auch Tank war halb am verzweifeln. Als schließlich die Wehen in wirklich sehr kurzen Abstand kamen, sagte Sina zu Pearl: „Du musst mir jetzt ganz genau zuhören.“ Dabei fixierte sie Pearl mit ihren Augen. Pearl nickte nur schnell als Antwort. „Jetzt kommt der schwierigste Teil. Sobald eine Wehe kommt, musst du pressen. Verstanden?“ Pearl nickte und schaute noch mal kurz zu Tank. Als dann eine Wehe kam, sagte Sina „Pressen!“ und Pearl tat es. Pearl krampfte sich zusammen und quetschte dabei noch die Hände von Sina und Tank. Kurz drauf ging die Tür auf und Trinity und Neo standen drinnen, mit Scott. Scott tauschte schnell den Platz mit Sina und erkundigte sich nach dem jetzigen Stand und Pearls Wohlbefinden. Er checkte schnell alles bei Pearl durch und teilte, zur Freude aller Anwesenden, mit, dass soweit alles in Ordnung war. Als er das sagte, atmete jeder erleichtert auf. „Aber ich muss euch alle leider jetzt bitten rauszugehen. Das schwierigste kommt noch und da brauchen wir Ruhe. Sina, du bleibst hier, der Rest geht bitte. Ich hoffe, das es nicht allzu lange dauern wird.“
Draußen war ab und zu ein unterdrückter Schrei von drinnen zu hören und alle fieberten mit.
„Nur noch ein kleines Stück! Los, gleich hast du’s! Einmal noch!“ sagte Scott zu Pearl und sorgte dafür, dass sie noch mal alles gab. Dann, das letzte mal pressen und es war geschafft. Das Baby war draußen und Scott verkündete: „Es ist ein Mädchen.“ Pearl atmete erleichtert auf, das Baby fing zu schreien an, die Nabelschnur wurde durchgeschnitten und es wurde schnell sauber gemacht und durchgecheckt. Als Sina dann das Baby Pearl in die Arme legte und sagte: „Alles in Ordnung mit der Kleinen. Sie ist kerngesund.“, fing Pearl vor Freude erst mal zum heulen an. Auch Tank ließ jetzt seine ganzen Emotionen raus und gab Pearl erst mal einen fetten Kuss. „Das hast du super gemacht!“ Pearl antwortete nicht, sondern lächelte bloß. Beide konnten ihren Blick von dem kleinem, hilflosen Wesen nicht abwenden. Beide konnten noch gar nicht fassen das es ihr Baby war. Scott und Sina gingen währenddessen auch raus, so dass die zwei ihr Glück erst mal alleine genießen konnten.
draußen wurden die beiden erst mal mit einem „Und?“ begrüßt. „Alles in Ordnung. Ein kerngesundes Mädchen. Aber bitte, lasst die zwei erst mal ein wenig alleine. Sie haben es sich verdient.“

ENDE

© by Schreiberin Steffi und Muse Franzi. All rights reserved.


Epilog:

Die Kleine wurde Dawn genannt und drei Monate später brachte auch Zee ihr Bay zur Welt. Es war ein Junge und er wurde Jin genannt. Damit war das Familienglück von diesen 4 Personen besiegelt.

Mit Hilfe der Zionikaner und allen Rebellen bauten sie, hier in der Wüste der Wirklichkeit, eine recht gut funktionierende Zivilisation auf, die sich später „Free Minds“ nannte. Sie standen auch weiterhin in Kontakt mit Zion.
Zu guter letzt kam auch die Sonne wieder, was hier, bei den Free Minds, und in Zion kräftig gefeiert wurde.
Seit der Zerstörung der Matrix war jetzt ungefähr 1 Jahr vergangen und es herrschte jetzt endlich Frieden. Die harte Arbeit hatte sich also für alle ausgezahlt und jeder war jetzt so ziemlich zufrieden.
Auch in Zion wurde die Wiederkehr der Sonne kräftig gefeiert...

Auch wenn es manchmal Stress und Ärger zwischen allen Beteiligten gab, war es doch eine tiefe Freundschaft für immer, die alle Crew-Mitglieder und neuen Familienmitglieder miteinander verband.

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02.03.2004 21:06 [OPTIONEN]

Wirkliche Freundschaft ist wie eine Perle. Es gibt sie nicht oft in deinem Leben und wenn, dann ist sie schwer zu finden. Aber wenn du sie einmal gefunden hast, dann gibst du sie nie wieder her.
Ich bin froh, schon 2 davon gefunden zu haben.
Nachwort der Schreiberin:

Ende. Ein Wort, auf das ich schon seit Ewigkeiten gewartete habe, aber jetzt wo es soweit ist, wollte ich, dass es noch nicht da wäre. Bis jetzt kann ich noch gar nicht glauben, dass es vorbei ist. Als ich ,Ende’ geschrieben hab, hab ich bei Franzi angerufen, gesagt: „Es ist soweit!“ und fast zum heulen angefangen. Auf der einen Seite bin ich froh, dass es vorbei ist, aber jetzt muss ich mir was neues überlegen wenn mir mal wieder langweilig ist.
Ich glaub angefangen hat alles Anfang März ’03 oder so. (Ende: 27. September ’03)
Eins steht fest: Ohne die Unterstützung meiner Muse hätte ich dieses „Monsterwerk“ nie geschafft zu schreiben. Ich weiß auch, dass ich es jedenfalls nicht bereue dieses „Monsterwerk“ zu geschrieben zu haben, aber ich weiß, dass ich nie wieder so eine lange Story schreiben werde.
Jedenfalls wäre es ohne meine Muse sowieso nicht gegangen. Meine Muse die mit mir durch die ganzen schweren Zeiten gegangen ist, mich immer aufgemuntert hat, wenn ich diesen ganzen Kack, wie ich es immer so schön nannte, hinschmeißen wollte, mich ehrlich kritisiert und gelobt hat.
Also noch mal 1000Dank! Du warst echt super!!! Es gibt dafür fast keine Worte!!! Die 2 Reden sind eh durch deine Ideen entstanden, ich hab dann nur meinen Senf noch a bissl dazugegeben. Also wie ihr seht bin nicht nur ich dafür verantwortlich!

Ihr werdet euch jetzt bestimmt fragen: Wieso macht ihr das? Wieso opfert ihr eure Freizeit dafür? Die Antwort ist ganz einfach: Beim Schreiben ist manchmal dieses Gefühl, bei dem du weder denkst noch irgendwas fühlst. Du bist so konzentriert dass du einfach tippst ohne zu denken. Und genau wegen diesem Gefühl! Dann kommt wieder die Frage auf: Toll, ein Gefühl bei dem man nichts fühlt. Und was bringt einem das? Das, ich sag mal Außergewöhnliche ist, dass dieses Gefühl nur ganz selten für ganz kurze Zeit da ist. Für diesen Moment bist du selbst in der Geschichte drinnen und vergisst alles um dich herum. Das ist es, was es wert macht, zu schreiben vor allem, weil es nicht Tag täglich passiert, sondern nur in dem Moment, in dem du „mit der Geschichte eins bist“. Hört sich jetzt total bescheuert an, ist aber so.
Aber nicht das ihr jetzt denkt, dass wir nur wegen diesem Feeling unsere Freizeit opfern. Es ist wie ein Hobby für uns. Die einen machen was weiß ich was in ihrer Freizeit, wir schreiben eben. Für mich persönlich hat die Geschichte etwas, was ich nicht beschreiben kann. Ich glaube, uns zwei hat die Geschichte noch mehr zusammengeschweißt als vorher.
Alles hat angefangen mit den Journeys, (sog. Gedankenreisen). Dann hat Thesa mal mit einer angefangen. Schließlich haben dann auch wir uns mal versucht. Erst J-B, dann HDR (mit vielen Fehlversuchen! *grinz*). Irgendwann sind Franzi und ich dann mal auf die Idee gekommen, das alles mal mit Matrix zu versuchen. Ich hab am Anfang dauernd gesagt: „Das schaffen wir nie. Das ist alles viel zu komplex. Bei dem Niveau sind wir noch lange nicht. Es ist einfach viel zu schwierig, so was mit unserer Erfahrung zu schreiben.“ Aber irgendwann hab ich mich dann doch mal hingesetzt und angefangen. Mir war klar: Entweder es wird einigermaßen gut oder totale Kacke. Schließlich hat mir dann Franzi immer in den Arsch getreten und mir bei meinen Schreibblockaden geholfen. Auch viel ist durch ihre Ideen entstanden.
Noch schnell was zur Inspiration: Wenn mich nicht gerade meine Muse inspiriert hat, hab ich immer zu folgenden Titeln geschrieben:
Rob D – Clubbed To Death, Furious Angels und Chateau
Kate Ryan – Scream For More, Magical Love
Evanescence – Bring Me To Life
Oakenfold – Dread Rock (Hab ich immer hergenommen, wenn Twins aufgetreten sind)
Alex C ft. Jasmin K – Angel of Darkness
t.A.T.u – Not Gonna Get us (Super zu verfolgungsjagdten)
Enrique Iglesias – Hero (Ich weiß ned warum… eigentlich kann ich den Typen ned leiden… *sich in die Ecke stell und schäm* Und des Lied hab ich wirklich nur mal an EINEM Tag gehört. Ehrlich!)
Und das letzte Stück zu Linkin Park – Numb, teilweise auch zu Breaking The Habit aus dem mein Nachwort entstanden ist, dann zwischendurch wenn ich mal down war und meine Charas leiden lassen wollte haben mir In The End und Somewhere I Belong sehr geholfen. Soweit zur musikalischen Inspiration.

Trotzdem hoffe ich, dass ihr ein wenig gefallen daran gefunden habt. Jetzt kann ich mich endlich wieder mal ZidL zuwenden, aber ich bezweifle, dass sie lang und gut wird.
Also, vielleicht mach ich so was irgendwann noch mal (es besteht eine Chance von 1,0% Also die Hoffnung nicht aufgeben, Leutz! *grinz*).
Steffi


I don’t want to be the one
The battles always choose
Cuz inside I realize
That I’m the one confused

I don’t know what’s worth fighting for
Or why I have to scream
But now I have some clarity
To show you what I mean
I don’t know how I got this way
I’ll never be alright
So I’m breaking the habit...tonight

Linkin Park – Breaking The Habit


Nachwort der Muse:

Als erstes will ich mich für den ganzen Dank der Schreiberin bedanken. Ich hab des voll gern gmacht, und würde es immer wieder machen. Und es hat alles am 12. Mai begonnen, als ich zum ersten Mal dieses „Monsterwerk“ bekam. Und ja, es war ein Monsterstück... die ersten Stories von Steffi waren 21, 17 und 31 Seiten lang. Aber dieses ist ÜBER 60 SEITEN!!!! Das allein hat schon einen Applaus verdient. UnI war schon ein schweres Stück Arbeit. Aber ein geiles schweres Stück. Ich mein, ohne UnI würde es UnI DisC nicht geben. *g*.
Im Verlauf der Zeit bekam unsre Schreiberin immer wieder Hänger, teilweise seelisch, teilweise geistig (also, keine Lust, keine Ideen,...) und in solchen Zeiten hab ich mir den Arsch aufgerissen, um Steffi davon zu überzeugen weiter zuschreiben. Es hat sich gelohnt. UnI ist besser als die Matrix – Filme selbst, gefühlvoller als (fast) jedes Buch und jede Story (ob DC besser is, weiß ich nicht aber die kann man nicht vergleichen), und das beste überhaupt, das Steffi bis jetzt geschrieben hat. Fettes Lob an dich sista! H.D.V.F.L. und wenn du mich mal wieder brauchst, sei es zum Ausheulen, Quatschen, Scheiß machen, du weißt wo du mich findest!
Und noch n kurzes Statements zu den Filmrechten: die kann man sich bei mir und bei da Steffi besorgen aber nur unter einer Bedingung! Steffi und ich dürfen/müssen Co - Regisseure sein!
So des wars von mir. Und ich weiß das mein Nachwort viel kürzer ist als da Steffi ihrs, aber ich bin ja bloß die Muse... also
Haltet die Ohren steif, und betet das es beim nächsten mal an die 100 Seiten werden! *ggg*
Ned böse sein Steffi!
*schmunzl*
Franzi


@Muse: Besser als die Matrix-Filme??? Wohl kaum (Hey ich bin noch Amateur! Wir wollen ja mal ned übertreiben!)... aber besser als die alten Stücke! Und vor allem besser als J-B!
*vor lachen am Boden lieg wegen dem Vergleich zu J-B*
Ach ja: Bloß die Muse...du bist gut! Ohne Muse kein gescheites UnI. So schauts aus!

@Autorin: Okay, aber du könntest es mit den Filmen aufnehmen... und übrigens wie kannst du bei so ner geilen Story an J-B denken?????????? *sich nimma krieg* Jetzt spinnst du total! Du weißt doch wer da so gegen Ende auftaucht... *ggg* *räusper,räusper*
Aber, nur so, J-B is scheiße. Du kannst dir jetzt raussuchen welches, ich würd meinz nehmen, also nicht MEINZ, sondern meinz. *rofl + nimma aufhören kann*
So wir führen hier Privatgespräche und alle Welt kanns lesen, voll geil!
Ach ja,... welche Hero-Version meinst du? Die „Kiss“- oder die „Piss“-Version?





So des wars jetz endgültig von UnI... *gg* Wir hoffen ihr hattet Spass!

und bald gibts auch UnI-DisC

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von perlchen: 02.03.2004 21:11.

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06.03.2004 10:39 [OPTIONEN]

Vorwort (& Nachwort):
So dieser ganze Mist, der in diesem Dokument steht is größtenteils von mir. Aber d’Steffi hat natürlich fleisig mitgeholfen. Was hier drin steht is so gesehen ne Verarschung von UnImaginable (auch UnI). Man könnte es aber auch als die ganzen Outtakes und Pannen in UnI sehen. Jedem des seine. So, des wars von mir, vorerst zumindest. Und nun viel Spass beim Scheiße-Lachen. Ach ja, der Titel „UnI DisC“ kommt ned von irgendnem Kack, sondern von „UnI Director‘s Cut“ (also von der Abkürzung halt: UnI D’sC)

Und fragts uns bitte NICHT wie wir auf den ganzen Scheiß gekommen sind... wir wissen es selbst nicht!!!

Ach ja, Morpheus ist schwul, nur so als Vorwarnung!

müs-chen + autor-chen

PS: „& Nachwort“ deswegen, weil des Dokument NIE zu Ende sein wird und NIE ein Ende haben wird! Also:
Alles was einen Anfang hat, muss nicht immer ein Ende haben...^^


UnI – Hinter dem Computer

1) (mit dem hat alles angefangen!!!)
Krisensitzung der Crew (Nach der ersten Zion-Party...)
Morph läuft vor dem Tisch, an dem Trinity, Neo, Mouse und Dozer saßen, hin und her. Tank und Pearl trafen eine viertel Stunde zu spät ein. Sie setzen sich aufn Tisch, Füße auf der Bank, wie die andern auch....(Tank sitzt am Rand)

Morph: Wo bleibt ihr denn? Wir warten hier und ihr treibts euch irgendwo in Zion rum. Was solln des?
Tank: Ja sorry! Jetzt kannst ja anfangen!
Morph: Also, des wichtigste wär zwar jetzt sich einen Plan auszudenken, aber des wir jetzt schnell zur Seite geschoben. Aaaalso, Tank, Pearl, wo ward ihr gestern Abend?
Pearl: Wie ‘wo’?
Morph: Während meiner Rede ward ihr nicht anwesend. Ihr beiden habt meine arschgeile Rede zur Sau gmacht, ihr, ihr... also wo ward ihr?

Neo und Trinity grinsen sich an, da sie sich denken können was die beiden getan haben. Mouse aber checkte überhaupt nix.

Pearl: Äh, ... ja, ... ähm, wir... äh ich, nun ja... *Tank in die Seite stoß*
Tank: fällt vom Tisch *wumm* Auuu! Was geeeeeeeehtn?
Pearl:flüstert ...sag halt auch mal was...
Tank: Ähm, ja, ihr, also Pearl, ihr gings net so bsonders, aaaaaußerdem musste ich ihr ja Zion zeigen und dann, ja dann haben wir keine Lust mehr auf Party gehabt und sind zu mir, ja und da also da...

Morpheus Mundwinkel zucken verdächtig....

*ratatatat* *kling*

Trin: Was war des?
Mouse: Bei mir is des Fünfzenterl gfallen...
Neo: Hat aber lang gdauert... *grinz*

*kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling* *kling*

Dozer: Und was war jetzt des?
Mouse: Cheeeeeckpot!!! (auch: Jackpot)

To be continued...


2)
Morph: Tank, das ist deine (Sex-) Prüferin.
Tank: Ähm, Morpheus. Das ist meine Schwester.
Zee: Na und?
Tank: Das geht rein gesetzlich schon gar nicht.
Morph: Ja, du kannst auch mich haben.
Tank: Dich? Ich bin doch nicht schwul.
Morph: Aber ich! Wenn du noch kurz warten kannst, hol ich noch schnell mein Lederoutfit mit Peitsche.


3)
Tank öffnete die Tür, zog Pearl hinter sich her und sagte: “Voilà. Meine Wohnung.” Pearl staunte nicht schlecht. Soviel Müll und Dreck hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen (auch nicht in der Matrix!).
„Äh ja, ... des sind noch die Überreste von der Party vor 5 Jahre... *g*. Ich wollte noch aufräumen, das musst du mir glauben, aber wir sind ja dann am nächsten Morgen gaaanz früh weg und dann, ...ja dann hatte ich keine Zeit mehr, ...genau!“


4)
Neo hatte gerade sein Déjà – Vue und alle schauen hinter den Vorhängen nach.
Als Trinity einen Vorhang zur Seite schiebt, sieht sie wie Neo und Pearl voll wild rumknutschen.
Trin: Ach das ist geändert worden.


5)
Pearl hat die Agent - Datei umgeschrieben und drückt auf Enter.
Da öffnet sich ein Fenster und risikoliebend, wie sie ist, sagt sie den anderen nichts.
Im (1.)Fenster steht:

„Hallo! Dieser Test hilft ihnen mehr über ihre Person herauszufinden. Bitte ankreuzen:

Frage Nummer 1:
Was sind Sie?
a) Rebell (sind voll scheiße)
b) Agent (wie süüüüüß)
c) Ähhh, ein Bürger aus Capitol City???

Frage Nummer 2:
Wollen Sie die Matrix zerstören
a) Ja sicher!
b) Nein! Bin Agent!
c) Matrix?

Frage Nummer 3:
Wie wollen Sie das tun?
a) Sag ich nicht! :-p
b) Ich hau mit einem Baseballschläger den PC kaputt, obwohl ich weiß das es beide nicht gibt.
c) Ich tausche alle Pillen (Schlankheits-, Anti – Baby – Pillen, usw.) gegen DIE rote Pille vom Morpheus.
d) Gar nicht. Bin immer noch Agent.
e) Ich will gar nichts zerstören. Ich will nur das dieser *piiieep* Test endlich aufhört!

Frage Nummer 4:
Kennen Sie das Santafe?
a) Das GIBT ES NICHT!
b) Agenten essen nichts.
c) Ja! Die haben prima Nudeln.

Frage Nummer 5:
Wussten Sie, dass Capitol City früher viel kleiner war und “München” hieß?
a) Interessiert mich nicht.
b) Ja, aber dieser Name war unpassend.
c) Cool, endlich lerne ich was von der Geschichte C.C.’s!!!

So der Test ist nun beendet und sie werden in wenigen Sekunden das Ergebniss erfahren....

Ihre Auswertung:
Sie sind zu 100% Rebell, das wird Morpheus sehr gefallen.


6)
Melodie: Falco – Jeanny

UnI, we’re livin’ on dreams,
UnI, life is not what it seems,
just a lonley, little Pearl,
in a cold, cold world,

there’s someone who needs you...

Tank, quit livin’ on dreams,
Tank, your life is just what it seems,
you love a lonley, little girl,
from a cold, cold world,

there’s someone who needs you...

Pearl, you’re livin on dreams,
Pearl, your life is not what it seems,
you are a lonley, little girl,
in a cold, cold world,

there’s someone who needs you...


7)
Morph: Warum ist Lock immer noch sauer auf mich?
Niobe: Er kann es halt nicht verkraften, dass du mein ERSTER warst, und nicht er. Ich würde ja heute noch mit dir zusammen sein, aber als du ja SCHWUL geworden bist, bin ich ja bei dir unter durch.
Morph: Das stimmt doch gar nicht. Du bist an mir vorbeigegangen, nachdem ich es dir gesagt hab.


8)
Morph: 1500 Uhr, Kampf gegen die Agenten, die Frisur hält!


9)
Morph: Jetzt kann sie (Pearl) sich mit mir messen.
Pearl: Ich bin 1,65 (groß).


10)
Morph: Hey Kürbis!
Joka(ido): Mein Name is Jo-kaido! Nicht Ho-kaido! Klar? *böseschau* Und wenn du mich noch einmal Kürbis nennst...

Später

Morph: He, Yoda! Oder wie auch immer du heißt...
Joka: Joka! Oder Jokaido! Nicht Yoda! Ich spiel doch nicht in so nem Schwuchtel-Film wie “Star Wars” mit... Wer bin ich den? Außerdem schau ich viiiieel besser aus und bin mindestens 1000 Jahre jünger! Zur Strafe musst du heute Abend mit uns Strippoker spielen... um acht im Coyote Ugly!


11)
Lock hat versucht sich mit Niobe zu versöhnen, die is aber immer noch sauer und will bei Morph übernachten. Doch davor muss sie noch kurz in ihre (UND Locks) Wohnung und Klammotten holen. Morph geht (natürlich) mit.
Lock hat bereits auf Niobe gewartet und lag nur mit einer sexy Unterhose auf dem großen Bett. Er hatte auch das ganz Zimmer mit Kerzen vollgestellt.
Als Niobe zur Tür reinkam, bekam sie einen riesen Lachanfall und lief lachend auf und davon...
Morph betrachtete alles und meinte mit verführerischer Stimme:

Morph: Lockybaby, ich wusste gar nicht dass du so seeexy bist ... arrrrrrr. Bleib genauso liegen. Ich bin in 2 Sekunden wieder da... Ich hol nur schnell mein Lederoutfit mit Peitsche. Ah, ich bin ja so verrückt nach dir, du geiler Hengst. Bis gleich... arrr


12) (Nachfolger bzw Teil II von 3)
Pearl und Tank sind gerade (zum ersten Mal) in Tanks Wohnung. [...]<- 3)

Pearl muss aufs Klo und bahnt sich einen Weg durch Tanks Sauhaufen. Als sie gerade nen Berg Klamotten zu Seite schiebt, blitzte ihr was ins Auge. Sie fasste in die Richtung, zog das Teil raus und drehte sich teils angewirdert, teils mit einem grinsen zu Tank.

Pearl: Was ist DAS? Nein halt... WIE willst du mir DAS erklären?
Tank: Ähm ja, also, des Teil (rosa Lederoutfit) da, des, des ist nicht von mir... des ghört Morpheus, genau.
Pearl: Ahaaaaaaa. *grinz*


13)
Mouse und Tank sind gerade dabei aus der “Lady in Red” einen “Mister Sunshine” zu machen. Switch war noch nicht da!

Tank: Der sieht ja voll schwul aus... oder?
Mouse: Ich finde auch, dass er Ähnlichkeiten mit Morpheus hat...
Tank: Schon... so was können wir ihr (Pearl) nicht antun.... die würd sich ja vor Lachen nimma kriegen...


14)
Pearl (zu Tank): Wui! So gut waren meine andern Lover ned! Aber die waren auch ned real so wie du. Des muss man berücksichtigen... Zum Glück bist du echt!


15)
Morph: Wo ward ihr gestern Abend?
Pearl: Na guuut! Wir haben halt ... (sie gestukulierte wild in der Luft herum), aber du brauchst mir ned verzählen, dass du und Niobe es nicht getan habt!


16)
Morph: Wo ward ihr gestern Abend?
Tank: Darf man jetzt nicht mal mehr p***en wann man will? Braucht man dazu jetzt schon ne Erlaubnis, oder wie? Ich hab doch schon mein Prüfungszeugnis(siehe 2) mit ner 1 bestanden... was willst du noch? (J)


17)
Other People Story:
Ziemlich bald nachdem sich alle eingelebt hatten, wurden gewisse Sachen “erfunden” , unter anderem auch Kühlschränke mit Gefrierfächern...
(@Steffi/Autorin: Da, jetzt hast endlich deine Eiswürfel... :-p)


18)
Tank: ... that's full of shiiiit. How about combat training?
*diskette reinschieb* *tipp, tipp*
Neo: Jiutjitsu? You mean I learn Jiutjitsu?
Tank: *augnzwinker* *schnalz*(???)
Neo: Ooooooh! *pause* What the hell...?
Tank: Hey Mickey, I think he likes it. *pause* One more?
Neo: Hell, YES!


19)
Tank schreibt grad die message an Neo:
“... knock, knoc”
*ring*
Tank: Operator?!?
Trin: Ey! Tank, wieso hatn des so lange gdauert? Wir haben ihn schon längst!
Tank: Ja sorry hey! Ich muss halt auch mal aufs Klo...
Trin: Aaach, dann gehört dir wohl der Playboy aufm Klo, oder?
Tank: Nein! Des is... Apoc seinz, ... und Mouse seinz,... und Morph seinz, genau!
Trin: Mhm... aber am Morpheus gehört doch die Playgirl, oder?
Tank: Ja okay, hast recht...


20)
Trin(Ex - Hebamme bei Pearl): Pressen! ... nüchtern Nicht du Tank!


21)
Trin: Neo, komm her, du musst Händchenhalten...
Neo(Pearls Hand streichelnd): Du schaffst das! Alles wird gut! Bald is es vorbei...
Trin: genervt Nicht bei Pearl,... bei TANK!


22)
Zee:(bei Geburt) Tank! Es ist alles deine Schuld!
Tank: Hä?
Zee: Hättest du mir damals nicht Link vorgestellt, wäre das hier alles nicht passiert!

23)
Link: zu Pearl Hi! Ich bin Link! Und ich wär fast Operator auf eurem Schiff geworden!
Pearl: nüchtern Link, das interessiert mich nicht!
Link: Hokä!


24)
Unter der Dusche

Pearl (zu Tank): Du bist nass so sexy! Arrr! Wollen wir wohin gehen, wo’s bequemer ist?
Tank: *lüsternschau* Ist es denn hier nicht bequem genug?
Pearl: *ebenfalls lüsternschau* Ich weiß was viel, viel besseres!
Tank (grinst mit verführerischer Stimme): Ok!

Er will die Duschtür aufmachen, doch diese klemmt!

Tank: Herrgottsaxendie noch mal! Zefix! Was geeehtnn?
Pearl: Lass mich mal...

Auch mit vereinten Kräften gelingt es ihnen nich, die Tür zu öffnen.
Sie hämmern daraufhin beide gegen die Tür und rufen: „Lasst uns raaaaus!“

Das Geschrei ist auch ist auch draußen auf dem Gang zu hören. Als Mouse(pad) vorbeigeht, beschließt er nachzusehen was da drinnen los ist. Da die Tür nicht abgesperrt ist kommt er ganz leicht in die Wohnung.

Im Bad:
Mouse: Tank, Pearl was macht ihr da?
Tank: Red nicht sondern hilf uns diese verdammte Tür aufzukriegen!

Auch zu dritt ist es nicht zu schaffen.

Mouse: Wartet hier. Ich hol Hilfe!

Wohl oder übel müssen Tank und Pearl Mouse gehen lassen.
Auf halbem Wege trifft er auf Neo und Trinity. Als er ihnen gerade die Story verzählt kommen noch Morph, Link und Zee. Zu sechst machen sie sich auf den Weg.

Wieder im Bad:
Tank: Mouse, wen hast du alles angeschleppt?!?

Gelächter im Bad. Von den beiden in der Dusche ist nur ein kleines, hohes „Nein!“ zu hören.
Schließlich gelingt es ihnen Tank und Pearl zu befreien.
Alle männlichen Anwesenden, außer Tank, gaffen Pearl an. Neo bekommt daraufhin eine Kopfnuss von Trinity und Zee schaut Link wirklich sehr böse an. Auch Morph gafft. Alle Anwesenden sagen im Chor zu Morph:
„Du bist doch schwul!“

Morph: Wer sagt denn, dass ich Pearl anschaue...
Tank(leicht errötet): Kann ich bitte zwei Handtücher haben?


25)
Nach dem 2. Angriff auf die Matrix; auf der Neb

Dozer(nachdem er alle abgestöpselt hat): Woa, Leutz ihr seids so leck! Fahdaahmmt! Ihr habts es gschafft!


26)
The Matrix (Film) – Anfangsszene
Die zwei Einheiten stehen vor Zimmer 304.

Sergeant: Leute, gebt mir Feuerschutz!
Da Rest: Ja, Sir!

Alle zücken ihre Waffen und der Sergeant tritt die Tür ein.

Sergeant: Keine Bewegung! Hände hoch!

Es sitzt eine völlig geschockte Familie , alle Hände oben, um den Tisch.
Der Sergeant ist, genau wie seine Einheiten etwas verwirrt.

Sergeant: Wo ist sie?
Vater (stotternd+verwirrt): Wer?
Sergeant: Die Frau im Lederoutfit.
Vater: Hier ist keine Frau im Lederoutfit....
Polizist: Ähm... Sir... sie ist in 303...
Sergeant: Wir sind doch in 303!
Polizist: Nein, Sir. Wir sind in 304.
Sergeant: kurz, hoch, piepsig Nein! ... normal Rückzug!

Der Sergeant geht zur nächsten Tür
Sergeant: Gebt mir Feuerschutz!
Polizist: Halt!
Sergeant: genervt Was?
Polizist: Äh, ... das ist Zimmer 302...
Sergeant: Nicht schon wieder!!! *verzweifelt*3

setzt sich in eine Ecke und schmollt:

Sergeant: Ich will nich mehr... MAMI!!!


27)
(Kommentar vom müs-chen)
Des reservieren mir mal für die ewig geile Idee die wir in Italien, im Hotelzimmer, während einer unsrer arschgeilen Siestas (ich sag bloß: Werbung...) hatten (... oder wars um Mitternacht?... is ja egal), und wenns uns wieder einfällt schreiben wirs SOFORT auf! VERSPROCHEN!!!


28) Revolutions-DisC
Chara: Du hörst nicht auf zu laden und ich hör nicht auf zu schießen... Deal?
Zee: Deal.
Stimme ausm Off: Aber fei ned Deal! (Thesa, du weißt was wir meinen, gelle?^^)


29)
„Wow!“ sagte Pearl und Tank nickte: „Sag ich auch. Zee hat wahrscheinlich aufgeräumt wo ich nicht da war.“ (<---- Originalzitat aus UnI!!!)

Dann gingen beide ins Schlafzimmer, wo sie einen Zettel auf dem Bett fanden.
Darauf stand:

„Rechnung
1 Zion-$ pro Std. aufräumen macht unterm Strich... sehr viel!
Grüße Zee“


30)
Nach Link-Diskussion (beim Hopfenzupfen)

Steffi: Wie waren eigentlich die Story vom Kain und Abel?
Franzi: Ja da Kain hat halt an Abel umgbracht,... oder da Ain an Kabel, was weiß ich!

Anmerkung: In da Kinozeitung hams amal anstatt Link “Kain” gschrieben... deshalb.


31) [og] des isn vote mit einigen photos... naja den gibts später dann mal [/og]

32)
Melodie: Gotteslob Nr 639, „Ein Haus voll Glorie schauet“ Strophe 2:

Auf Zion hoch gegründet
Steht Tanks Vaterstadt.
Dass sie der Welt verkünde,
was Morph gesprochen hat.
Morph, wir rühmen dich,
Tank, wir lieben dich;
Denn du hast uns befreit,
zu Rebels in da Matrix.

[og] Ich weiß, die letzten 2 Zeilen reimen sich ned, aba is ja egal... J [/og]


33)
Best Of NickNames
Pearl -> Fluch (der Karibik, --> BlackPearl)
Tank -> Mülchwagen/-mann
Neo -> da Eine
Trin -> Unterwäsche/ Socken/ Lipstick (<---- Infinity)
Morph -> Gott/ Verb/ (Moprh) => Mopplchen
Mouse -> Scroll
Zee -> Er
Link -> Recht...
Brin -> Pad (von Mouse-pad)
Niobe -> hat keinen... *muhahahaha*
Lock -> Drecksau
Smith -> Will (also ned Will Will (gell, Thesa?) sondan Will Smith Will)
Brown -> Schwarz
Jones -> Indiana


34)
Zionhymnen:

- (Melodie: Ab in den Sünden – Buddy vs. DJ the Wave)
Heeeeeey, ab Richtung Kern
Der Wärme hinterher, ey yo was geht
Der Wärme hinterher, ey yo was geht

- We don’t care if the sun don’t shines,... *gg*


35)
Dann war alles totenstill…. (originalzitat...)

Plötzlich ging das Licht aus... auf dem ganze Schiff war schwarze Nacht. Pearl bekam leichte Angsterscheinungen und fragte:

Pearl: Was isn jetz los?
Tank: Willkommen im Dark-Room, Baby!


36)
*klingeling*

Tank: (ganz verführerisch) Live-Operator, was kann ich für dich tun?
Pearl: Tank? Alles okay? *verwirrt-is*
Tank: *ertappt-is* Äh…äh...Pearl? ….w…wwwas willst du?
Pearl: ….. *kein Kommentar*

½ Stunde später…

*klinglklingl*

Tank: Willkommen beim Live-OP… was sind deine Wünsche, Süßer?
Morph: Tank?
Tank: Morph?
Morph: Mach weiter…


37) (Originalzitat)
Dann wurde endlich abgehoben. „Operator.“ Es war ein ziemlich überraschter Operator. „Tank, du musst den Stecker ziehen!“ „Pearl?“ „Stell keine Fragen! Zieh einfach den verfluchten Stecker!“ „Das kannst du nicht von mir verlangen!“

Pearl: Tank! Du ziehst sofort den verdammten Stecker! Sonst kommt ich raus und schlag dich!
Tank: Okee... dann zieh ich halt den Stecker... Frau!
Pearl: Neeeeeeeeeiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnn! Des war doch bloß’n Aprilscheee(rz)...... *totumfall* Nein! (<- like Zee)
Tank: Was? Aprilscherz?...... Scheißndreckn .............................................................. ...................... was isn eigentlich n Aprilscherz?!?

38)
(Fortsetzung von 37)
Trinity und Neo kommen...

Tank: Neo! Trin! Ihr müsst mir helfen!
Neo: Schieß los...
Tank: *verzweifelt* Was isn Aprilscherz?!?!?!?



UnI-DisC: On the Set – Outtakes


1) Stimme ausm Off

Trin: reisst den Vorhang auf Ach das hat sich geä... (Neo+Pearl knutschen)
Pearl: *lach* *lach*

Regie(wer is das wohl): Cut!

Das ganze Set schmunzelt.

Regie: Nochmal.

Vorhang wird zugemacht...

Trin: reisst den Vorhang auf ...
Neo: Ach gehts schon los?
Pearl: *lach*

Regie: Cut! Nochmal!

Vorhang wird zugemacht...

2 Sekunden bevor Trinity den Vorhang aufreisst...

Pearl: *lach*

Regie: Cut! Okay, kurze Pause... und Pearl, versuch nachher das Lachen zu unterdrücken...

Während der Pause...

Trin: zu Neo, drohend Ein lüsternder Blick,... ein falscher Handgriff...
Pearl: kommt dazu, reicht Trin die Hand Trin, mein Beileid,... aber dein “Auserwählter”, der *lach*, der kann ja voll ned küssen... *lach*
Trin: Ich weiß,... Mouse kanns besser, aber der is so klein, sonst wär ja der, der “Eine”,... flüster zu Pearl und im Bett bekommt er auch keinen mehr hoch,... also Neo!
Pearl: Muss wohl an deinem Anblick liegen...


PS: Also, des “Bei diesem Anblick bekommt er keinen mehr hoch”, hängt mit der einen Filmszene zusammen,.... ihr wisst schon welche, ... in Reloaded, ... während der Party, als da Neo wieder die Vision ghabt hat,........ *grinz*


2)
Originalzitat:
Doch er griff nicht sofort an, sondern sagte erst mal richtig höhnisch: „Was denn? Schon kaputt?“

Twin: „... Weißt du, eigentlich würde ich dich jetz töten, aber ich kann nicht...“
Pearl: *verwirrt* „Äh, und warum ned?“
Twin: *grinst verlegen* „...weil ich nicht mehr weiß was im Drehbuch steht...“

*Schweigeminute* (auch Denk~)

Set: lacht

Pearl: Aba ich! *gg* (also, sie weiß was im Drehbuch steht ^^)


3)
Originalzitat:
Nach ungefähr wieder einer halben Stunde war Pearl dann endlich fertig. Sie wollte gerade auf Speichern klicken und die Datei schließen, als auf einmal die Tür mit einem lauten Knall aufflog und sie ein Klicken bei ihrem Hinterkopf vernahm. Es war das Klicken einer entsicherten Waffe. „Es steht ein Agent hinter mir, oder?“ fragte sie unsicher alle die hinter ihr standen. „Das würde ich jetzt lieber unterlassen, Ms Thompson, es sei denn, das sie nicht mehr an ihrem Leben hängen. Los, nehmen sie die Hände hoch und drehen sie sich langsam um. Und wagen sie es ja nicht, irgendwelche Tricks zu versuchen.“

... nothing happens

Off: Jada! (-Pinkett Smith)
Niobe: *aufschreck* „Wie? Wo? Was? Äh... bin ich schon dran?“
*Waffe raushol* *Waffe fällt runter*
„Scheiße!“
Agent + Set: lacht


4)
Smiths laufen um die Ecke (um mit Neo zu fighten)

Off: “CUT!”
n Typ: “Wasn los?”
Off: „Da läuftn falscher Smith!“
n andrer Typ: “Da laufen lauter falsche Smiths… *cool vorkomm*”
Off: Ja schon, aber der hat kein gelbes Innenfutter!







©by müs-chen + autorchen

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Love is like a piece of gold -
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