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Autor Beitrag
Thema: Realität oder Fiktion?
Alex Koon

Antworten: 52
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04.07.2004 15:42 Forum: Die Matrix Trilogie & Philosophie


Hört sich zwar ganz nett an, stimmt so aber auch nicht ganz!

Realität ist eine Wahrnehmungssache und nicht für alle herscht die gleiche Realität vor.

Das fängt an bei farbenblinden Menschen über blinde und taube Menschen bis zu Menschen die gelähmt sind.
Dadurch das hier die Sinne unter ständiger beeinflussung stehen, nehmen diese Menschen die (warscheinlich) gleiche Realität ganz anders war.
Ebenso ist es, wenn man Alkohol, LSD oder THC und ähnliches zu sich nimmt.
Die Realität verändert sich dann für einen gewissen Zeitraum.
Trotzdem nimmt man es nach wie vor als die Wirklichkeit war...



Was den 2. Punkt betrifft, ist die Produktion der Energie in unserem Körper, anders als es in "Matrix" vielleicht der Fall ist, nicht vom Geisteszustand sondern vom Körper abhängig.
Theoretisch kannst Du einem Menschen auch das Gehirn entnehmen und ihn künstlich am Leben halten, der Energiewert verändert sich dadurch nicht...
Abgesehen davon wäre auch bei einer Kuh, bei der dann keine Milch mehr produziert werden würde (weil je kein Hirn die entsprechenden Befehle an die dafür vorgesehenen Drüsen senden kann), die Energieproduktion gleich...
Thema: Realität oder Fiktion?
Alex Koon

Antworten: 52
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02.07.2004 01:34 Forum: Die Matrix Trilogie & Philosophie


Also wenn das zum "nachdenken" anregt, solltest Du die kopfschmerzen inkaufnehmen... Augenzwinkern
Thema: Träume - Zufall oder Real?
Alex Koon

Antworten: 6
Hits: 6.135
02.07.2004 01:14 Forum: Die Matrix Trilogie & Philosophie


Ich denke man kann Träume nicht wirklich kategorisieren oder verallgemeinern.

Auch wenn einige Menschen wiederholt den scheinbar gleichen Traum erleben, kann jedes Traumerlebnis bei jedem Menschen anders ausfallen.
Sowohl bezogen auf den Sinn als auch auf die Intensivität.

Ich habe schon oft Berichte über "Traumdeutung" - die es in den verschiedenensten Arten mit unterschiedlichen Theorien gibt - gesehen, das meiste davon halte ich aber für Unfug!
Freud spielt dabei in der oberen Liga mit!

Sicherlich träumt man ab und zu mit einem erotischen Hintergrund und bestimmte Traumerlebnisse lassen auf Sexualität etc. schließen, diese sollten aber nach meinen Erfahrungen nur einen ganz kleinen Teil der Traumlandschaft einnehmen...

Ich würde auch nicht unbedingt sagen, das man in einem Traum den erlebten Tag verarbeitet, man verarbeitet teilweise ganz einfach alles was einem in der letzten Zeit durch den Kopf ging.
Das können manchmal auch Dinge sein, die schon Jahre zurückliegen, da sie ganz einfach, wie schon erwähnt wurde, durch das Unterbewustsein hervorgerufen werden.
Dabei ist es manchmal auch davon abhängig zu welcher Zeit man träumt, oder in welcher Verfassung man sich befindet.
Besonders aktiv träume ich zum Beispiel am Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr.
Leider komme ich zu dieser Zeit recht selten zum träumen Augenzwinkern

Manchmal sind es halt ganz normale Träume in denen man einer altäglichen Beschäftigung nach geht, manchmal sind es Handlungen zu denen man bewust oder unbewußt inspiriert wurde, beispielsweise durch Mitmenschen oder Medien wie Bücher oder das Fernsehen.
Diese nehmen bei mir wohl den größten Teil ein, da ich eine gut ausgeprägte Fantasie habe und im Job augenblicklich nur wenig Kreativität von mir verlangt wird.
Somit bleiben mir also beim schlafen genug Ressourcen um das Unterbewustsein auszulasten.

Somit lassen sich auch Träume erklären die einem scheinbar die Zukunft zeigen.
Nur selten unternimmt der Mensch heute Dinge, ohne nicht schon vorher darüber bescheid zu wissen.
Wenn ich also weiß, das ich in einer Woche geschäftlich unterwegs bin, bsw. mit einem Flugzeug, dann kann sich das im Unterbewustsein verankern und zu einem Traumerlebnis führen.
Befinde ich mich dann auf dieser Reise können mir durchaus Dinge wiederfahren, die ich im Traum ebenfalls erlebt hab, denn das Gehirn ist da recht erfinderisch und manchmal auch ziemlich berechnend.
Hab ich bis dahin den Traum vergessen, kann sogar ein Déjà-vu-Gefühl entstehen...
Das ganz ist natürlich etwas komplexer, aber dadurch das man etwas geträumtes schnell wieder vergißt, ist es schwer soetwas genau zu analysieren, meist bleiben nur Fragmente eines Traum hängen und da man ja gröstenteils mehr als einen Traum pro Nacht erlebt, werden diese dann auch noch irgendwie zusammengewürfelt...

Für mich ist träumen jedenfalls sehr wichtig, auch wenn ich manchen Traum lieber nicht geträumt hätte - insgesamt betrachtet, fühle ich mich dann am Morgen immer viel klarer und frischer...
Thema: Release?!
Alex Koon

Antworten: 15
Hits: 7.211
02.07.2004 00:18 Forum: Archiv Construct


Quelle: GamePRO.de

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"Enter the Matrix 2 kommt" vom 14.06.2004

Nach den letzten Ankündigungen von Atari sah es fast so aus, als würde der Publisher die Matrix-Lizenz nicht weiter benutzen wollen. Nun hat Atari-Chef Bruno Bonnell auf der Investoren-Konferenz von Piper Jaffray klargestellt, dass noch für die laufende Konsolen-Generation ein weiteres Matrix-Spiel erscheinen soll. Die Entwicklungsarbeiten seien bereits im vollen Gange. Genauere Details über die Story des Nachfolgers von Enter the Matrix und den genauen Releasetermin gab es jedoch nicht. Bonnell sagte aber, dass ein dritter Teil wohl erst auf der nächsten Konsolen-Generation erscheinen soll - also voraussichtlich 2006. Da es bisher noch keinerlei Infos zum zweiten Teil gibt, dürfte dieser auch erst 2005 in den Läden stehen. Ursprünglich hatte Atari immer drei Spiele basierend auf der Matrix-Trilogie der Wachowski-Brüder geplant. Nachdem der erste Teil eher durchwachsende Kritiken bekommen hatte, wurde es aber sehr ruhig um die Lizenz. Bei der Vorstellung der letzten Atari-Bilanz war im Ausblick für das laufende Geschäftsjahr auch keine Rede mehr von einem weiteren Teil der Serie gewesen. Auf der diesjährigen E3-Messe hatte es ebenfalls keine neuen Infos oder Andeutungen gegeben."
Thema: Realität oder Fiktion?
Alex Koon

Antworten: 52
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01.07.2004 19:34 Forum: Die Matrix Trilogie & Philosophie


Aus was besteht das Universum?
Das Universum ist ein Raum, aber muß ein Raum immer begrenzt sein?
Wie ist es denn mit unserem Luftraum?
Ist unser Luftraum begrenzt?
Natürlich ist er das, aber eigentlich nur teilweise!
Beachtet man nämlich die Erdkrümmung kann man mit genügend Treibstoff eigentlich undendlich lang fliegen.
Letztendlich kommt man dann zwar wieder am selben Punkt an, aber in der horizontalen Ebene herschen keine Grenzen vor.

Außerdem ist es manchmal genauso schwer sich ein Ende vorzustellen wie zu akzeptieren das es kein Ende gibt!
Wie bitte könnte denn die Begrenzung von "Zeit" aussehen?

Das, was wir uns in erster Linie als Universum vorstellen, ist ein Ansammlung von Gasen, mal mehr mal weniger dicht.
Alles zusammen wir in sich gezogen, zu einem Mittelpunkt!
Die Grenzen des Universum's sind also eine Schwelle an der sich keine Teilchen mehr befinden, deshalb ist dort aber trotzdem noch "Raum".
Ganz ähnlich einem Glas Wasser das halb voll (oder halb leer) ist.
Ab einer bestimmten Entfernung vom Mittelpunkt (in dem Fall der Boden des Glases) ist einfach kein Wasser mehr da weil es durch Gravitation nach unten (zum Mittelpunkt des Universums) gezogen wird.
Den Mittelpunkt des Universums stellt dabei ein sehr großes schwarzes Loch da, weil in einem unendlichen Raum natürlich kein wirklicher Mittelpunkt existieren kann.



Was die eigene Realität betrifft, kommt es wohl darauf an, wie man "Realität" definiert.
Das was ich um mich herum mit meinen begrenzten Sinnesorganen wahrnehme, halte ich für echt.
Möglicherweise sind wir alle nur Traumwesen und existieren in den Gedanken eines anderen Lebewesens.
Deswegen bleibt das was wir erleben für uns selbst aber trotzdem die Wirklichkeit.
Das wir in einer virtuellen Welt leben, wärend unsere Körper auf riesigen Feldern angelegt werden, halte ich aber für unwarscheinlich.
Es wäre wohl viel zu aufwendig uns eine "normale" Welt vorzugaukeln und warscheinlich auch total überflüssig!
Was kümmert es jene die unsere Körper als Energiequelle nutzen wie es mit unserem seelischen Befinden aussieht?
Den Menschen nach seiner Geburt handlungsunfähig zu machen, wäre wohl sehr viel leichter realisierbar.
Thema: Christen streben nach... Gott?
Alex Koon

Antworten: 10
Hits: 8.596
01.07.2004 19:02 Forum: Die Matrix Trilogie & Philosophie


Ich denke schon, das der Mensch durch Regeln generell beschränkt wird, egal werd die Regelen festlegt oder wie diese aussehen - Regeln sind ja dafür da Menschen in Ihrer Handlungsfreiheit zu beschränken.

Aus unserer Sichtweise sind viele dieser Regeln ganz logisch und ein Leben ohne diese Regeln ist für uns ansatzweise unvorstellbar, das muß aber nicht heißen das es ein Leben ohne Regeln nicht geben kann!

Warum gelten Regeln und Gebote nur für uns Menschen, alle anderen Lebewesen aber scheinen frei von Regeln zu leben!?
Trügt der Schein?
Tatsächlich existieren mehrere Arten von Regeln und Gesetzen, einige davon nehmen wir war, andere sind praktisch unsichtbar und wir halten uns unbewußt an sie.
Gesetze und Regeln im physikalischen Bereich gelten ständig und scheinen unumgänglich!
Andere wiederum können erweitert, ausgelegt, gedehnt oder gebrochen werden, wie bsw. die juristische Gesetztgebung.
Gesetze machen also für uns nur dann Sinn, wenn sich alle daran halten und niemand benachteiligt wird oder jene Gesetze und Regeln beugt um sich einen Vorteil daraus zu schaffen.
Passiert so etwas spricht man von Ungerechtigkeit - aber ist es manchmal nicht eher der Neid der da aus einem spricht?
Und wird der Neid nicht auch in den 10 Geboten erwähnt?
Ist Neid nicht eine Sünde?
Also werden wir selbst zu Sündern auf Grund Sünden anderer!?

Wer weiß denn schon, was gewesen wäre wenn sich jene Christen aus vergangenen Zeit nicht an Ihren Glauben gehalten hätten?
Vielleicht könnte das Leben in der heutigen Zeit einem Paradies ähneln...
Oder es wäre die sprichwörtliche Hölle...
Niemand kann das genau sagen, was wir wissen ist, dass der Glaube in all seinen Formen den Weg der Menschheit bestimmt hat und wohl noch sehr lang bestimmen wird!
Trotzdem sucht das Wesen des Menschen doch immer nach einer Existenz ohne Regeln, wenn sich Gott also durch diese zu erkennen gibt, sind wir die wir ein Leben ohne Regeln anstreben die Sünder und gottlose aber gibt es dann überhaupt jemanden der von sich sagen kann „Ich habe noch nie eine Regel verletzt oder ein Gesetzt gebrochen“?
Sind dann nicht alle gottlose Sünder?

Möglicherweise wäre ein Leben ohne Regeln und Gesetze und dem Glauben aus dem erstere Entstehen abartig chaotisch, ähnlich wie in „Event Horizon“, aber vielleicht basieren ein Teil unserer Probleme auch auf der Glaubensfrage…
Seht Euch die großen Konflikte dieser Welt an!
Wie oft spielte der Glaube eine Rolle?

Vor allem ist es erstaunlich, wie sich bestimmte Ding ganz einfach arg wiedersprechen!
Wenn es heißt „Gott ist überall und doch nirgends“, warum muß ich dann eine Kirche besuchen um Ihm zu huldigen?
Ist der Glaube als solcher an Gebäude gebunden?
Was gibt mir die Kirche als Institution was mir mein Glaube allein nicht geben kann?
Würde Gott uns in Bauwerke schicken um seiner zu würdigen, würde er materialistische Opfergaben in vorm von Geld verlangen um die Kirche am Leben zu erhalten?
Würde er jene Häuser mit prunkvollen Gemälden und goldenen Schätzen zieren?

Wenn es so ist, muß man dann nicht einen solchen Gott in Fragestellen?
Kann man an einem Gott zweifeln?
Wenn man es tut, was sagt das dann über den eigenen Glauben aus?



Wenn der Glaube auf dem basiert, was in der Bibel steht und die Bibel selbst nur aus Geschichten besteht, die uns Regeln aufzeigen die uns sagen wie wir unser Leben leben sollen, wie kann ein solcher Glauben dann noch in die heutige Zeit passen?
Vor allem wenn so etwas wie die Bibel in hunderten von Ausführungen und Versionen existiert.
Sollte die Bibel nicht die einzige Wahrheit sein um den Glauben zu rechtfertigen?
Kann man sein Leben einer Halbwahrheit hingeben?
Ist die Halbwahrheit nicht auch nur eine andere Art von Unwissen?

Ist es daher nicht logisch, das jeder der etwas nachdenkt und dazu durch Medien (Filme und Musik nur als Beispiel) angeregt wird, früher oder später seinen Glauben in frage stellt?
Oder es zumindest sollte?


Es heißt „Der Glaube versetzt Berge“ – aber wann war es der Glaube an Gott der das tat?
Der Glaube an sich selbst ist der einzig wahre Glaube, denn er basiert auf einer wahren Existenz.
Alles was der Mensch bewirkt, geschieht aus seiner inneren Kraft heraus, nicht aus Gottes Hand oder des Teufels Küche…
Das ist das woran ich glaube!

Damit richte ich mich also nach meinen "eigenen" moralischen Regeln, nach jenen die mir auferzwungen wurden und ohne deren Einhaltung meine Freiheit noch weit größer beschnitten würde und den Gesetzen der Physik die ich wiederwillig akzeptiere, zumindest vorerst Augenzwinkern
Thema: Christen streben nach... Gott?
Alex Koon

Antworten: 10
Hits: 8.596
01.07.2004 14:55 Forum: Die Matrix Trilogie & Philosophie


"Der Glaube" und alles was nicht auf irgendeine Art und Weise wissenschaftlich erklärt oder definiert werden kann ist letztendlich immer eine Frage der Einstellung zum Leben und der eigenen Persönlichkeit, also "Ansichtssache".
Theoretisch könnte es also über 6 Milliarden Glaubensrichtungen geben!
Da der Mensch aber ein Gemeinschaftswesen ist und sich seit je her in Gruppen einordnet (bsw. in Fahrgemeinschaften, Foren, Clan’s, düsteren Diskotheken etc.) ist das Entstehen von Glaubensrichtungen nicht weiter verwunderlich.
Der "Glaube" selbst ist für Einige eine höchst bequeme Sache, da man das so genannte "Schicksal" in die Hände einer übermenschlichen Macht legt und sich so geschickt vor der Verantwortung für das eigene Leben drücken kann!
Damit man sich und seinen Glauben dabei nicht in Konflikte verstrickt, gibt es im christl. einen Gott der mehr oder minder für alles Gute verantwortlich ist und eine böse Macht die die Wurzel alles Übel darstellt.
Außerdem verspricht der Glaube eine Existenz nach dem Ungewissen - auch bekannt als Tot.
So gesehen also ein Mittel um die Angst vor dem Ende des Seins zu nehmen.
Weiterhin ist der Glaube - unter den Menschen verbreitet - ein unwahrscheinlich starkes Machtinstument!
Ich möchte wirklich nicht wissen wie viele Menschen im Namen eines Glaubens beeinflusst, hingerichtet, gefoltert und Ihrer Würde beraubt wurden - ganz einfach weil sie sich nicht eingliedern wollten oder in irgend einer Form nicht den "Kriterien" entsprachen...
Wie viele haben sich wohl durch den „Glauben“ anderer Menschen bereichert und bevorteilt?


Dabei fällt es mir so schwer, nachzuvollziehen, wie man glauben kann...

Der Gott als Wesen des christl. Glaubens scheint mir doch sehr pervers zu sein.
Er erschafft die Erde und das Leben darauf, vielleicht als Prüfung für das was nach dem irdischen kommt...
Aber das Leben auf dieser Welt ist mehr eine Qual als eine Prüfung.
Das beziehe ich natürlich nicht auf mich, mir geht es gut - aber was ist mit den vielen Menschen die verhungern müssen, auf irgendeine Art vergewaltigt und missbraucht werden, an furchtbaren Krankheiten leiden etc.?
Wenn ich die Macht habe, darauf Einfluss zu nehmen, wie kann ich dann so etwas zulassen?
Wie kann ich etwas verehren das meiner Umwelt so viel Leid zumutet?

Aber vielleicht hat ein "Gott" der die Welt und alles was sich auf Ihr befindet erschuf, nicht die Macht uns einen vernünftigen Lebensstandard zu ermöglichen...
Aber verdient er dann unsere Bewunderung?
Würde sich eine Ratte beim Laborassistenten für den Einsatz im Labyrinth bedanken?

Ist unser heutiges Leben nicht aus den Entscheidungen entstanden die die Menschheit im Laufe der Vergangenheit getroffen hat?
Vielleicht verschließt sich Gott vor uns auf Grund dieser Entscheidungen!
Vielleicht verschließen wir uns vor Gott auf Grund dieser Entscheidungen!
Dann befinden wir uns also an diesem Punkt, weil wir die falschen Entscheidungen getroffen haben und die von Gott vorgegebenen Regeln nicht befolgt haben!?
Haben wir das Recht auf Glück verloren weil wir Sünder sind?
Warum sind wir Sünder?
Wenn man ein Sünder ist weil man Regeln bricht, ist man dann nicht einfach nur ein besserer Sklave wenn man die Regeln akzeptiert?
Mir missfällt dieser Gedanke -
obwohl die uns von Gotte auferlegten Regeln sicher nicht alle schlecht sind.
Aber welchen Sinn macht es dann ein Leben zu erschaffen, das sich durch die Sünde definiert?
Wofür ein Leben mit Regeln begrenzen obwohl es sich durch Neugier und dem Willen nach Freiheit auszeichnet?
Ist das die Prüfung?
Ist das nicht sinnlos und unlogisch?
Spricht das für einen Gott?


Sollte es tatsächlich eine ausschlaggebende Lebensform geben, die für unsere Existenz verantwortlich ist, ist das in meinen Augen eher kein Gott im üblichen Sinne...

Vielleicht sollten wir unser Dasein etwas objektiver betrachten.
Aufgebaut auf echte Erkenntnisse anstatt „Glaube“.
Ist es da nicht auf Grund unserer eigenen Entwicklung wahrscheinlicher, dass wir den Umstand unserer Existenz einer uns viel ähnlicheren Art verdanken als es ein Gott je sein könnte?
Würde man auf der Suche nach einer lebenserschaffenden Präsents nicht im dreidimensionalen Raum eher fündig als in jenen Sphären in denen man Gott vermutet?
Allein hier auf der Erde Leben so viele unterschiedliche Organismen, die unter für uns so lebensbedrohlichen Umständen verweilen können, dass wir uns schon selbst als Götter bezeichnen müssten und in Wahrheit doch Narren wären, wenn wir meinen "allein" zu sein...

Aber ich schweife sehr weit vom Thema ab...


Dem Hauptpost nach wären wir also "gottgleich" wenn wir die Ewigkeit als Bestandteil unserer Existenz bezeichnen, weil Gott ewig ist?!

Nun, ich kenne Menschen die sind zwar nicht "ewig", besitzen aber Eigenschaften wie Güte, Barmherzigkeit und andere die Gott ebenfalls sein Eigen nennt...
Deshalb sind sie aber keine Götter...
Also kommt man durch die Ewigkeit Gott nur näher, die Ewigkeit ist aber nicht gleichbedeutend mit unendlicher Macht wie Gott sie besitzt - denn Macht erlangt man nicht durch Ewigkeit allein, Macht ist ein Geschenk.
Und da Gott neben sich niemanden duldet, bleibt uns Menschen die Allmächtigkeit verwehrt zumal sich der Mensch auch über die Ewigkeit hinaus einer solch großen Macht niemals als würdig erweisen kann...

Abschließend bleibt zu sagen, dass das natürlich nur meine eigene Ansicht ist, entstanden durch die Erziehung meiner Eltern, den Einfluss von Medien (damit meine ich im Übrigen nicht nur das lokale TV-Programm), mein soziales Umfeld und ein wenig „grübeln“.
Thema: Netter Trailer im Netz ganz...
Alex Koon

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01.07.2004 02:03 Forum: Matrix Online Diskussionen


Ja, das ganze hat seine Vor- und Nachteile!
Im Gegensatz zur Vergangenheit, in der man "fertige" Spiele vorgesetzt bekommen hat und mit den Fehlern und den vom Programmierer definierten Möglichkeiten auskommen mußte, hat man heute aber mit etwas Ahnung und Zeit, die Möglichkeit einem Spiel eine ganz eingene Note zu verpassen, theoretisch sind der Fantasy also keine Grenzen mehr gesetzt und das passt ganz gut zur Matrix - eine Welt ohne Grenzen!!!
Abgesehen davon:
Man kann von einem Spiel, das in einer Welt der "Patches" und "Upgrades" spielt ja nicht erwarten, das es selbst perfekt ist und keine weiteren Änderungen mehr benötigt, oder?
Thema: Netter Trailer im Netz ganz...
Alex Koon

Antworten: 14
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29.06.2004 02:40 Forum: Matrix Online Diskussionen


Das gibt den Entwicklern aber die Chance evtl. Fehler nachträglich zu beseitigen und uns die Möglichkeit das Game upzugraden, ganz nützlich für zusätzliche Skins, Waffen usw.!
In der Zukunft wird gerade dieser Service ein gutes Spiel ausmachen und über die Lebensdauer eines solchen Produkts entscheiden...
Thema: Reaktionen auf Trailer "In Your Hands"
Alex Koon

Antworten: 9
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28.06.2004 14:51 Forum: Matrix Online Diskussionen


Nach dem ich mir "ETM" zugelegt hab, bin ich mit Lobpreisung auf dem Sektor lieber etwas vorsichtig...

Ein paar positive Dinge sind aber sicher erwähnenswert, aber der Trailer geht ja auch nur 2 Minuten, dadurch sind die Ressourcen ganz schön begrenzt:

Der Trailer an sich ist grafisch leider nicht von alzu hoher Qualität, war bei der geringen Größe von gerade ein mal 18 MB aber auch nicht anders zu erwarten.
Die Screenshots die ich bisher zugesicht bekommen habe, wußten da schon eher zu gefallen.
Angefangen bei der Dastellung der Charaktere (Outfit etc.) bis hin zu den Animationen muß ich mich beeindruckt geben!
Auch die Koolisionsabfrage stimmt (ganz anders als bei "ETM")!
Die Stadtlandschaft selbst ist ebenfalls überzeugend, leider konnte ich bis jetzt keine Zivilisten entdecken, ich hoffe das auch da der Detailreichtum beibehalten wird.

Waffen und insbesondere akrobatische Kampfeinlagen sehen realistisch aus, auch wenn etwas mehr Flüssigkeit zu Beginn und am Ende einer Bewegung nicht schaden würde!
Thema: Netter Trailer im Netz ganz...
Alex Koon

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28.06.2004 14:45 Forum: Matrix Online Diskussionen


Da es sich ja um ein Online-Game handelt, kann man wohl davon ausgehen, dass das Game auch nach dem Erscheinungsdatum durch Patches etc. weiter ausgebaut wird - also noch zusätzliche Aktionen verfügbar werden!

Zumindest sollte es so sein damit die Motivation auch nach einer gewissen Spielzeit erhalten bleibt und MxO immernoch eine Herausforderung ist, besonders für die stärkeren Spieler...
Thema: Reaktionen auf Trailer "In Your Hands"
Alex Koon

Antworten: 9
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25.06.2004 01:03 Forum: Matrix Online Diskussionen


Hallo erst mal!

Ich glaube das hier ist ein ganz guter Punkt um meinen ersten Post abzuliefern:

Der Trailer offenbart gute und schlecht Seiten an MxO, aus vielen Sachen kann man bei genauerem Übelegen interessante Schlüsse ziehen oder wage Vermutungen über das Endprodukt anstellen...

Die für mich wichtigste Frage, die der Trailer leider nicht beantwortet ist "Wie genau sieht das Gameplay wirklich aus?"!
Tatsächlich erweckt das zweiminütige Filmchen irgendwie den Eindruck, dass sich die Möglichkeiten in MxO doch stark auf Kampfsport-Gefechte beschränken, was an sich ja nicht unbedingt schlecht ist, letztendlich aber auch nur ein "Battlefield" und Co. nachahmt und gerade in dem Punkt hatte ich mir etwas mehr von der Matrix versprochen - über einen längeren Zeitraum hinweg reißt einen das nämlich nicht mehr vom Sessel.
Vor allem sieht man eigentlich während der 2 Minuten genau genommen keinen wirklichen Kampf, vielmehr prügelt "Player A" nur auf "Player B" ein, keine Konter-, Abwehr- oder Ausweichaktionen die ja beim Kampfsport als auch in den Filmen selbst einen wichtigen Bestandteil ausmachen.
Das spezielle Merkmal "Bullet-Time" scheint sich auf Spezialmoves zu beschränken und ist warscheinlich nicht direkt vom Spieler beeinflussbar.
Das Ausweichen vor Projektielen sieht allenfalls amateurhaft aus, in der Matrix würde Neo nach solchen Bewegungen wohl nur noch als größeres Sieb taugen...
Auch das an sich coole "hacken" der Matrix in Form von gewaltigen Sprüngen kommt eher als nette Beilage daher, auch wenn man dem vielleicht einen gewissen strategischen Wert nicht aberkennen kann.

Das die Agenten im ersten Drittel des Trailers nur dumm rum stehen wärend eine Person da mitten mank läuft finde ich auch ebenfalls seltsam, aber ich hoffe mal ganz stark, dass die erwähnten Programme doch noch etwas mehr auf dem Kasten haben.

Die Autos die man sehen kann, fahren auf den berüchtigten Schienen durch die Stadt und sind offensichtlich nicht wirklich in das Spielgeschehen mit eingebunden, würden wohl also nicht mal für Trinity bremsen...

Das sind die auffäligsten Dinge die mir ins Auge stechen!

Liest sich jetzt etwas negativ was eigentlich nicht beabsichtigt war da ich ja genauso sehnsüchtig auf MxO warte wie Ihr, aber es ist wohl deutlich zu erkennen, dass es noch so einiges zu verbessern gäbe wenn MxO zu den Toptiteln gehören möchte und einen monatlichen Grundpreis von 10 € aufwärts wert sein will.

Ich hoffe, dass die glücklichen Beta-Tester im entfernten Westen genauso wachsam sind und den Programmierern um MxO keine freie Minute gönnen damit wir alle später um so mehr für unser Geld bekommen...
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